Strassenbau. Ломакина Н.Н - 13 стр.

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der Straßenkörper - полотно дороги
die Decke - покрытие
die Schwarzdecke - черное (дорожное) покрытие
die Ebenflächigkeit - равнинность, плоскость
Упр.7.
Прочтите текст. Найдите абзац, в котором говорится о том, что
послужило толчком для бурного развития дорожного строительства. Переведите
его.
Text 3
Aus der geschichtlichen Entwicklung des Straßenwesens (Fortsetzung)
1. In den deutschen Städten begann man allgemein erst im 17. Jahrhundert,
nach dem Dreißigjährigen Krieg, im größeren Umfang mit der Pflasterung der Straßen.
In einigen Städten sind allerdings Steinbefestigungen bereits im 13. Jahrhundert
nachweißbar. Das Wegemachen war zunächst beschränkt auf das sachverständige
Einebnen von Kies, Lehm, Ton, Gips und Ziegelscherben.
2. Besondere Aufmerksamkeit wurde der Entwässerung des Straßenkörpers
gewidmet, weil man erkannt hatte, welche schädlichen Auswirkungen das Wasser auf
den Bestand einer Straße hat.
3. Trotzdem waren die städtischen Straßen häufig uneben und schlecht, so daß
ein Fortkommen zu Fuß oft trotz des großen Schmutzes auf den Straßen leichter war
als mit Pferd und Wagen, wie es in alten Chroniken heißt.
4. Einen bedeutenden Aufschwung nahm der Straßenbau erst mit dem
Motorfahrzeugen Ende des 19. Jahrhunderts. Die zunehmende Beanspruchung der
Straßen, besonders der Decken, durch den Fahrverkehr zog die Entwicklung von der
Schotterstraße zum Schwarzdeckenbau von Betonstraßen nach sich, deren modernste
Form die Autobahnen sind.
5.Der Bau von Straßen wurde über Jahrhunderte hinweg manuell durch
Sklawen, Strafgefangene und Lohnarbeiter bewältigt. Seit der Zunahme des
Kraftwagenverkehrs mit seinen hohen Geschwidigkeiten ist der Bedarf an Straßen
mit hoher Ebenflächigkeit gestiegen. Es mußten also auch die Baumethoden
vervollkommnet werden. Zugleich stieg aber der Einsatz an hochspezialisierten
Facharbeitern. Im Jahre 1747 wurde die Hochschule für Straßen- und Brückenbau in
Paris gegründet, die Ausgangspunkt für eine wissenschaftliche Straßenbautechnik war.
6. Als die neuen Straßenbauweisen (Zementbeton und bituminöse Bauweisen)
die ersten Entwicklungsschwierigkeiten überwunden hatten, beteiligte sich auch die
Baumaschinenindustrie mit entsprechenden Geräten, Aggregaten und Maschinen am
Straßenbau. Der Mechanisierungsgrad nahm immer mehr zu. Der Autobahnbau hatte
schließlich einen Höchststand in der möglichen Mechanisierung erreicht, der heute von
der Automatisierung des Bauens bestimmt wird.
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      der Straßenkörper      - полотно дороги
      die Decke              - покрытие
      die Schwarzdecke       - черное (дорожное) покрытие
      die Ebenflächigkeit    - равнинность, плоскость
      Упр.7.
     Прочтите текст. Найдите абзац, в котором говорится о том, что
послужило толчком для бурного развития дорожного строительства. Переведите
его.
                                     Text 3

     Aus der geschichtlichen Entwicklung des Straßenwesens (Fortsetzung)
      1. In den deutschen Städten begann man allgemein erst im 17. Jahrhundert,
nach dem Dreißigjährigen Krieg, im größeren Umfang mit der Pflasterung der Straßen.
In einigen Städten sind allerdings Steinbefestigungen bereits im 13. Jahrhundert
nachweißbar. Das Wegemachen war zunächst beschränkt auf das sachverständige
Einebnen von Kies, Lehm, Ton, Gips und Ziegelscherben.
      2. Besondere Aufmerksamkeit wurde der Entwässerung des Straßenkörpers
gewidmet, weil man erkannt hatte, welche schädlichen Auswirkungen das Wasser auf
den Bestand einer Straße hat.
      3. Trotzdem waren die städtischen Straßen häufig uneben und schlecht, so daß
ein Fortkommen zu Fuß oft trotz des großen Schmutzes auf den Straßen leichter war
als mit Pferd und Wagen, wie es in alten Chroniken heißt.
      4. Einen bedeutenden Aufschwung nahm der Straßenbau erst mit dem
Motorfahrzeugen Ende des 19. Jahrhunderts. Die zunehmende Beanspruchung der
Straßen, besonders der Decken, durch den Fahrverkehr zog die Entwicklung von der
Schotterstraße zum Schwarzdeckenbau von Betonstraßen nach sich, deren modernste
Form die Autobahnen sind.
      5.Der Bau von Straßen wurde über Jahrhunderte hinweg manuell durch
Sklawen, Strafgefangene und Lohnarbeiter bewältigt. Seit der Zunahme des
Kraftwagenverkehrs mit seinen hohen Geschwidigkeiten ist der Bedarf an Straßen
mit hoher Ebenflächigkeit gestiegen. Es mußten also auch die Baumethoden
vervollkommnet werden. Zugleich stieg aber der Einsatz an hochspezialisierten
Facharbeitern. Im Jahre 1747 wurde die Hochschule für Straßen- und Brückenbau in
Paris gegründet, die Ausgangspunkt für eine wissenschaftliche Straßenbautechnik war.
      6. Als die neuen Straßenbauweisen (Zementbeton und bituminöse Bauweisen)
die ersten Entwicklungsschwierigkeiten überwunden hatten, beteiligte sich auch die
Baumaschinenindustrie mit entsprechenden Geräten, Aggregaten und Maschinen am
Straßenbau. Der Mechanisierungsgrad nahm immer mehr zu. Der Autobahnbau hatte
schließlich einen Höchststand in der möglichen Mechanisierung erreicht, der heute von
der Automatisierung des Bauens bestimmt wird.



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