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6. Erzählen Sie den Text nach!
Lesen Sie den Text!
Das Modell vom Markt
Auf jedem Markt finden, wie ihr gesehen habt, komplizierte Abläufe statt,
die für den Preis der angebotenen Waren bestimmend sind. Damit wir die Ab-
läufe der Preisbildung besser verstehen können, konstruieren wir also das Mo-
dell eines Marktes. Unser Markt-Modell soll deutlich machen, wie im Idealfall
die Preisbildung am Markt erfolgt.
Wir nehmen hierbei folgendes an:
1. In unserem Marktmodell gibt es viele Anbieter, die sich Konkurrenz ma-
chen, aber auch viele Nachfrager, d.h. Personen, die etwas kaufen wollen. Kei-
ner kann deshalb den Markt allein beherrschen.
2. Wir nehmen an, dass die Nachfrager zum günstigsten Preis kaufen wollen
und Anbieter einen möglichst hohen Gewinn erzielen wollen.
3. Wir hehmen weiter an, dass sowohl die Anbieter als auch die Nachfrager
genau wissen, zu welchen Preisen auf dem Markt Produkte angeboten werden.
Für alle Marktteilnehmer herrscht also vollkommene Marktübersicht, in der
Fachsprache Markttransparenz.
4. Wir nehmen an, dass die auf dem Markt angebotenen Produkte gleiche Qua-
lität haben und deshalb die Höhe des Preises die einzige Richtschnur für den
Kauf der Produkte ist. In diesem Fall spricht man von der Gleichartigkeit
(Homogenität) der Güter.
5. Weder Anbieter noch Nachfrager bevorzugen aus persönlichen, räumlichen
oder zeitlichen Gründen einen Marktpartner.
Wenn wir dies alles für unser Marktmodell annehmen, dann gilt die Re-
gel: Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis, aber nur dann.
Angebot und Nachfrage
Betrachten wir zunächst die Nachfrage. Ganz allgemein kann man sagen,
dass bei einem hohen Preis z.B. wenig Eier gekauft werden, bei einem niedri-
gen Preis dagegen viele.
Gleichgewichtspreis: Was heißt
das konkret? Alle Konsumenten,
die zum Gleichgewichtspreis Eier
kaufen wollen, können auch kau-
fen, weil zu diesem Preis genau so
viel eier nachgefragt wie angebo-
ten werden: Angebot und Nach-
frage gleichen sich bei diesem
Preis aus. Zu diesem Preis wird,
wie es heißt, der Markt geräumt.
Preis Angebot
Angebotsüberschuss
P Gleichgewichtspreis
Nachfrageüberhang
Nachfrage
Menge
6. Erzählen Sie den Text nach! Lesen Sie den Text! Das Modell vom Markt Auf jedem Markt finden, wie ihr gesehen habt, komplizierte Abläufe statt, die für den Preis der angebotenen Waren bestimmend sind. Damit wir die Ab- läufe der Preisbildung besser verstehen können, konstruieren wir also das Mo- dell eines Marktes. Unser Markt-Modell soll deutlich machen, wie im Idealfall die Preisbildung am Markt erfolgt. Wir nehmen hierbei folgendes an: 1. In unserem Marktmodell gibt es viele Anbieter, die sich Konkurrenz ma- chen, aber auch viele Nachfrager, d.h. Personen, die etwas kaufen wollen. Kei- ner kann deshalb den Markt allein beherrschen. 2. Wir nehmen an, dass die Nachfrager zum günstigsten Preis kaufen wollen und Anbieter einen möglichst hohen Gewinn erzielen wollen. 3. Wir hehmen weiter an, dass sowohl die Anbieter als auch die Nachfrager genau wissen, zu welchen Preisen auf dem Markt Produkte angeboten werden. Für alle Marktteilnehmer herrscht also vollkommene Marktübersicht, in der Fachsprache Markttransparenz. 4. Wir nehmen an, dass die auf dem Markt angebotenen Produkte gleiche Qua- lität haben und deshalb die Höhe des Preises die einzige Richtschnur für den Kauf der Produkte ist. In diesem Fall spricht man von der Gleichartigkeit (Homogenität) der Güter. 5. Weder Anbieter noch Nachfrager bevorzugen aus persönlichen, räumlichen oder zeitlichen Gründen einen Marktpartner. Wenn wir dies alles für unser Marktmodell annehmen, dann gilt die Re- gel: Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis, aber nur dann. Gleichgewichtspreis: Was heißt Preis Angebot das konkret? Alle Konsumenten, Angebotsüberschuss die zum Gleichgewichtspreis Eier kaufen wollen, können auch kau- fen, weil zu diesem Preis genau so P Gleichgewichtspreis viel eier nachgefragt wie angebo- ten werden: Angebot und Nach- frage gleichen sich bei diesem Nachfrageüberhang Preis aus. Zu diesem Preis wird, Nachfrage wie es heißt, der Markt geräumt. Menge Angebot und Nachfrage Betrachten wir zunächst die Nachfrage. Ganz allgemein kann man sagen, dass bei einem hohen Preis z.B. wenig Eier gekauft werden, bei einem niedri- gen Preis dagegen viele.
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