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Neben M. Slevogt und M. Liebermann zahlt L. Corinth zu hervoi
ragendsten deutschen Impressionisten. L. Corinth befaSte sich vi< mit
graphischen Arbeiten. Er ist als Autor vieler Radierunger
Lithographien und Buchillustrationen bekannt. 1920 wurden sein
gesammelten Schriften und 1926 seine Selbstbiographie ediert. I
Tapian, wo der Maler geboren wurde, gibt es ein Corinth-Museum
Kathe Kollwitz
(1867-1945)
In Konigsberg in der Familie eines Maurermeisters geborer hat sich
K. Schmidt in Berlin und Munchen als Graphikerin un Malerin
ausgebildet. Sie heiratete Karl Kollwitz, den Kassenan in einem
Berliner Arbeiterviertel, und wurde Mutter von zw< Sohnen und
Hausfrau. Den grofiten Teil ihres Lebens verbracht sie in Berlin.
Das Schaffen von K. Kollwitz wurde von den progressiven Idee:
der deutschen Arbeiterbewegung stark beeinfluftt. Sehr viel be
deuteten fur sie auch humanistische Gedanken von E. Zola, H. Ib sen,
G. Hauptmann, L. Tolstoi und M. Gorki. Eine wichtige Roll in der
geistigen Entwicklung der Kunstlerin spielte ihre Berline Umgebung:
in den Industrie- und Arbeitervierteln Berlins lernt sie Elend und Not
kennen. Zum Hauptthema ihrer Werke wurd ein starker Protest gegen
Unrecht, Ausbeutung und Unter druckung. Davon zevigen u.a. ihre
bekannten graphischen Folgei "Der Weberaufstand", "Der
Bauernkrieg" und "Kriegsfolge".
Die Zeichnerin arbeitete unermudlich an der Herausbildunj ihres
eigenen Stils. Ihre graphischen Arbeiten entstanden nach mannigfachen
Versuchen, Skizzen und Entwurfen. Neben der Radierkunst meisterte
sie auch die Technik des Holzschnitts. К. Kollwitz versuchte sich auch
in der Plastik: in dieser Hinsicht sind vor allem das Relief "Klage", die
Elterngestalten vom Soldatenfriedhof in Flandern und die Mutter mit
den Kindern im Arm zu nennen.
Die letzte Lithographie der Kunstlerin ist ein Selbstbildnis. Es stellt
das leidvolle Gesicht einer alten Frau dar, die ein schweres Leben
hinter sich hat. In der Hitlerzeit muftte die Kunstlerin Pressehetze und
Verhore erleben. Die Professur an der Akademie der bildenden Kunste
wurde ihr genommen, die Ausstellungen ihrer Werke wurden verboten,
ihre Radierungen nicht gedruckt. Aber trotzdem folgte sie dem Motto,
das ihr Grofevater einmal gepragt hatte: "Jede Gabe ist eine Aufgabe".
Neben M. Slevogt und M. Liebermann zahlt L. Corinth zu hervoi ragendsten deutschen Impressionisten. L. Corinth befaSte sich vi< mit graphischen Arbeiten. Er ist als Autor vieler Radierunger Lithographien und Buchillustrationen bekannt. 1920 wurden sein gesammelten Schriften und 1926 seine Selbstbiographie ediert. I Tapian, wo der Maler geboren wurde, gibt es ein Corinth-Museum Kathe Kollwitz (1867-1945) In Konigsberg in der Familie eines Maurermeisters geborer hat sich K. Schmidt in Berlin und Munchen als Graphikerin un Malerin ausgebildet. Sie heiratete Karl Kollwitz, den Kassenan in einem Berliner Arbeiterviertel, und wurde Mutter von zw< Sohnen und Hausfrau. Den grofiten Teil ihres Lebens verbracht sie in Berlin. Das Schaffen von K. Kollwitz wurde von den progressiven Idee: der deutschen Arbeiterbewegung stark beeinfluftt. Sehr viel be deuteten fur sie auch humanistische Gedanken von E. Zola, H. Ib sen, G. Hauptmann, L. Tolstoi und M. Gorki. Eine wichtige Roll in der geistigen Entwicklung der Kunstlerin spielte ihre Berline Umgebung: in den Industrie- und Arbeitervierteln Berlins lernt sie Elend und Not kennen. Zum Hauptthema ihrer Werke wurd ein starker Protest gegen Unrecht, Ausbeutung und Unter druckung. Davon zevigen u.a. ihre bekannten graphischen Folgei "Der Weberaufstand", "Der Bauernkrieg" und "Kriegsfolge". Die Zeichnerin arbeitete unermudlich an der Herausbildunj ihres eigenen Stils. Ihre graphischen Arbeiten entstanden nach mannigfachen Versuchen, Skizzen und Entwurfen. Neben der Radierkunst meisterte sie auch die Technik des Holzschnitts. К. Kollwitz versuchte sich auch in der Plastik: in dieser Hinsicht sind vor allem das Relief "Klage", die Elterngestalten vom Soldatenfriedhof in Flandern und die Mutter mit den Kindern im Arm zu nennen. Die letzte Lithographie der Kunstlerin ist ein Selbstbildnis. Es stellt das leidvolle Gesicht einer alten Frau dar, die ein schweres Leben hinter sich hat. In der Hitlerzeit muftte die Kunstlerin Pressehetze und Verhore erleben. Die Professur an der Akademie der bildenden Kunste wurde ihr genommen, die Ausstellungen ihrer Werke wurden verboten, ihre Radierungen nicht gedruckt. Aber trotzdem folgte sie dem Motto, das ihr Grofevater einmal gepragt hatte: "Jede Gabe ist eine Aufgabe".
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