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heit eines Gases, das stärker oxydierende Eigenschaften besitzt als Sauer-
stoff. Er nannte den stark riechenden Stoff Ozon (ozein heisst griechisch:
riechen). Ozon bedeutet also „Das Riechende“. Schönbein dachte, dass
dieser Stoff ein höheres Oxyd des Wasserstoffs ist. Man erkannte aber
auf Grund von Dichtebestimmungen, dass Ozon eine Modifikation des
Sauerstoffs ist. Ozon entsteht bei der Autoxydatoin des Phosphors. Die
Entstehung des Ozons bei der Autoxydation des Phosphors in wenig Was-
ser hat bereits Schönbein festgestellt.
Ozon entsteht bei elektrischen Entladungen. Sauerstoffmoleküle wer-
den in ihre Atome gespalten, die sich wiederum mit weiteren Sauerstoff-
molekülen zu Ozon verbinden.
Um grössere Mengen ozonierten Sauerstoff zu gewinnen, bedient
man sich des Ozonisators.
Ozon bildet sich auch bei der Einwirkung ultravioletter Strahlen auf
Luftsauerstoff. Der charakteristische ist daher auch in der Nähe einer
Quecksilberquarzlampe wahrzunehmen.
heit eines Gases, das stärker oxydierende Eigenschaften besitzt als Sauer- stoff. Er nannte den stark riechenden Stoff Ozon (ozein heisst griechisch: riechen). Ozon bedeutet also „Das Riechende“. Schönbein dachte, dass dieser Stoff ein höheres Oxyd des Wasserstoffs ist. Man erkannte aber auf Grund von Dichtebestimmungen, dass Ozon eine Modifikation des Sauerstoffs ist. Ozon entsteht bei der Autoxydatoin des Phosphors. Die Entstehung des Ozons bei der Autoxydation des Phosphors in wenig Was- ser hat bereits Schönbein festgestellt. Ozon entsteht bei elektrischen Entladungen. Sauerstoffmoleküle wer- den in ihre Atome gespalten, die sich wiederum mit weiteren Sauerstoff- molekülen zu Ozon verbinden. Um grössere Mengen ozonierten Sauerstoff zu gewinnen, bedient man sich des Ozonisators. Ozon bildet sich auch bei der Einwirkung ultravioletter Strahlen auf Luftsauerstoff. Der charakteristische ist daher auch in der Nähe einer Quecksilberquarzlampe wahrzunehmen. 29