Kleider machen Leute. Вятчина В.Е - 13 стр.

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Nie waren Klamotten so bunt wie heute: Die Mode der Techno–Generation
erobert mit Farbschocks die Kleiderschränke. Was früher unmöglich war, ist heute
erlaubt, zum Beispiel wildes Kombinieren von Mustern und Stoffen.
Auf dem Kopf Piratentücher, Kappen und Mützen in allen Variationen. An den
Füßen trägt man Schuhe oder Stiefel mit dicken Sohlen, je höher, desto besser.
Was gehört noch zur Techno–Mode? Schrille Brillen, Ringe in Ohren, Nasen,
Bauchnabel, Augenbrauen und Lippen.
Die „Uniform“ der Achtziger – Jeans, Sweatshirt und Baskettball- Schuhe –
gehört endlich in die Altkleider-Sammlung.
In den Neunzigern will jeder einzigartig und verrückt sein und aussehen. Den
Trend machen die jungen Leute, und noch reagieren viele Ältere schockiert. Doch
sicher nicht mehr lange.
1.8 Übung 6 Übersetzen Sie! Gebrauchen Sie dabei Obwohl-Sätze
Хотя костюм еще не вышел из моды, все же я не могу его носить. Хотя
платье симпатичное, все же оно мне не нравится. Хотя у меня есть несколько
свитеров, но я хочу еще кофту из шерсти. Хотя за одеждой из поплина легко
ухаживать, я ее не ношу. Хотя свитер был теплый, они взяли с собой лыжную
куртку. Хотя эти туфли не модные, я хочу их купить.
1.9 Vorübungen zum Text 4
1.9 Übung 1 Welche berühmten Modeschöpfer kennen Sie? Was würden Sie in
einem Buch über berühmte Modeschöpfer gern über diese Personen erfahren?
1.10 Text 4
Für die Öffentlichkeit spielt er den verwöhnten Aristokraten von grenzenloser
Freiheit in seinen Interessen – einen, der über den Regeln steht, wenn er sie brechen
will, nicht jedoch, wenn er sie in Stein graviert. Karl Lagerfelds Kleider und
Markennamen sind sehr verschieden, doch fast alles ist das Beste in seiner Klasse.
Als Designer ist er ein Virtuose, als Person eher zum Fürchten.
Er wurde 1938 als Sohn eines skandinavischen Industriellen und dessen
westfällischer Frau geboren. Von früh an zeigte er seine besondere Neigung zu
Kunst, Sprachen, Geschichte – und gehobenem Lebensstil. Eine Anekdote berichtet,
er habe sich zu seinem viertem Geburtstag einen Diener gewünscht – den er
allerdings nicht bekam. Eine seiner frühesten Jugenderinnerungen ist angeblich, wie
er diesem (nicht existierenden) Kammerdiener beibringt, einen Hemdkragen korrekt
zu bügeln. Als seine Familie nach Paris zog, wurde die Mode zu einem seiner vielen
Interessengebiete. Während er noch das Gymnasium besuchte, durfte er seine Mutter
auf ihrer Runde zu den „Modemachern“ begleiten.
1954, im Alter von 16 Jahren, gewann er den ersten Preis für Damenmäntel in
einem internationalen Wettbewerb. Ein anderer Sechzehnjähriger, Yves Saint
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       Nie waren Klamotten so bunt wie heute: Die Mode der Techno–Generation
erobert mit Farbschocks die Kleiderschränke. Was früher unmöglich war, ist heute
erlaubt, zum Beispiel wildes Kombinieren von Mustern und Stoffen.
       Auf dem Kopf Piratentücher, Kappen und Mützen in allen Variationen. An den
Füßen trägt man Schuhe oder Stiefel mit dicken Sohlen, je höher, desto besser.
       Was gehört noch zur Techno–Mode? Schrille Brillen, Ringe in Ohren, Nasen,
Bauchnabel, Augenbrauen und Lippen.
       Die „Uniform“ der Achtziger – Jeans, Sweatshirt und Baskettball- Schuhe –
gehört endlich in die Altkleider-Sammlung.
       In den Neunzigern will jeder einzigartig und verrückt sein und aussehen. Den
Trend machen die jungen Leute, und noch reagieren viele Ältere schockiert. Doch
sicher nicht mehr lange.

      1.8 Übung 6 Übersetzen Sie! Gebrauchen Sie dabei Obwohl-Sätze

     Хотя костюм еще не вышел из моды, все же я не могу его носить. Хотя
платье симпатичное, все же оно мне не нравится. Хотя у меня есть несколько
свитеров, но я хочу еще кофту из шерсти. Хотя за одеждой из поплина легко
ухаживать, я ее не ношу. Хотя свитер был теплый, они взяли с собой лыжную
куртку. Хотя эти туфли не модные, я хочу их купить.

      1.9 Vorübungen zum Text 4

     1.9 Übung 1 Welche berühmten Modeschöpfer kennen Sie? Was würden Sie in
einem Buch über berühmte Modeschöpfer gern über diese Personen erfahren?

      1.10 Text 4

       Für die Öffentlichkeit spielt er den verwöhnten Aristokraten von grenzenloser
Freiheit in seinen Interessen – einen, der über den Regeln steht, wenn er sie brechen
will, nicht jedoch, wenn er sie in Stein graviert. Karl Lagerfelds Kleider und
Markennamen sind sehr verschieden, doch fast alles ist das Beste in seiner Klasse.
Als Designer ist er ein Virtuose, als Person eher zum Fürchten.
       Er wurde 1938 als Sohn eines skandinavischen Industriellen und dessen
westfällischer Frau geboren. Von früh an zeigte er seine besondere Neigung zu
Kunst, Sprachen, Geschichte – und gehobenem Lebensstil. Eine Anekdote berichtet,
er habe sich zu seinem viertem Geburtstag einen Diener gewünscht – den er
allerdings nicht bekam. Eine seiner frühesten Jugenderinnerungen ist angeblich, wie
er diesem (nicht existierenden) Kammerdiener beibringt, einen Hemdkragen korrekt
zu bügeln. Als seine Familie nach Paris zog, wurde die Mode zu einem seiner vielen
Interessengebiete. Während er noch das Gymnasium besuchte, durfte er seine Mutter
auf ihrer Runde zu den „Modemachern“ begleiten.
       1954, im Alter von 16 Jahren, gewann er den ersten Preis für Damenmäntel in
einem internationalen Wettbewerb. Ein anderer Sechzehnjähriger, Yves Saint

                                                                                   13