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4. Что входит в состав шихты? 5. С какой целью применяют дутье (продувку)
в металлургических печах? 6. Какие металлы выплавляют в индукционных
печах?. 7. По каким параметрам осуществляется классификация способов по-
лучения литья? 8. Какие виды форм применяются преимущественно в случае
разливки под действием силы тяжести? 9. Какие формы используют при ли-
тье под давлением? 10. Как называются оправки для получения пустотелых
деталей при литье? 11. Как осуществляется процесс центробежного литья?
12. Какие детали изготавливают методом центробежного литья?
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Thema 16. Formenherstellung
Bei der Gußstückfertigung stellt die Formenherstellung einen wichtigen
Teilprozeß dar. Seine Hauptaufgabe ist die Bereitstellung eines den Konturen
des Gußteils nachgebildeten Formhohlraums, in dem sich die Gußstückbildung
vollzieht. Gießformen sind entweder für den einmaligen Gebrauch (Einzelgieß-
formen oder verlorene Formen) oder für eine unterschiedlich große Anzahl von
Abgüssen (Dauerformen) vorgesehen.
Einzelgießformen. Hier wird zuvor ein Modell des gewünschten Gußstücks
hergestellt, danach ein Form Stoff darum verdichtet und das Modell anschließend
entfernt. Sie sind hauptsächlich zum Vergießen von Stahl- und Gußeisen üblich,
wofür man nur in Sonderfällen Dauerformen verwendet.
Modelle bilden den Hohlraum im Formstoff und müssen daher unter Be-
achtung des Schwindmaßes — dem fertigen Gußstück entsprechen. Als Werk-
stoff dient vor allem Holz, das vom Modelltischler zum Modell geformt und ver-
leimt wird, so daß es sich nicht verzieht. Modelle bestehen häufig aus mehreren
Teilen, die mit Dübeln zusammengesteckt werden.
Holzmodelle werden verschiedenfarbig angestrichen, um ein Quellen durch
Feuchtigkeitsaufnahme zu verhindern und um sie zu unterscheiden. Das ist we-
gen der unterschiedlichen Schwindungszugaben wichtig. Die Modellfarben sind:
Blau für Stahl- und Temperguß, Rot für Gußeisen, Gelb für Schwermetall und
Grün für Leichtmetallguß. Schwarz für Kernmarken und Gelbschraffur für Flä-
chen mit Bearbeitungszugabe, die notwendig ist, wenn nach dem Gießen noch
eine spanende Bearbeitung erfolgen muß.
Beim Maschinenformen werden oft Modellplaten mit aufgeschraubten Mo-
dellhälften eingesetzt und dadurch ein schnelleres Trennen von Modell und Form
ermöglicht. Beim Erstarren und Abkühlen verringert das Metall sein Volumen,
d. h., es schwindet. Daher müssen Modell und Form um eine Schwindungszuga-
be größer sein als das Fertigteil (Tab. 16-1).
Kerne
müssen an jenen Stellen der Form eingebaut werden, an denen im
Gußstück Hohlräume vorgesehen sind. Die Kerne werden z. T. manuell in ge-
teilten Kernkästen aus Kernformstoff gefertigt oder mit Kernformmaschinen her-
gestellt. Mit Kernblas- und Kernschießmaschinen wird Formstoff (mit einem Bin-
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