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Miniatur. Der Name ist lateinischen Ursprungs und kommt
von "Minium" - der Bezeichnung der roten Farbe, mit der in den
alten Handschriften die grossen Buchstaben ausgemalt wurden.
Unter der Miniatur wird oft die kleinformatige Textillustration in
spatantiken und mittelalterlichen Handschriften verstanden. Mi-
niaturmalerei ist aber nicht nur Buchmalerei, sondern uberhaupt
Malerei in kleinem Format. Schon im XVI. Jh. waren die
kleinformatigen Bildnisse beliebt Ihren Gipfel an Popularitat
erreichte die Miniatur im Zeitalter des Rokokos. Es waren sowohl
selbstandige Bildnisse als auch Verzierungen von verschiedenen
Gegenstanden wie Schatullen, Schnupftabakdosen, Uhren. Diese
kleinen Portrats spielten damals dieselbe Rolle wie moderne
Photographien.
Plastik. Der Begriff "Plastik" bezeichnet sowohl die
Bildhauerkunst als auch ein korperlich (dreidimensional)
gestaltetes Kunstwerk. Man unterscheidet zwischen einer Voll -
oder Rundplastik, der eine voile Korperlichkeit eigen ist, und dem
an die Flache gebundenen Relief. Beim geringen Hervortreten der
Darstelhmg aus einer Flache spricht man von einem Flachrelief
(frz. basrelief), beim grofien Hervortreten handelt es sich um einen
Halb- oder Hochrelief.
Neben der Bauplastik, die verschiedene Bauwerke schmuckt,
besteht seit der Antike auch die sog. Freiplastik, ein selbstandiges
Bildhauerwerk. Freiund Bauplastik gehoren zur Grofiplastik. Als
Kleinplastiken bezeichnet man kleinformatige Kunstgegenstande,
die fur den privaten Gebrauch bestimmt sind und aus anderem
Material als Grossplastik angefertigt werden. Als Skulpturen
werden nur solche Plastiken angesehen, die mit dem Meifiel
bearbeitet und aus Stein, aus Holz oder aus Elfenbein hergestellt
worden sind. Aus Metall gegossene Bildwerke konnen also nicht
Skulpturen in eigentlichen Sinne genannt werden. Das Wort
"Plastik" ist der Oberbegriff fur jedes einzelne Bildhauerwerk
unabhangig vom Material.
Miniatur. Der Name ist lateinischen Ursprungs und kommt von "Minium" - der Bezeichnung der roten Farbe, mit der in den alten Handschriften die grossen Buchstaben ausgemalt wurden. Unter der Miniatur wird oft die kleinformatige Textillustration in spatantiken und mittelalterlichen Handschriften verstanden. Mi- niaturmalerei ist aber nicht nur Buchmalerei, sondern uberhaupt Malerei in kleinem Format. Schon im XVI. Jh. waren die kleinformatigen Bildnisse beliebt Ihren Gipfel an Popularitat erreichte die Miniatur im Zeitalter des Rokokos. Es waren sowohl selbstandige Bildnisse als auch Verzierungen von verschiedenen Gegenstanden wie Schatullen, Schnupftabakdosen, Uhren. Diese kleinen Portrats spielten damals dieselbe Rolle wie moderne Photographien. Plastik. Der Begriff "Plastik" bezeichnet sowohl die Bildhauerkunst als auch ein korperlich (dreidimensional) gestaltetes Kunstwerk. Man unterscheidet zwischen einer Voll - oder Rundplastik, der eine voile Korperlichkeit eigen ist, und dem an die Flache gebundenen Relief. Beim geringen Hervortreten der Darstelhmg aus einer Flache spricht man von einem Flachrelief (frz. basrelief), beim grofien Hervortreten handelt es sich um einen Halb- oder Hochrelief. Neben der Bauplastik, die verschiedene Bauwerke schmuckt, besteht seit der Antike auch die sog. Freiplastik, ein selbstandiges Bildhauerwerk. Freiund Bauplastik gehoren zur Grofiplastik. Als Kleinplastiken bezeichnet man kleinformatige Kunstgegenstande, die fur den privaten Gebrauch bestimmt sind und aus anderem Material als Grossplastik angefertigt werden. Als Skulpturen werden nur solche Plastiken angesehen, die mit dem Meifiel bearbeitet und aus Stein, aus Holz oder aus Elfenbein hergestellt worden sind. Aus Metall gegossene Bildwerke konnen also nicht Skulpturen in eigentlichen Sinne genannt werden. Das Wort "Plastik" ist der Oberbegriff fur jedes einzelne Bildhauerwerk unabhangig vom Material.
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