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5.3 Текст
Der Handel
1 Der Handel hat sich in den letzten 100 Jahren zu einem wichtigen Bereich
der deutschen Volkswirtschaft entwickelt. Mit seiner Verteilungsfunktion hat er erst
das Entstehen der heutigen arbeitsteiligen Volkswirtschaft ermöglicht. In der
Bundesrepublik Deutschland waren 1990 knapp 4.13 Millionen Menschen in den
etwa 505600 Unrehmen des Handels (Groß- und Einzelhahdel) tatig.
2 Die Unternehmen des Großhandels liefern Güter als Handelswaren an
Weiterverarbeiter, gewerbliche Verwender oder Großverbraucher, Kunden des
Großhandels und Produktionsbetriebe, die Investitionsguter benötigen dazu Roh- ,
Hilfs- und Betriebsstoffe. Der Einzelhandel wird vom Großhandel mit kurz- und
langlebigen Gebrauchs- und Verbrauchsgutern beliefert.
3 Der Einzelhandel als verbrauchernächste Handelsform hat in den letzten
Jahrzehnten einen bemerkenswerten Wandel durchgemacht. Vor allem das System
der Selbstbedienung, das sich zuerst im Lebensmitteleinzelhandel durchsetzte,
erlaubte eine starke Rationalisierung. Neue Betriebsformen wie Discount-Lader und
Verbrauchermärkte entstanden.
4 Den Einzelhandel prägen heute ein scharfer Wettbewerb und geringe
Gewinnmargen - den Vorteil hat der Kunde. 1949 setzte der westdeutsche
Einzelhandel 28 Milliarden DM um. 1991 waren es in den alten Bundesländern über
748 Milliarden, in den neuen Bundesländern rund 100 Milliarden DM. Infolge von
Rationalisierungen war die Zahl der Beschäftigten im westdeutschen Einzelhandel bis
Ende der achtziger Jahre auf rund 2,6 Millionen gesunken. Im Verlauf der deutschen
Einigung, die diesem Wirtschaftszweig grosse Impulse gab, stieg die Zahl wieder.
1990 beschäftigte der westdeutsche Einzelhandel über 2.7 Millionen Menschen. In
den neuen Bundesländern waren knapp 400000 Personen im Einzelhandel tätig.
5 Die wachsende Motorisierung breiter Bevolkerungsschichten in den alten
Bundesländern und die Tendenz zum günstigen Großeinkauf haben die
Verbrauchermarkte und die Selbslbedienungswarenhäuser begünstigt. Viele kleine
Einzelhändler schieden aus dem Wettbewerb aus: Allein von 1962 bis 1986 sank die
Zahl der Unternehmen im Einzelhandel von 445000 auf 340000. Der mittelständische
Eizelhandel kann sich gegen die Konkurrenz der Großbetriebe durchaus behaupten:
Durch ein individuelles Angebot, Spezialisierung, fachliche Beratung und
persönlichen Service. Viele mittelstandische Unternehmen schließen sich in
Einkaufsverbanden zusammen, die ihnen eine ahnliche Marktmacht wie die
Großbetriebe verleihen sollen. So können auch individuelle Einzelhändler überleben.
5.4 Упражнения к тексту 5.3
Упражнение 1
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5.3 Текст
Der Handel
1 Der Handel hat sich in den letzten 100 Jahren zu einem wichtigen Bereich
der deutschen Volkswirtschaft entwickelt. Mit seiner Verteilungsfunktion hat er erst
das Entstehen der heutigen arbeitsteiligen Volkswirtschaft ermöglicht. In der
Bundesrepublik Deutschland waren 1990 knapp 4.13 Millionen Menschen in den
etwa 505600 Unrehmen des Handels (Groß- und Einzelhahdel) tatig.
2 Die Unternehmen des Großhandels liefern Güter als Handelswaren an
Weiterverarbeiter, gewerbliche Verwender oder Großverbraucher, Kunden des
Großhandels und Produktionsbetriebe, die Investitionsguter benötigen dazu Roh- ,
Hilfs- und Betriebsstoffe. Der Einzelhandel wird vom Großhandel mit kurz- und
langlebigen Gebrauchs- und Verbrauchsgutern beliefert.
3 Der Einzelhandel als verbrauchernächste Handelsform hat in den letzten
Jahrzehnten einen bemerkenswerten Wandel durchgemacht. Vor allem das System
der Selbstbedienung, das sich zuerst im Lebensmitteleinzelhandel durchsetzte,
erlaubte eine starke Rationalisierung. Neue Betriebsformen wie Discount-Lader und
Verbrauchermärkte entstanden.
4 Den Einzelhandel prägen heute ein scharfer Wettbewerb und geringe
Gewinnmargen - den Vorteil hat der Kunde. 1949 setzte der westdeutsche
Einzelhandel 28 Milliarden DM um. 1991 waren es in den alten Bundesländern über
748 Milliarden, in den neuen Bundesländern rund 100 Milliarden DM. Infolge von
Rationalisierungen war die Zahl der Beschäftigten im westdeutschen Einzelhandel bis
Ende der achtziger Jahre auf rund 2,6 Millionen gesunken. Im Verlauf der deutschen
Einigung, die diesem Wirtschaftszweig grosse Impulse gab, stieg die Zahl wieder.
1990 beschäftigte der westdeutsche Einzelhandel über 2.7 Millionen Menschen. In
den neuen Bundesländern waren knapp 400000 Personen im Einzelhandel tätig.
5 Die wachsende Motorisierung breiter Bevolkerungsschichten in den alten
Bundesländern und die Tendenz zum günstigen Großeinkauf haben die
Verbrauchermarkte und die Selbslbedienungswarenhäuser begünstigt. Viele kleine
Einzelhändler schieden aus dem Wettbewerb aus: Allein von 1962 bis 1986 sank die
Zahl der Unternehmen im Einzelhandel von 445000 auf 340000. Der mittelständische
Eizelhandel kann sich gegen die Konkurrenz der Großbetriebe durchaus behaupten:
Durch ein individuelles Angebot, Spezialisierung, fachliche Beratung und
persönlichen Service. Viele mittelstandische Unternehmen schließen sich in
Einkaufsverbanden zusammen, die ihnen eine ahnliche Marktmacht wie die
Großbetriebe verleihen sollen. So können auch individuelle Einzelhändler überleben.
5.4 Упражнения к тексту 5.3
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