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mehr darauf verlassen, daß sie alles verkaufen, was sie produzierten. Damit hatte
die Geburtsstunde des Marketing geschlagen.
Das inzwischen international eingebürgerte Wort „marketing“ kommt aus
den USA und kö nnte im Deutschen mit „etwas auf den Markt bringen“ übersetzt
werden. Es ist aber nicht mit „Verkauf“ als letzte Phase des betrieblichen
Produktionsprozesses gleichzusetzen, durch den die Mittel für den weiteren
Bestand der Unternehmung zurückfließ en.
Marketing muß als völlige Umorientierung des unternehmerischen
Denkens, als neue Unternehmensphilosophie, angesehen werden. Es geht nicht
mehr darum, das zu verkaufen, was die Unternehmung produziert, sondern das
zu leisten, was die Kundenwünsche zufriedenstellt. Die Orientierung an den
Kundenwünschen ist oberstes Leitbild der Unternehmung; sie stehen im
Mittelpunkt aller betrieblichen Entscheidungen. Dies gilt nicht nur für die
Vertriebsabteilung, sondern für alle Unternehmensbereiche.
Das Verkaufen fängt bei einer marketingorientierten Unternehmung schon
mit dem Einkauf an, denn Art und Qualität der Rohsttoffe sind unter Umständen
schon ausschlaggebend für die Zufriedenheit des Kunden mit dem Endprodukt.
Man unterscheidet im Marketing oft vier Aktivitätsbereiche in der
Unternehmung, die sicherstellen sollen, daß der Markt und unsere
Unternehmung mö glichst vollkommen harmonieren:
1. Die Produktpolitik
2. Die Kommunikationspolitik
3. Die Kontrahierungspolitik
4. Die Distributionspolitik
Ware
Einkauf
Fertigung
Verkauf
Geld
18 mehr darauf verlassen, daß sie alles verkaufen, was sie produzierten. Damit hatte die Geburtsstunde des Marketing geschlagen. Das inzwischen international eingebürgerte Wort „marketing“ kommt aus den USA und könnte im Deutschen mit „etwas auf den Markt bringen“ übersetzt werden. Es ist aber nicht mit „Verkauf“ als letzte Phase des betrieblichen Produktionsprozesses gleichzusetzen, durch den die Mittel für den weiteren Bestand der Unternehmung zurückfließen. Ware Einkauf Fertigung Verkauf Geld Marketing muß als völlige Umorientierung des unternehmerischen Denkens, als neue Unternehmensphilosophie, angesehen werden. Es geht nicht mehr darum, das zu verkaufen, was die Unternehmung produziert, sondern das zu leisten, was die Kundenwünsche zufriedenstellt. Die Orientierung an den Kundenwünschen ist oberstes Leitbild der Unternehmung; sie stehen im Mittelpunkt aller betrieblichen Entscheidungen. Dies gilt nicht nur für die Vertriebsabteilung, sondern für alle Unternehmensbereiche. Das Verkaufen fängt bei einer marketingorientierten Unternehmung schon mit dem Einkauf an, denn Art und Qualität der Rohsttoffe sind unter Umständen schon ausschlaggebend für die Zufriedenheit des Kunden mit dem Endprodukt. Man unterscheidet im Marketing oft vier Aktivitätsbereiche in der Unternehmung, die sicherstellen sollen, daß der Markt und unsere Unternehmung möglichst vollkommen harmonieren: 1. Die Produktpolitik 2. Die Kommunikationspolitik 3. Die Kontrahierungspolitik 4. Die Distributionspolitik
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