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herbei. // „Wie oft muss dir einer nach dem Leben trachten, / bis du
auf der Hut
bist?“ / fragte sie das älteste Kind. // „Viermal, Mutter. //
Dann
bin ich auf dem Sprung!“ / gab das Kind nach längerem
Nachdenken zur Ant
wort. // „Und du?“ / wandte sich die Katze an ihr
zwei
tes Kind. // „Dreimal, Mutter. // Und das reicht mir dann!“ /
miaute das mit
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Mut
ter“, / platzte das Jüngste heraus. // „Nur das dumme Huhn
verheiratet sich mit dem Ka
ter. // Hahahaha!“ // So ist
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s recht!“, /
lobte die Kat
zenmutter ihr Töchterlein. // Am besten schicke ich dich
zu den Leopar
den. // Gesagt, getan. // Morgens, / ganz früh schon, /
erschien das Kätz
chen im Leopardenhaus. // Den ganzen Tag sorgte
es für das Leopar
denkind. // Dann kam die Dämmerung, / die Zeit
zum Schla
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Klei
nes in die Arme / und riet der Katze, / es sich hinter ihrem
Rück
en bequem zu machen. // Kurz darauf schliefen die drei ein. //
Aber mit
ten in der Nacht / stand das Kätzchen ganz leise auf / und
lief zum Schleif
stein, / an dem sich die Leoparden die Krallen
schärfen. // Es kroch auf ihn hinauf
/ und schlief dort wieder ein. //
Ein wenig spä
ter / erwachte die Leopardin, / drehte sich ruckartig um
/ und griff mit ihren Pfo
ten nach der Katze. // Doch ihre scharfen
Kral
len / fanden nichts als das Fell, / das zum Zudecken diente. // Am
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gen, / als das Kätzchen mit einer rechten
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„Wo hast du denn heute nacht
geschlafen?“ // „Ich schlief auf dem
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stein.“ // „Ist recht“, / brummte die Leopardin. // „Heute nacht
magst du wieder auf dem Schleif
stein schlafen, / wenn es dir dort
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unter dem Herd
. // Im Hause war es stockdunkel / da stürzte sich die
Leopar
din über den Schleifstein her / und brach sich dabei ein paar
ihrer Kral
len ab. // Am nächsten Morgen / fragte sie das Kätzchen in
übler Lau
ne: // „Wo warst du heute nacht? // Ich fand den
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stein leer.“ // In der Küche habe ich übernachtet,“ / miaute das
Kätz
chen und gähnte. // „Unter dem Herd.“ // „Na, schön,“ /
brummte die Leopar
din. // „Aber heute nacht / musst du wieder unter
dem Kü
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das Kätz
chen ein gutes Versteck in der Wohnstube. // Die Leopardin /
schlich in die Küc
he / und schnupperte überall herum; // wild
funkelten im Dunklen ihre Augen, / aber sie konnte und konnte das
Kätz
chen nicht entdecken. // Am nächsten Morgen / sagte sie recht
39 herbei. // „Wie oft muss dir einer nach dem Leben trachten, / bis du auf der Hut bist?“ / fragte sie das älteste Kind. // „Viermal, Mutter. // Dann bin ich auf dem Sprung!“ / gab das Kind nach längerem Nachdenken zur Antwort. // „Und du?“ / wandte sich die Katze an ihr zweites Kind. // „Dreimal, Mutter. // Und das reicht mir dann!“ / miaute das mittlere Kind. // „Ich passe gleich beim ersten Mal auf, Mutter“, / platzte das Jüngste heraus. // „Nur das dumme Huhn verheiratet sich mit dem Kater. // Hahahaha!“ // So istΠs recht!“, / lobte die Katzenmutter ihr Töchterlein. // Am besten schicke ich dich zu den Leoparden. // Gesagt, getan. // Morgens, / ganz früh schon, / erschien das Kätzchen im Leopardenhaus. // Den ganzen Tag sorgte es für das Leopardenkind. // Dann kam die Dämmerung, / die Zeit zum Schlafengehen. // Die Leopardin legte sich nieder, / nahm ihr Kleines in die Arme / und riet der Katze, / es sich hinter ihrem Rücken bequem zu machen. // Kurz darauf schliefen die drei ein. // Aber mitten in der Nacht / stand das Kätzchen ganz leise auf / und lief zum Schleifstein, / an dem sich die Leoparden die Krallen schärfen. // Es kroch auf ihn hinauf / und schlief dort wieder ein. // Ein wenig später / erwachte die Leopardin, / drehte sich ruckartig um / und griff mit ihren Pfoten nach der Katze. // Doch ihre scharfen Krallen / fanden nichts als das Fell, / das zum Zudecken diente. // Am nächsten Morgen, / als das Kätzchen mit einer rechten Unschuldsmiene im Haus hin und her lief, / fragte die Leopardin: // „Wo hast du denn heute nacht geschlafen?“ // „Ich schlief auf dem Schleifstein.“ // „Ist recht“, / brummte die Leopardin. // „Heute nacht magst du wieder auf dem Schleifstein schlafen, / wenn es dir dort lieber ist.“ // Aber diesmal übernachtete das Katzenkind in der Küche unter dem Herd. // Im Hause war es stockdunkel / da stürzte sich die Leopardin über den Schleifstein her / und brach sich dabei ein paar ihrer Krallen ab. // Am nächsten Morgen / fragte sie das Kätzchen in übler Laune: // „Wo warst du heute nacht? // Ich fand den Schleifstein leer.“ // In der Küche habe ich übernachtet,“ / miaute das Kätzchen und gähnte. // „Unter dem Herd.“ // „Na, schön,“ / brummte die Leopardin. // „Aber heute nacht / musst du wieder unter dem Küchenherd schlafen, / verstanden?!“ // In dieser Nacht / fand das Kätzchen ein gutes Versteck in der Wohnstube. // Die Leopardin / schlich in die Küche / und schnupperte überall herum; // wild funkelten im Dunklen ihre Augen, / aber sie konnte und konnte das Kätzchen nicht entdecken. // Am nächsten Morgen / sagte sie recht
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