Металлургия: свойства металлов и основные процессы: Немецкий язык. Ситникова О.А - 59 стр.

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Beim Druckguß wird das Metall unter Druck in eine Dauerform aus Stahl
mit hohem Druck eingepreßt. Hohlräume im Gußstück werden durch Stahl-
kerne gebildet. Nach der Art der Druckkammeranordnung werden das sog.
Warmkammerverfahren, bei dem sich die Druckkammer innerhalb des gießfertig
gehaltenen Metalls befindet, und das Kaltkammerverfahren, bei dem die Druck-
kammer außerhalb der Schmelze unmittelbar an der Druckgußform angebracht
ist, unterschieden. Mit diesen Verfahren werden Gußstücke aus Zink-, Alumini-
um-, Magnesium- und Messinglegierungen hergestellt.
Abb. 15-1. Kupolofen mit Vorherd
Schleuderguß (Abb. 15-2). Das Gießgut wird in die horizontal gelagerten,
um ihre Längsachse rotierenden Dauerformen (Kokillen) gegossen und durch die
Fliehkraft an die Formwandungen geschleudert, an denen es erstarrt. Schleu-
dergußteile sind frei von Gasblasen und Lunkern und haben ein dichtes Gefüge.
Das Verfahren eignet sich zur Serienfertigung rotationssymmetrischer Körper, wie
Rohre, Büchsen und Ringe, vorwiegend aus Gußeisen, Stahl und Kupferlegie-
rungen bis zu 1,5 t Masse.
Schlacken-
abstich
Vorherd
Eisen-
abstich
Beschikungsöffnung
Gichtbühne
Schacht
Windring
Windformen
Einstiegöffnung