Немецкий язык для студентов-историков: Контрольно-измерительные материалы (тесты) к учебному пособию. Горожанина Н.И - 12 стр.

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B
Joachim Fiedler - der älteste Kakteenzüchter Berlins
A. Joachim war neun Jahre alt, als ihn seine Mutter einmal in die Gärtnerei
schickte. Er sollte Tomatenpflanzen holen. Als er das Gewächtshaus betrat, blieb
er überwältigt vom Anblick der vielen blühenden Kakteen stehen. Für den
Jungen war das ein Schlüsselerlebnis: Er beschloss, gegen den Willen seiner
Eltern Gärtner zu werden und sich mit Blumen überhaupt und speziell mit
Kakteen zu beschäftigen.
B. Joachim Fiedler ist heute 87 Jahre alt und einer der ältesten Einwohner des
Bezirks Berlin Hellersdorf. Er ist außerdem der älteste Kakteenzüchter Berlins.
Seine Liebe zu Kakteen ist alt, aber immer noch frisch. Sie fing noch in seiner
Kindheit an.
C. Leider weiß er nicht, was aus seinen Kakteen wird, wenn es ihn und seine Frau,
die ihm tatkräftig zur Seite steht und bei allem hilft, nicht mehr gibt. Seine
Kinder und Enkelkinder haben kein Interesse daran, seine Arbeit fortzusetzen.
Schade.
D. Ihm geht es aber nicht um den Ruhm. Seine Freude und sein Ziel ist, dass sich
die Leute an seinen Kakteen srfreuen können. Deshalb sieht er gar nicht gern,
wenn seine Lieblinge mutwillig zerstört werden. Das tut ihm in der Seele weh.
Kakteen sind sein Lieben. Auf seinem großen Grundstück in Mahlsdorf sieht es
auf den ersten Blick unordentlich aus. Auch in dem großen Gewächtshaus liegt
überall angefangene Arbeit herum.
E. Auch heute noch verdient er mit ihnen einen Teil seines Lebensunterhalts: Es
kommen immer mal Leute, die Kakteen kaufen wollen- für sich oder als
Geschenk.
F. Aber das bemerkt man fast nicht, wenn man den bizzaren wunderschönen
Dschugelkakteen sieht. Fast alle 25 Tausend Kakteen sind im Gewächtshaus
untergebracht. Das sieht wirklich prächtig aus!
G. Eine Weile arbeitete er als Gärtner. Zwei Jahre später, 1931, machte er sich
selbständig und versuchte, seine Kakteen auf Berliner Mörkten zu verkaufen.
Am Anfang gab es natürlich einige Schwierigkeiten. Dann klappte das so
wunderbar, dass er 33 Jahre lang an fast jedem Markttag seine wunderschönen
blühenden Kakteen mit Erfolg verkaufte.
H. Außerdem gestaltet er Ausstellungen. Für seine kunstvolle Arbeit hat er schon
einige Preise gewonnen, auf die er stolz ist, z.B. auf eine Goldmedaille der
Grünen Woche (eine große und weltbekannte Ausstellung in Berlin).
I. Mit 12 Jahren hatte er dann angefangen, Kakteen zu züchten und zu sammeln
(mit 12 hatte er schon 3 000 der grünen Pflanzen). Mit 21 Jahren schloss er seine
Gärtnerlehre ab und widmete sich voll und ganz seinen Kakteen.
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B

Joachim Fiedler - der älteste Kakteenzüchter Berlins
A. Joachim war neun Jahre alt, als ihn seine Mutter einmal in die Gärtnerei
   schickte. Er sollte Tomatenpflanzen holen. Als er das Gewächtshaus betrat, blieb
   er überwältigt vom Anblick der vielen blühenden Kakteen stehen. Für den
   Jungen war das ein „Schlüsselerlebnis“: Er beschloss, gegen den Willen seiner
   Eltern Gärtner zu werden und sich mit Blumen überhaupt und speziell mit
   Kakteen zu beschäftigen.
B. Joachim Fiedler ist heute 87 Jahre alt und einer der ältesten Einwohner des
   Bezirks Berlin Hellersdorf. Er ist außerdem der älteste Kakteenzüchter Berlins.
   Seine Liebe zu Kakteen ist alt, aber immer noch frisch. Sie fing noch in seiner
   Kindheit an.
C. Leider weiß er nicht, was aus seinen Kakteen wird, wenn es ihn und seine Frau,
   die ihm tatkräftig zur Seite steht und bei allem hilft, nicht mehr gibt. Seine
   Kinder und Enkelkinder haben kein Interesse daran, seine Arbeit fortzusetzen.
   Schade.
D. Ihm geht es aber nicht um den Ruhm. Seine Freude und sein Ziel ist, dass sich
   die Leute an seinen Kakteen srfreuen können. Deshalb sieht er gar nicht gern,
   wenn seine Lieblinge mutwillig zerstört werden. Das tut ihm in der Seele weh.
   Kakteen sind sein Lieben. Auf seinem großen Grundstück in Mahlsdorf sieht es
   auf den ersten Blick unordentlich aus. Auch in dem großen Gewächtshaus liegt
   überall angefangene Arbeit herum.
E. Auch heute noch verdient er mit ihnen einen Teil seines Lebensunterhalts: Es
   kommen immer mal Leute, die Kakteen kaufen wollen- für sich oder als
   Geschenk.
F. Aber das bemerkt man fast nicht, wenn man den bizzaren wunderschönen
   Dschugelkakteen sieht. Fast alle 25 Tausend Kakteen sind im Gewächtshaus
   untergebracht. Das sieht wirklich prächtig aus!
G. Eine Weile arbeitete er als Gärtner. Zwei Jahre später, 1931, machte er sich
   selbständig und versuchte, seine Kakteen auf Berliner M örkten zu verkaufen.
   Am Anfang gab es natürlich einige Schwierigkeiten. Dann klappte das so
   wunderbar, dass er 33 Jahre lang an fast jedem Markttag seine wunderschönen
   blühenden Kakteen mit Erfolg verkaufte.
H. Außerdem gestaltet er Ausstellungen. Für seine kunstvolle Arbeit hat er schon
   einige Preise gewonnen, auf die er stolz ist, z.B. auf eine Goldmedaille der
   „Grünen Woche“ (eine große und weltbekannte Ausstellung in Berlin).
I. Mit 12 Jahren hatte er dann angefangen, Kakteen zu züchten und zu sammeln
   (mit 12 hatte er schon 3 000 der grünen Pflanzen). Mit 21 Jahren schloss er seine
   Gärtnerlehre ab und widmete sich voll und ganz seinen Kakteen.