Составители:
Рубрика:
christlichen Kunst und nahm zahlreiche kleinasiatische, syrische
xind hellenistische Elemente in sich auf. Ihr glanzendes Beispiel
ist die Hagia Sophia
11
(VI. Jh.). Diese Kunst hatte hervorragende
Leistungen in der Plastik (Elfenbeinschnitzerei), im Mosaik, im
Heiligenbild (byzantinische, altrussische, altbulgarische und alt-
serbische Ikonen) sowie in der Buchillustration. Die byzantinische
Kunst beeinflufite stark die Kunst Ost-und Sudeuropas. In der
Architektur wurde eine besondere Form der Kuppelbasilika
geschaffen.
Merowingische Kunst. So bezeichnet man die Kunst des Fran-
kenreiches unter den Merowingerkonigen (V.-VIII. Jh.). Diese
Kunst fufite auf den Traditionen des Mittelmeerraums, aber sie
bekam auf dem germanischen Boden neue Ziige - den Hang zum
Ornamentalen, Koloristischen und Flachenhaften. Besonders
scharf war dieser Stil in der Architektur ausgepragt, wo die meis-
ten Bauten ein doppeltes Quadrat im GrundrilS hatten. Als
Baudekor wurde dabei Kapitel- und Sarkophagplastik verwendet.
Diese Epoche hinterliess einige hervorragende Exempel der
Grabmalkunst (z.B. der Grabstein von Niederdollendorf, VII. Jh.),
der Metallkurist (der Dagobert-Thron) sowie der Buchmalerei.
Karolingische Kunst. Diese Kunst entwickelte sich im Reich
Karls des Grossen (VIII.-IX. Jh.). Ihr Zentrum befand sich in
Aachen, wo sich viele Kunstler aus alien Enden des Reiches ver-
sammelten. Sie folgten verschiedenen Traditionen: den romi-
schen, byzantinischen, merowingischen, langobardischen und an-
gelsachsischen. Der karolingische Stil wird als I. Stufe der euro-
paischen mittelalterlichen Kunst angesehen. Es wurden viele
Gegenstande des kirchlichen Zubehors geschaffen, die von hoher
Perfektion der Goldschmiedekunst, der Elfenbeinschnitzerei und
der Buchmalerei zeugen. Die Kirchenbauten dieses Zeitalters
hatten grosstenteils die Form einer Basilika oder einer Saalkirche.
Ottonische Kunst. Diese Epoche dauerte von ca.950 bis 1024,
als die Ottonen (Liudolfinger) deutsche Kaiser waren. Die
bedeutendsten Zentren der ottonischen Kunst befanden sich in
Magdeburg, Koln, Essen-Werden, Fulda, Regensburg, Reiche-nau,
Trier und Hildesheim. Die ottonische Zeit brachte Neue-rungen in
den Kirchenbau: es verbreitete sich die kreuzformige, dreischiffige
Basilika. Unter byzantinischer Einwirkung entstand die
Emporenkirche, deren ungegliederte Wandflachen mit Wand-
malereien verziert wurden. Die Goldschmiedekunst dieser
christlichen Kunst und nahm zahlreiche kleinasiatische, syrische xind hellenistische Elemente in sich auf. Ihr glanzendes Beispiel ist die Hagia Sophia11 (VI. Jh.). Diese Kunst hatte hervorragende Leistungen in der Plastik (Elfenbeinschnitzerei), im Mosaik, im Heiligenbild (byzantinische, altrussische, altbulgarische und alt- serbische Ikonen) sowie in der Buchillustration. Die byzantinische Kunst beeinflufite stark die Kunst Ost-und Sudeuropas. In der Architektur wurde eine besondere Form der Kuppelbasilika geschaffen. Merowingische Kunst. So bezeichnet man die Kunst des Fran- kenreiches unter den Merowingerkonigen (V.-VIII. Jh.). Diese Kunst fufite auf den Traditionen des Mittelmeerraums, aber sie bekam auf dem germanischen Boden neue Ziige - den Hang zum Ornamentalen, Koloristischen und Flachenhaften. Besonders scharf war dieser Stil in der Architektur ausgepragt, wo die meis- ten Bauten ein doppeltes Quadrat im GrundrilS hatten. Als Baudekor wurde dabei Kapitel- und Sarkophagplastik verwendet. Diese Epoche hinterliess einige hervorragende Exempel der Grabmalkunst (z.B. der Grabstein von Niederdollendorf, VII. Jh.), der Metallkurist (der Dagobert-Thron) sowie der Buchmalerei. Karolingische Kunst. Diese Kunst entwickelte sich im Reich Karls des Grossen (VIII.-IX. Jh.). Ihr Zentrum befand sich in Aachen, wo sich viele Kunstler aus alien Enden des Reiches ver- sammelten. Sie folgten verschiedenen Traditionen: den romi- schen, byzantinischen, merowingischen, langobardischen und an- gelsachsischen. Der karolingische Stil wird als I. Stufe der euro- paischen mittelalterlichen Kunst angesehen. Es wurden viele Gegenstande des kirchlichen Zubehors geschaffen, die von hoher Perfektion der Goldschmiedekunst, der Elfenbeinschnitzerei und der Buchmalerei zeugen. Die Kirchenbauten dieses Zeitalters hatten grosstenteils die Form einer Basilika oder einer Saalkirche. Ottonische Kunst. Diese Epoche dauerte von ca.950 bis 1024, als die Ottonen (Liudolfinger) deutsche Kaiser waren. Die bedeutendsten Zentren der ottonischen Kunst befanden sich in Magdeburg, Koln, Essen-Werden, Fulda, Regensburg, Reiche-nau, Trier und Hildesheim. Die ottonische Zeit brachte Neue-rungen in den Kirchenbau: es verbreitete sich die kreuzformige, dreischiffige Basilika. Unter byzantinischer Einwirkung entstand die Emporenkirche, deren ungegliederte Wandflachen mit Wand- malereien verziert wurden. Die Goldschmiedekunst dieser
Страницы
- « первая
- ‹ предыдущая
- …
- 14
- 15
- 16
- 17
- 18
- …
- следующая ›
- последняя »