Составители:
Рубрика:
Beethovens, das aus verschiedenen Marmorsorten, Bronze und
farbigen Glasflussen zusammengesetzt ist. Klingers Bildnisskulp-
turen (z.B. die Buste von F. Nietzsche) zeugen von sicherem
Konnen des Meisters. M. Klinger arbeitete viel als Graphiker und
schuf eine Reihe von Radierungsfolgen: "Rettungen Ovidischer
Opfer" (1878); "Eva und die Zukunft" (1880); "Amor und
Psyche", "Intermezzi" (1880); "Ein Handschuh" (1881); "Ein
Leben" (1883); "Eine Liebe" (1894); "Das Zelt" (1916). Viele
Gemalde von M. Klinger sind nach evangelischen und
mythologischen Sujets entstanden: "Die Kreuzigung" (1890,
Leipzig, Museum); "Christus im Olymp" (1897, Wien, Moderne
Galerie); "Die Blute Griechenlands" (1909, Leipzig, Aula der
Universitat, zerstort 1943). M. Klinger gehoren auch bedeutende
Bildhauerarbeiten: die Halbfiguren der Salome und der Kassandra
(1893-95, Leipzig, Museum); das Beethoven-denkmal (1886-
1902, Leipzig); die Bildnisse von Nietzsche (1904) und W.
Wundt (1912), das E. Abbe-Denkmal (1912, Jena).
Lovis Corinth
(1858-1925)
L. Corinth stammte aus Ostpreufeen. 1876-80 studierte er an
der Konigsberger Akademie. Die Jahre 1884-87 verbrachte er in
Munchen, Antwerpen und Paris, wo er seine Ausbildung
fortsetzte. 1890-1900 lebte der Maler in Munchen. Danach war L.
Corinth in Berlin ansassig, wo er zu fuhrenden
Sezessionsmitgliedern zahlte. In seinem Fruhwerk und als reifer
Meister versuchte L. Corinth sich von rein malerischer
Flachenkunst zu distanzieren, um einen kraftvollen, plastischen
Stil des Realismus zu entwickeln. In die-ser Schaffensperiode
entstanden zahlreiche Figurenbilder, die durch ein betontes
Pathos der Wirklichkeitserfassung gekennzei-chnet sind.
Ziemlich oft gestaltete der Maler in seinen Gemalden biblische
und mythologische Sujets.
Nach einer schweren Erkrankung des Malers 1912 traten
Veranderungen seines kunstlerischen Stils ein: sein Farbauftrag
wurde temperamentvoller, wobei das Visionare die neuen Werke
wesentlich pragte. In dieser Zeit malte er mit Vorliebe Land-
schaften und Blumenstilleben. Seine Kunst wurde weise und
ausgeglichen. Neben Akten, Landschaften und Stilleben schuf L.
Corinth viele Bildnisse, die von bleibendem kunstlerischem Wert
sind, darunter Selbstbildnisse sowie die Portrats von Eduard Graf
Keyserling (1896), Peter Hille (1902), Rudolf Kittner als Florian
Geyer (1907), Eduard Meyer (1910/11) u.a.
Beethovens, das aus verschiedenen Marmorsorten, Bronze und farbigen Glasflussen zusammengesetzt ist. Klingers Bildnisskulp- turen (z.B. die Buste von F. Nietzsche) zeugen von sicherem Konnen des Meisters. M. Klinger arbeitete viel als Graphiker und schuf eine Reihe von Radierungsfolgen: "Rettungen Ovidischer Opfer" (1878); "Eva und die Zukunft" (1880); "Amor und Psyche", "Intermezzi" (1880); "Ein Handschuh" (1881); "Ein Leben" (1883); "Eine Liebe" (1894); "Das Zelt" (1916). Viele Gemalde von M. Klinger sind nach evangelischen und mythologischen Sujets entstanden: "Die Kreuzigung" (1890, Leipzig, Museum); "Christus im Olymp" (1897, Wien, Moderne Galerie); "Die Blute Griechenlands" (1909, Leipzig, Aula der Universitat, zerstort 1943). M. Klinger gehoren auch bedeutende Bildhauerarbeiten: die Halbfiguren der Salome und der Kassandra (1893-95, Leipzig, Museum); das Beethoven-denkmal (1886- 1902, Leipzig); die Bildnisse von Nietzsche (1904) und W. Wundt (1912), das E. Abbe-Denkmal (1912, Jena). Lovis Corinth (1858-1925) L. Corinth stammte aus Ostpreufeen. 1876-80 studierte er an der Konigsberger Akademie. Die Jahre 1884-87 verbrachte er in Munchen, Antwerpen und Paris, wo er seine Ausbildung fortsetzte. 1890-1900 lebte der Maler in Munchen. Danach war L. Corinth in Berlin ansassig, wo er zu fuhrenden Sezessionsmitgliedern zahlte. In seinem Fruhwerk und als reifer Meister versuchte L. Corinth sich von rein malerischer Flachenkunst zu distanzieren, um einen kraftvollen, plastischen Stil des Realismus zu entwickeln. In die-ser Schaffensperiode entstanden zahlreiche Figurenbilder, die durch ein betontes Pathos der Wirklichkeitserfassung gekennzei-chnet sind. Ziemlich oft gestaltete der Maler in seinen Gemalden biblische und mythologische Sujets. Nach einer schweren Erkrankung des Malers 1912 traten Veranderungen seines kunstlerischen Stils ein: sein Farbauftrag wurde temperamentvoller, wobei das Visionare die neuen Werke wesentlich pragte. In dieser Zeit malte er mit Vorliebe Land- schaften und Blumenstilleben. Seine Kunst wurde weise und ausgeglichen. Neben Akten, Landschaften und Stilleben schuf L. Corinth viele Bildnisse, die von bleibendem kunstlerischem Wert sind, darunter Selbstbildnisse sowie die Portrats von Eduard Graf Keyserling (1896), Peter Hille (1902), Rudolf Kittner als Florian Geyer (1907), Eduard Meyer (1910/11) u.a.
Страницы
- « первая
- ‹ предыдущая
- …
- 66
- 67
- 68
- 69
- 70
- …
- следующая ›
- последняя »