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befasste er sich mit seiner Idee, ehe sein “Morse Telegraf” Praxisreife hatte. Morses
besonderes Verdienst war spezielles “Telegrafenalphabet”. Jedem Zeichen
entsprachen darin bestimmte Kombinationen von Strichen und Punkten, die durch
kurze und lange Stromimpulse übermittelt wurden. Infolge technischer
Weiterentwicklungen erhielten die häufigsten Buchstaben die kürzesten Zeichen ‒
das E z.B. einen Punkt. Die Funker nehmen die Zeichnen akustisch auf, und die
Geschwindigkeit der Aufnahme erreicht über 100 Zeichnen je Minute in Klartext.
Morses Alphabet, das laufend vervollkommnet wurde, findet noch heute in der
ganzen Welt Verwendung.
Текст №8. Natürliches schweres Wasser
Die Vermutung, dass es verhältnismäβige groβe, leicht auffindbare und
nutzbare Vorkommen an schwerem Wasser in arktischen Gewässern gibt, äuβerten
unlängst russische Wissenschaftler. Das Interesse, das diese Hypothese fand, erklärt
sich einerseits aus der Tatsache, dass schweres Wasser heute auf entscheidenden
Gebieten von Wissenschaft und Technik unentbehrlich ist und andererseits in der
Natur in sehr geringer Konzentration vorkommt. 5000 l Meerwasser enthalten einen
Liter schweres Wasser. Die Gewinnung von schwerem Wasser aus gewöhnlichem
Wasser ist heute mit beträchtlichem Energieaufwand verbunden.
Das auf der Erde vorkommende schwere Wasser unterscheidet sich von
normalem Wasser hinsichtlich der Struktur und Masse seiner Wasserstoffisotope.
Rein äuβerlich ist kein Unterschied festzustellen.
Untersuchte Wasser- und Eisproben aus den Polargebieten wiesen auf
bedeutende jahrezeitabhängige Schwankungen des Gehalts an schwerem Wasser in
den nordlichen Gewässern hin, wonach die Winterwerte weit unter der sommerlichen
liegen. Das, so meinen die russischen Wissenschaftler, sei eine Folge der
physikalischen Eigenschaften von schwerem Wasser, das eine Gefriertemperatur von
3,81 Grad Celsius hat. Es ist um 10 Prozent dichter als das normale Wasser. Da
gewöhnliches Wasser erst bei null Grad Celsius gefriert, ist leicht vorzustellen, dass
sich das schwere Wasser absondert und im nördlichen Polargebiet zu “schwerem Eis”
gefriert. In der warmen Jahreszeit taut das “Schwereis” wieder auf, und der normale
Gehalt an schwerem Wasser in den Naturgewässern pendelte sich ein.
In der Grönland-See, westlich der Insel Spitzbergen, befindet sich nach den
Berechnungen von Wissenschaftlern das gröβte Schwerwasservorkommen der Erde:
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