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Volkshochschulen sind in der Regel die Weiterbildungszentren der Gemeinden
(Städte und Landkreise); es gibt über 1000 Volkshochschulen mit zahlreichen
Außenstellen.
@Die Betriebe sind die wichtigsten Träger der beruflichen Weiterbildung; sie
erfüllen ihre Aufgabe in eigenen betrieblichen Bildungseinrichtungen oder
zusammen mit überbetrieblichen Weiterbildungseinrichtungen und anderen
Trägern.
@ Die privaten Institute bzw. kommerziellen Weiterbildungseinrichtungen sind
besonders aktiv in den Bereichen berufliche Umschulung, Erwerb bzw.
Erweiterung beruflicher Qualifikationen, EDV-Schulung, Erlernen von
Fremdsprachen und Nachholen von Bildungsabschlüssen.
@ Die Kirchen setzen ihre Schwerpunkte bei der personalen Bildung, Erziehungs-
und Schulfragen, Familie, Gesellschaft, Literatur, Bildungshilfe zu Lebensfragen,
Gesundheit, Partnerschaft und so weiter.
@ Die Hochschulen, Akademien und wissenschaftlichen Gesellschaften bemühen
sich (oft in Zusammenarbeit mit entsprechenden Berufsverbänden) vor allem um
die wissenschaftliche und fachspezifische Weiterbildung.
@Die Kammern (zum Beispiel Industrie- und Handelskammern,
Handwerkskammern und Landwirtschaftskammern) sowie die Verbände und
Bildungswerke der Wirtschaft bieten überbetriebliche Möglichkeiten der
beruflichen Anpassungs- und Aufstiegsfortbildung an und nehmen Prüfungen für
anerkannte Abschlüsse ab.
@Die Gewerkschaften konzentrieren sich vor allem auf die Befähigung zu
aktiver politischer Mitwirkung und die betriebliche Interessenvertretung der
Arbeitnehmer. Sie tragen in Kooperation mit den Volkshochschulen
(Bundesvereinigung „Arbeit und Leben") eine breitere politische und berufliche
Weiterbildungsarbeit mit.
@ Die Wohlfahrtsverbände vermitteln in besonderem Maße soziale,
gesundheitliche und entwicklungspolitische Kenntnisse und Kompetenzen.
@ Von 177 privaten Fernlehrinstituten wurden 1997 in rund 1280
Fernlehrgängen zeit- und ortsunabhängige Weiterbildungsmöglichkeiten sowohl im
allgemeinen wie im beruflichen Bereich (besonders Wirtschaft und kaufmännische
Praxis) angeboten. Sie beziehen dabei über die klassischen „Lehrbriefe" zum
angeleiteten Selbststudium hinaus auch zunehmend neue Medien mit ein. 1996
haben rund 131 000 Teilnehmer den Fernunterricht genutzt.
@ Die Bundeszentrale und die Landeszentralen für politische Bildung sowie
die Stiftungen der politischen Parteien bieten vielseitige
Weiterbildungsveranstaltungen besonders zu aktuellen politischen Fragen und
Grundproblemen des demokratischen Gemeinwesens an: Konrad-Adenauer-
Stiftung (CDU), Friedrich-Ebert-Stiftung (SPD), Friedrich-Naumann-Stiftung
(FDP), Hanns-Seidel-Stiftung (CSU) und Heinrich-Böll-Stiftung (Bündnis 90/Die
Grünen).
63 Volkshochschulen sind in der Regel die Weiterbildungszentren der Gemeinden (Städte und Landkreise); es gibt über 1000 Volkshochschulen mit zahlreichen Außenstellen. �Die Betriebe sind die wichtigsten Träger der beruflichen Weiterbildung; sie erfüllen ihre Aufgabe in eigenen betrieblichen Bildungseinrichtungen oder zusammen mit überbetrieblichen Weiterbildungseinrichtungen und anderen Trägern. � Die privaten Institute bzw. kommerziellen Weiterbildungseinrichtungen sind besonders aktiv in den Bereichen berufliche Umschulung, Erwerb bzw. Erweiterung beruflicher Qualifikationen, EDV-Schulung, Erlernen von Fremdsprachen und Nachholen von Bildungsabschlüssen. � Die Kirchen setzen ihre Schwerpunkte bei der personalen Bildung, Erziehungs- und Schulfragen, Familie, Gesellschaft, Literatur, Bildungshilfe zu Lebensfragen, Gesundheit, Partnerschaft und so weiter. � Die Hochschulen, Akademien und wissenschaftlichen Gesellschaften bemühen sich (oft in Zusammenarbeit mit entsprechenden Berufsverbänden) vor allem um die wissenschaftliche und fachspezifische Weiterbildung. �Die Kammern (zum Beispiel Industrie- und Handelskammern, Handwerkskammern und Landwirtschaftskammern) sowie die Verbände und Bildungswerke der Wirtschaft bieten überbetriebliche Möglichkeiten der beruflichen Anpassungs- und Aufstiegsfortbildung an und nehmen Prüfungen für anerkannte Abschlüsse ab. �Die Gewerkschaften konzentrieren sich vor allem auf die Befähigung zu aktiver politischer Mitwirkung und die betriebliche Interessenvertretung der Arbeitnehmer. Sie tragen in Kooperation mit den Volkshochschulen (Bundesvereinigung „Arbeit und Leben") eine breitere politische und berufliche Weiterbildungsarbeit mit. � Die Wohlfahrtsverbände vermitteln in besonderem Maße soziale, gesundheitliche und entwicklungspolitische Kenntnisse und Kompetenzen. � Von 177 privaten Fernlehrinstituten wurden 1997 in rund 1280 Fernlehrgängen zeit- und ortsunabhängige Weiterbildungsmöglichkeiten sowohl im allgemeinen wie im beruflichen Bereich (besonders Wirtschaft und kaufmännische Praxis) angeboten. Sie beziehen dabei über die klassischen „Lehrbriefe" zum angeleiteten Selbststudium hinaus auch zunehmend neue Medien mit ein. 1996 haben rund 131 000 Teilnehmer den Fernunterricht genutzt. � Die Bundeszentrale und die Landeszentralen für politische Bildung sowie die Stiftungen der politischen Parteien bieten vielseitige Weiterbildungsveranstaltungen besonders zu aktuellen politischen Fragen und Grundproblemen des demokratischen Gemeinwesens an: Konrad-Adenauer- Stiftung (CDU), Friedrich-Ebert-Stiftung (SPD), Friedrich-Naumann-Stiftung (FDP), Hanns-Seidel-Stiftung (CSU) und Heinrich-Böll-Stiftung (Bündnis 90/Die Grünen).
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