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тродов? 8. Порошок какого элемента используется для борьбы с вредителя-
ми в сельском хозяйстве? 9. Назовите материалы для производства самосма-
зывающихся подшипников, зубчатых колес и коррозионностойких строи-
тельных конструкций. 10. Какие материалы используют для производства
термостойких деталей в авиастроении? 11. Для производства каких деталей
применяются фрикционные материалы? 12. Добавление какого материала
требуется для производства подшипников скольжения, кулис и т.д.? 13. Из
каких материалов производят контакты скольжения? 14. Укажите два ос-
новных вида литья. 15. Какие факторы влияют на свойства изделий, полу-
чаемых литьем?
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Thema 15. Gieβgut und Gießverfahren
Als Gießgut kommen Stahl, Grau-, Temperguß, Schwer- und Leichtmetal-
le in Frage. Mengenmäßig hat am Gießgut der Grauguß den größten Anteil, ge-
folgt vom Stahl- und Temperguß. Der als Gießgut benötigte Stahl wird in Blas-
stahlkonvertern und Elektrolichtbogenöfen, eventuell in Induktionsöfen, er-
zeugt. Grau- und Temperguß werden überwiegend im Kupolofen (Abb. 15-1) er-
schmolzen. Dabei handelt es sich um einen zylindrischen Schachtofen, der mit
feuerfestem Material ausgekleidet ist. Er wird intermittierend (periodisch) betrie-
ben, d. h. an jedem Schmelztag neu angezündet. Der Einsatz (Gattierung) be-
steht aus Gießereiroheisen, Gußbruch, Stahlschrott, Ferrolegierungen, Kalk-
stein und Koks (≈8 bis 10 %). Der Kalk bildet mit der Koksasche und den wäh-
rend des Schmelzens oxydierten Legierungsbestandteilen die Kupolofenschlacke,
die aus dem Schlackenabstich abläuft. Dem Ofen führt man während des
Schmelzens meist vorgewärmten Wind zu, um durch Verbrennung des Kokses
die erforderliche Arbeitstemperatur und Ofenatmosphäre zu erreichen. Das flüs-
sige Gußeisen sammelt sich im unteren Teil des Ofens oder im Vorherd und wird
von Zeit zu Zeit abgestochen. Der Durchsatz von Kupolöfen liegt je nach Größe
zwischen 1 und 25 t Gußeisen/h.
Die Schwermetalle, wie Messing, Bronze, Zinn, Zink und Blei, sowie die
Leichtmetalle Aluminium und die Magnesiumlegierungen werden meist in In-
duktionsöfen erschmolzen.
Die Einteilung der Verfahren beruht darauf, ob das Gießgut durch die Wir-
kung der Schwerkraft, der Fliehkraft oder durch Druck in eine dem gewünsch-
ten Fertigerzeugnis entsprechende Form gefüllt wird.
Beim Schwerkraftguß, dem gebräuchlichsten Verfahren, fließt das Metall
infolge seiner Schwerkraft von selbst in die Gießform. Man benutzt hierfür haupt-
sächlich Einzelgießformen, d. h. solche Formen, die jeweils nur einen Guß aus-
halten (verlorene Form). Sie werden aus entsprechenden Formstoffen herge-
stellt.
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