Составители:
Рубрика:
trat des Sangers F. d'Anrade). Neben Bildnissen und Genrebil-
dern gait sein Interesse den Landschaften. Der Maler bekam neue
Eindrucke wahrend seiner Reisen nach Agypten und durch Italien
(1914) sowie wahrend seiner Tatigkeit als Kriegsmaler an der
Westfront. Den Hohepunkt seines malerischen Schaffens erreichte
M. Slevogt in seinen im Orient gemalten Impressionen, deren
Farben sich durch eine besondere Transparenz und Leuchtkraft
auszeichnen. Sie gehoren zu den besten Leistungen des deutschen
Impressionismus. Nach 1901 beschaftigte sich der Maler mit
Wandbildern und Buchillustrationen. Es entstanden Illustrationen
zu "Ilias", Rubezahl-Sagen, Benvenuto Cellini u.a. Die Gemalde
M.Slevogts befinden sich in vielen Museen Deutschlands, u.a.:
Berlin (Ost), Nationalgalerie: "Zauberfloten-fries", 1917;
"Landschaft bei Raster", 1927; Berlin (West), Nationalgalerie:
"Don Juans Ende", 1906; "Seelenmesse", 1908;
"Zitronenstilleben", 1921p-Bremen, Kunsthalle: "Panther im
Kafig", 1901; "Erdbeerstilleben",1904; "Conrad Ansorge", 1915;
Dresden, Gemaldegalerie: "Marietta de Rigardo" (1904), "Anna
Pawlowa", 1909; Bilder aus Agypten (1914); Frankfurt a.M.,
Stadel: "Sommernachtstraum", 1921; Hamburg, Kunsthalle: "Der
Schwarze d'Anrade", 1902; "Senator O'Swald", 1905. Die Werke
M. Slevogts gibt es auch in Museen und Galerien Hannovers,
Mannheims und Munchens.
Ernst Barlach
(1870-1938)
E. Barlach wirkte als Bildhauer, Graphiker und Dichter. Er
wurde in Wedel, in der Nahe von Hamburg, geboren. Als Kunstler
bildete er sich an verschiedenen Akademien aus (in Dresden,
Paris, Florenz und Toskana). 1906 unternahm Barlach eine
Rufilandsreise, die fur sein Schaffen von grofier Bedeutung war.
1906-09 lebte er in Berlin, 1910 wahlte er Gustrow zu seinem
Wohnsitz und blieb dort fast bis zu seinem Lebensende. Der
Kunstler starb 1938 in Rostock und wurde nach seinem Willen in
Ratzeburg, der Stadt seiner Kindheit, begraben. Sein Lebens-
abend wurde durch die faschistische Hetze noch tragischer und
trostloser. Die Skulpturen des Meisters wurden als "ostisch-min-
derartig" und "entartet" bezeichnet und beschlagnahmt. Sein
Gustrower Mahnmal fur die Opfer des l.Weltkrieges wurde aus
dem Dom entfernt. Der Kunstler fuhlte sich in Deutschland wie
ein innerer Emigrant.
trat des Sangers F. d'Anrade). Neben Bildnissen und Genrebil- dern gait sein Interesse den Landschaften. Der Maler bekam neue Eindrucke wahrend seiner Reisen nach Agypten und durch Italien (1914) sowie wahrend seiner Tatigkeit als Kriegsmaler an der Westfront. Den Hohepunkt seines malerischen Schaffens erreichte M. Slevogt in seinen im Orient gemalten Impressionen, deren Farben sich durch eine besondere Transparenz und Leuchtkraft auszeichnen. Sie gehoren zu den besten Leistungen des deutschen Impressionismus. Nach 1901 beschaftigte sich der Maler mit Wandbildern und Buchillustrationen. Es entstanden Illustrationen zu "Ilias", Rubezahl-Sagen, Benvenuto Cellini u.a. Die Gemalde M.Slevogts befinden sich in vielen Museen Deutschlands, u.a.: Berlin (Ost), Nationalgalerie: "Zauberfloten-fries", 1917; "Landschaft bei Raster", 1927; Berlin (West), Nationalgalerie: "Don Juans Ende", 1906; "Seelenmesse", 1908; "Zitronenstilleben", 1921p-Bremen, Kunsthalle: "Panther im Kafig", 1901; "Erdbeerstilleben",1904; "Conrad Ansorge", 1915; Dresden, Gemaldegalerie: "Marietta de Rigardo" (1904), "Anna Pawlowa", 1909; Bilder aus Agypten (1914); Frankfurt a.M., Stadel: "Sommernachtstraum", 1921; Hamburg, Kunsthalle: "Der Schwarze d'Anrade", 1902; "Senator O'Swald", 1905. Die Werke M. Slevogts gibt es auch in Museen und Galerien Hannovers, Mannheims und Munchens. Ernst Barlach (1870-1938) E. Barlach wirkte als Bildhauer, Graphiker und Dichter. Er wurde in Wedel, in der Nahe von Hamburg, geboren. Als Kunstler bildete er sich an verschiedenen Akademien aus (in Dresden, Paris, Florenz und Toskana). 1906 unternahm Barlach eine Rufilandsreise, die fur sein Schaffen von grofier Bedeutung war. 1906-09 lebte er in Berlin, 1910 wahlte er Gustrow zu seinem Wohnsitz und blieb dort fast bis zu seinem Lebensende. Der Kunstler starb 1938 in Rostock und wurde nach seinem Willen in Ratzeburg, der Stadt seiner Kindheit, begraben. Sein Lebens- abend wurde durch die faschistische Hetze noch tragischer und trostloser. Die Skulpturen des Meisters wurden als "ostisch-min- derartig" und "entartet" bezeichnet und beschlagnahmt. Sein Gustrower Mahnmal fur die Opfer des l.Weltkrieges wurde aus dem Dom entfernt. Der Kunstler fuhlte sich in Deutschland wie ein innerer Emigrant.
Страницы
- « первая
- ‹ предыдущая
- …
- 69
- 70
- 71
- 72
- 73
- …
- следующая ›
- последняя »