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Variante 2
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Nun, Anfang der 90er Jahre führten die damals herrschenden
schlechten Arbeitsbedingungen im Ingenieurberuf dazu, dass die
Studentenzahlen in den Ingenieurwissenschaften und der Informatik immer
mehr abnahmen. Heute fehlen daher Nachwuchskrafte in diesen Bereichen an
vielen Ecken und Enden. Alle, die jetzt mit einem Ingenieur- und
Informatikstudiengang beginnen, finden sozusagen optimale Studien-
bedingungen vor. Denn an der Hochschule ist niemand mehr durch
unpersönliche und hektische Massenabfertigungen genervt, die Professoren
sind richtig glücklich über jeden neuen Studenten und jede neue Studentin, in
den Vorlesungssalen kann man bequem seinen Kaffee abstellen (ein enormer
Luxus), und Übungen finden in kleineren überschaubaren Gruppen statt, so
dass man sich sogar die Namen der Kommilitoninnen und Kommilitonen (so
heißen die „Mitstudenten“ merken kann.
Einige Hochschulen organisieren außerdem Praktika, Übungen und
Lerngruppen nur für Frauen und bieten sogar komplette Frauenstudiengänge
an. Dass hinter der Frauenpower ein großes Potenzial steckt, haben jetzt auch
die meisten Firmen begriffen und bemühen sich deutlich, mehr
Ingenieurinnen für sich zu gewinnen und ihren Einstieg zu erleichtern. Mehr
Tipps und Infos zum Thema Frauen im Ingenieurberuf sind unter den
Adressen am Ende der Broschüre erhältlich. Klipp und klar: Unter diesen
Umständen macht ein Studium viel mehr Spass, und das Lernen fällt leichter.
So haben zukünftige Hochschulabsolventen am Ende neben ihrem Zeugnis
auch einen Job so gut wie in der Tasche.
1) Verschiedene schlechte Arbeitsbedingungen herrschten …
a) in der ganzen Welt;
b) in der Schweiz;
c) in Deutschland.
2) Und wann?
a) Im Jahre 2007.
b) Im 19. Jahrhundert.
c) Anfang der 90er Jahre.
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