Немецкий язык. Методические указания. Ч. 2. Горожанина Н.И - 3 стр.

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LEKTION VII
Deutschland: Land und Leute
Für die alten Rö mer war das Leben in der Kolonie Germania nicht sehr schö n. Der
Historiker Tacitus (ca. 55 bis 115 n.Ch.) beschrieb das Land als kalt und neblig.
Ü ber die Germanen schrieb er: Sie sind ohne Kultur, haben keine Städte und
leben im Wald. Sie sind wild und barbarisch, wie ihr Land.
Das moderne Deutschland liegt im Mitteleuropa. Es grenzt an Dänemark, Polen,
die Tschechische Republik, Ö sterreich, die Schweiz, Frankreich, Luxemburg,
Belgien, die Niederlande. Die Grenzen der Bundesrepublik sind 3.358 km lang. Im
Norden grenzt Deutschland an zwei Meere, die Ostsee und die Nordsee.
Die Fläche der Bundesrepublik Deutschland beträgt ca. 357.000 km².
In der Bundesrepublik leben heute ungefähr 82,4 Millionen Menschen. Nach
Berechnungen wird die Bevö lkerung in Deutschland bis 2040 um 13% auf rund 69
Millionen zurückgehen.
Zur Zeit leben in der BRD ca.7,3 Millionen Ausländer.
Die Geburtenzahl lag 1998 bei 782.251 und ist gegenüber 1997 um 3,4%
zurückgegangen. Dieser Trend hält weiter an.
Die durchschnittliche Lebenserwartung der Deutschen liegt bei 75,5 Jahren.
Die Bundesrepublik ist eines der am dichtesten besiedelten Länder in Europa. Auf
einem km² wohnen heute durchschnittlich 231 Menschen.
Die wilden Germanen wohnen heute zum größten Teil in der Stadt. Ca. 32% der
Bevö lkerung leben in den insgesamt 63 Großstädten über 100.000 Einwohner. Nur
9% leben in Gemeinden bis 2.000 Einwohner.
Die größte Stadt Deutschlands ist Berlin (ca.3,5 Millionen Einwohner). Zu den
Großstädten gehö ren Hamburg, München, Kö ln, Leipzig u.a.
Es gibt in Deutschland keinen Urwald mehr. Aber der Wald ist immer noch typisch
und wichtig für die Landschaft des Landes. Auch das Klima in Deutschland ist
nicht so schrecklich, wie Tacitus meint. Es ist nicht so sonnig und warm wie in
Italien, aber das deutsche Klima ist eigentlich ziemlich mild.
Die großen Flüsse der Rhein (865 km), die Elbe (793 km), der Weser (440 km)
fließen durch das Land von Süden nach Norden. Nur die Donau (647) fließt von
Westen nach Osten.
Es gibt in Deutschland drei geographische Hauptregionen. Im Norden ist das Land
flach und fruchtbar und ohne viele Bäume. Diese Region nennt man das Tiefland.
Zu den bekanntesten Erholungsgebieten zählen die zahlreichen Inseln der Nord-
und Ostsee. Die größte deutsche Insel ist die Ostseeinsel Rügen (926 km²).
In der Mitte des Landes gibt es viele Hügel und kleine Berge. Man nennt diese
Region das Mittelgebirge. Den zentralen Teil bilden Harz (mit 1142 m hohem
Brocken) und Thüringer Wald (Grünes Herz Deutschlands).
Im Süden liegt das Hochgebirge - die Alpen. In den Bayerischen Alpen ist der
hö chste Berg Deutschlands - die Zuspitze (2963 m).
Man sieht also, in Deutschland gibt es viele Kontraste: Wald und Feld, Stadt und
Land, Berge und Meer. (2340)
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LEKTION VII

Deutschland: Land und Leute
Für die alten Römer war das Leben in der Kolonie Germania nicht sehr schön. Der
Historiker Tacitus (ca. 55 bis 115 n.Ch.) beschrieb das Land als kalt und neblig.
Über die Germanen schrieb er: “Sie sind ohne Kultur, haben keine Städte und
leben im Wald. Sie sind wild und barbarisch, wie ihr Land“.
Das moderne Deutschland liegt im Mitteleuropa. Es grenzt an Dänemark, Polen,
die Tschechische Republik, Österreich, die Schweiz, Frankreich, Luxemburg,
Belgien, die Niederlande. Die Grenzen der Bundesrepublik sind 3.358 km lang. Im
Norden grenzt Deutschland an zwei Meere, die Ostsee und die Nordsee.
Die Fläche der Bundesrepublik Deutschland beträgt ca. 357.000 km².
In der Bundesrepublik leben heute ungefähr 82,4 Millionen Menschen. Nach
Berechnungen wird die Bevölkerung in Deutschland bis 2040 um 13% auf rund 69
Millionen zurückgehen.
Zur Zeit leben in der BRD ca.7,3 Millionen Ausländer.
Die Geburtenzahl lag 1998 bei 782.251 und ist gegenüber 1997 um 3,4%
zurückgegangen. Dieser Trend hält weiter an.
Die durchschnittliche Lebenserwartung der Deutschen liegt bei 75,5 Jahren.
Die Bundesrepublik ist eines der am dichtesten besiedelten Länder in Europa. Auf
einem km² wohnen heute durchschnittlich 231 Menschen.
Die „wilden Germanen“ wohnen heute zum größten Teil in der Stadt. Ca. 32% der
Bevölkerung leben in den insgesamt 63 Großstädten über 100.000 Einwohner. Nur
9% leben in Gemeinden bis 2.000 Einwohner.
Die größte Stadt Deutschlands ist Berlin (ca.3,5 Millionen Einwohner). Zu den
Großstädten gehören Hamburg, München, Köln, Leipzig u.a.
Es gibt in Deutschland keinen Urwald mehr. Aber der Wald ist immer noch typisch
und wichtig für die Landschaft des Landes. Auch das Klima in Deutschland ist
nicht so schrecklich, wie Tacitus meint. Es ist nicht so sonnig und warm wie in
Italien, aber das deutsche Klima ist eigentlich ziemlich mild.
Die großen Flüsse – der Rhein (865 km), die Elbe (793 km), der Weser (440 km) –
fließen durch das Land von Süden nach Norden. Nur die Donau (647) fließt von
Westen nach Osten.
Es gibt in Deutschland drei geographische Hauptregionen. Im Norden ist das Land
flach und fruchtbar und ohne viele Bäume. Diese Region nennt man das Tiefland.
Zu den bekanntesten Erholungsgebieten zählen die zahlreichen Inseln der Nord-
und Ostsee. Die größte deutsche Insel ist die Ostseeinsel Rügen (926 km²).
In der Mitte des Landes gibt es viele Hügel und kleine Berge. Man nennt diese
Region das Mittelgebirge. Den zentralen Teil bilden Harz (mit 1142 m hohem
Brocken) und Thüringer Wald („Grünes Herz Deutschlands“).
Im Süden liegt das Hochgebirge - die Alpen. In den Bayerischen Alpen ist der
höchste Berg Deutschlands - die Zuspitze (2963 m).
Man sieht also, in Deutschland gibt es viele Kontraste: Wald und Feld, Stadt und
Land, Berge und Meer. (2340)