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Grundlagen der Straßenkonstruktion
1. Deutschland hat ein sehr dichtes Netz der Verkehrswegen. Es gibt etwa 3260
km Autobahnen, über 11300 km Fernverkehrsstraßen und 34400 km Landstraßen. Man
unterscheidet folgende Straßenklassen: Staatsstraßen; Autobahnen und
Fernverkehrsstraßen; Bezirkstraßen. Gemeindestraßen unterteilt man weiter in
Hauptverkehrsstraßen, Verkehrsstraßen, Sammelstraßen, Anliegerstraßen.
2. Die Straßen werden gebaut, um Fahzeugen eine feste Fahrbahn zu schaffen. Die
Fahrzeuge übertragen auf die Fahrbahn Druckkräfte. Das sind: Gewicht der
Fahrzeuge, Fahrgeschwindigkeit und Anzahl der Fahzeuge. Man spricht dabei von
einer dynamischen Belastung. Sie nimmt zu, wenn der konstruktive Deckenaufbau aus
flexiblem Baumaterial besteht. Beim Anfahr- oder Bremsvorgängen enstehen in der
Fahrbahn Schub-oder Zugkräfte. Deshalb muß die Fahrbahn griffig sein.
3. Der Bau von Straßen ist sehr teuer. Es ist also sehr wichtig, sparsam mit dem
Baumaterial umzugehen, und die Faktoren zu kennen, die bei den Bauarbeiten eine
wichtige Rolle spielen.
- Durch Verkehrseinwirkung tritt Verschleiß auf.
- Witterungseinflüsse können Schäden bringen.
- Die Verkehrsmenge und damit die Verkehrslast nimmt ständig zu.
- Jede Reparatur oder Rekonstruktion führt zur Verkehrsbehinderungen
oder Vollsperrungen.
4. Die Nutzungsdauer einer Straße ist abhängig von der Anzahl der Fahrzeuge in
einem bestimmten Zeitraum und von den Straßenbaustoffen. Decken aus Zementbeton
bilden ein starres künstliches Gestein. Das Aufbringen einer gleichen Schicht nach
einigen Jahren ist nicht gut möglich, da keine Haftung zwischen den beiden Schichten
entsteht. Es gibt auch Decken aus bituminösem Mischgut. Ihre Tragfähigkeit beruht
auf Verklebung. Neue Schichten können nach Bedarf aufgetragen werden.
5.Die Straßendecke als konstruktive Einheit wird als Befestigung bezeichnet.
Diese Befestigung kann nur selten direkt auf Erdstoffschicht aufgebracht werden.
Deshalb ordnet man Zwischenschichten: Sauberkeitschicht, Filterschicht,
Unterbettungsschicht oder kapillarbrechende Schicht. Wegen der besonderen
Aufgaben bekommen sie die Bezeichnung Gründung. Die darunter lagernden -
unberührten - Erdstoffe bezeichnet man als Untergrund. Im Straßenbau ist es wichtig, die
Eigenschaften dieser natürlichen Erdstoffe genau zu kennen. Die Gründung soll gute
Trageigenschaften zeigen. Im traditionellen Deckenbau unterteilt man die Befestigung
in Tragschicht und Deckschicht. Die erste Schicht besteht aus der unteren und oberen
Tragschicht und die Deckschicht aus Verschleißschicht.
Aktiver Wortschatz
die Fernverkehrsstraße дорога дальнего сообщения
die Bezirkstraße окружная (зональная) дорога
das Fahrzeug машина
das Gewicht вес
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Grundlagen der Straßenkonstruktion 1. Deutschland hat ein sehr dichtes Netz der Verkehrswegen. Es gibt etwa 3260 km Autobahnen, über 11300 km Fernverkehrsstraßen und 34400 km Landstraßen. Man unterscheidet folgende Straßenklassen: Staatsstraßen; Autobahnen und Fernverkehrsstraßen; Bezirkstraßen. Gemeindestraßen unterteilt man weiter in Hauptverkehrsstraßen, Verkehrsstraßen, Sammelstraßen, Anliegerstraßen. 2. Die Straßen werden gebaut, um Fahzeugen eine feste Fahrbahn zu schaffen. Die Fahrzeuge übertragen auf die Fahrbahn Druckkräfte. Das sind: Gewicht der Fahrzeuge, Fahrgeschwindigkeit und Anzahl der Fahzeuge. Man spricht dabei von einer dynamischen Belastung. Sie nimmt zu, wenn der konstruktive Deckenaufbau aus flexiblem Baumaterial besteht. Beim Anfahr- oder Bremsvorgängen enstehen in der Fahrbahn Schub-oder Zugkräfte. Deshalb muß die Fahrbahn griffig sein. 3. Der Bau von Straßen ist sehr teuer. Es ist also sehr wichtig, sparsam mit dem Baumaterial umzugehen, und die Faktoren zu kennen, die bei den Bauarbeiten eine wichtige Rolle spielen. - Durch Verkehrseinwirkung tritt Verschleiß auf. - Witterungseinflüsse können Schäden bringen. - Die Verkehrsmenge und damit die Verkehrslast nimmt ständig zu. - Jede Reparatur oder Rekonstruktion führt zur Verkehrsbehinderungen oder Vollsperrungen. 4. Die Nutzungsdauer einer Straße ist abhängig von der Anzahl der Fahrzeuge in einem bestimmten Zeitraum und von den Straßenbaustoffen. Decken aus Zementbeton bilden ein starres künstliches Gestein. Das Aufbringen einer gleichen Schicht nach einigen Jahren ist nicht gut möglich, da keine Haftung zwischen den beiden Schichten entsteht. Es gibt auch Decken aus bituminösem Mischgut. Ihre Tragfähigkeit beruht auf Verklebung. Neue Schichten können nach Bedarf aufgetragen werden. 5.Die Straßendecke als konstruktive Einheit wird als Befestigung bezeichnet. Diese Befestigung kann nur selten direkt auf Erdstoffschicht aufgebracht werden. Deshalb ordnet man Zwischenschichten: Sauberkeitschicht, Filterschicht, Unterbettungsschicht oder kapillarbrechende Schicht. Wegen der besonderen Aufgaben bekommen sie die Bezeichnung Gründung. Die darunter lagernden - unberührten - Erdstoffe bezeichnet man als Untergrund. Im Straßenbau ist es wichtig, die Eigenschaften dieser natürlichen Erdstoffe genau zu kennen. Die Gründung soll gute Trageigenschaften zeigen. Im traditionellen Deckenbau unterteilt man die Befestigung in Tragschicht und Deckschicht. Die erste Schicht besteht aus der unteren und oberen Tragschicht und die Deckschicht aus Verschleißschicht. Aktiver Wortschatz die Fernverkehrsstraße дорога дальнего сообщения die Bezirkstraße окружная (зональная) дорога das Fahrzeug машина das Gewicht вес 17
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