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Deutschland noch stärker in gesamteuropäische Strukturen einzubinden, 
insbesondere durch den Vertrag über die Europäische Union und die 
Verwirklichung einer Währungsunion. Die Europäische 
Wirtschaftsgemeinschaft wurde mit dem Vertrag über die Europäische 
Union in Europäische Gemeinschaft (EG) umbenannt. 
Mit der Aufnahme von zehn vorwiegend mittel- und osteuropäischen 
Ländern (MOEL) zum 1. Mai 2004 und von zwei weiteren osteuropäischen 
Ländern zum 1. Januar 2007 in die EU und der Aussicht auf weitere 
Beitritte in der Folge des Zweiten Weltkieges und des Kalten Krieges 
voneinander getrennt hatte, endlich überwindet werden könne. 
Im Oktober 2004 wurde der vom Europäischen Konvent erarbeitete 
Veträge über eine Verfassung für Europa in Rom unterzeichnet. Dieser 
Vetrag hätte von allen damals 25 Mitgliedsstaaten ratifiziert werden 
müssen, um im normalen Verfahren in Kraft treten zu können. Im Mai und 
Juni 2005 lehnten ihn jedoch die Franzosen und die Niederländer in 
Volksabstimmungen ab. Daraufhin verschoben das Vereinigte Königreich 
und andere Mitgliedsstaaten die Ratifizierung auf unbestimmte Zeit, sodass 
von einer «Lähmung Europas» die Sprache war. 
Als Ersatz für den letzlich gescheiterten Vertrag über eine  Verfassung für 
Europa erarbeitete der Europäische Rat unter deutscher und 
portugiesischer Ratspräsidentschaft stattdessen im Jahr 2007 den  Vertrag 
von Lissabon, der ebenfalls institutionelle Stärkung der Gemeinschaft zielt 
und am 13. Dezember unterzeichnet wurde. Bis Mitte 2009 – zur 
Europawahl 2009 sollen ihn alle Staaten ratifiziert haben.  
Fragen und Aufgaben zum Text 
1. Welches Ziel hatte der Schuman-Plan? 
2. Wann wurden die Römische Verträge unterzeichnet? 
Deutschland noch stärker in gesamteuropäische Strukturen einzubinden,
insbesondere durch den Vertrag über die Europäische Union und die
Verwirklichung           einer        Währungsunion.         Die Europäische
Wirtschaftsgemeinschaft wurde mit dem Vertrag über die Europäische
Union in Europäische Gemeinschaft (EG) umbenannt.
Mit der Aufnahme von zehn vorwiegend mittel- und osteuropäischen
Ländern (MOEL) zum 1. Mai 2004 und von zwei weiteren osteuropäischen
Ländern zum 1. Januar 2007 in die EU und der Aussicht auf weitere
Beitritte in der Folge des Zweiten Weltkieges und des Kalten Krieges
voneinander getrennt hatte, endlich überwindet werden könne.
Im Oktober 2004 wurde der vom Europäischen Konvent erarbeitete
Veträge über eine Verfassung für Europa in Rom unterzeichnet. Dieser
Vetrag hätte von allen damals 25 Mitgliedsstaaten ratifiziert werden
müssen, um im normalen Verfahren in Kraft treten zu können. Im Mai und
Juni 2005 lehnten ihn jedoch die Franzosen und die Niederländer in
Volksabstimmungen ab. Daraufhin verschoben das Vereinigte Königreich
und andere Mitgliedsstaaten die Ratifizierung auf unbestimmte Zeit, sodass
von einer «Lähmung Europas» die Sprache war.
Als Ersatz für den letzlich gescheiterten Vertrag über eine Verfassung für
Europa    erarbeitete     der    Europäische   Rat   unter   deutscher   und
portugiesischer Ratspräsidentschaft stattdessen im Jahr 2007 den Vertrag
von Lissabon, der ebenfalls institutionelle Stärkung der Gemeinschaft zielt
und am 13. Dezember unterzeichnet wurde. Bis Mitte 2009  zur
Europawahl 2009 sollen ihn alle Staaten ratifiziert haben.
                        Fragen und Aufgaben zum Text
1. Welches Ziel hatte der Schuman-Plan?
2. Wann wurden die Römische Verträge unterzeichnet?
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