Изобразительное искусство Германии. Ануфриева О.В. - 75 стр.

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Otto Dix
(1891-1969)
О. Dix stammte aus Gera. Seine Kunststudien begann er als Schiiler
eines Dekorationsmalers; dann besuchte er die Kunstge-werbeschule
und studierte an der Dresdener Akademie. Nach der Beendigung seiner
Ausbildung lebte der Maler in Berlin und Dresden. 1927 bekam er eine
Professur an der Dresdener Akademie.
In der Zeit der faschistischen Diktatur wurde er aus der Akademie
entlassen und als Vertreter der "entarteten" Kunst gehetzt. Seit 1934 gait
fur ihn Mai- und Ausstellungsverbot. Seit 1936 lebte O. Dix
zuruckgezogen in der Nahe von Konstanz, in Hem-menhofen(Baden-
Wurttemberg). Das Werk von O. Dix bekam die ersten Anregungen
durch Expressionismus und Dadaismus. Spater (in den 20er Jahren)
wandelte sich sein Stil zum grimmi-gen Realismus der Neuen
Sachlichkeit, der das Schreckliche und AbstoSende nicht scheute. Unter
den beruhmtesten Werken der 20er Jahre sind folgende zu nennen: "Die
Eltern des Kunstlers" (1921, Basel, Kunstmuseum); "Bildnis der
Schriftstellerin Sylvia von Harden" (1926, Paris, Musee National d'Art
Moderne); "Der Krieg" (Triptychon, 1929-32, Dresden, Staatliche
Kunstsamm-lung), "Die sieben Todsunden" (1933, Karlsruhe,
Kunsthalle). Im hohen Alter malte O. Dix viele Landschaftsbilder und
Gemalde zu religiosen Themen.
Georg Grosz
(1893-1959)
Das Leben und Werk von G. Grosz' (egtl. Georg Ehrenfried) waren
mit Berlin verbunden. Hier wurde der Maler geboren, hier ist er
gestorben. G. Grosz wirkte in der Kunst als Maler und Gra-phiker. In
seiner Jugend gehorte er zu Mitbegrundern der Berliner Dada-Gruppe
und entfaltete glanzende satirische Begabung. In den 20er-30Jer Jahren
illustrierte er viele Werke der zeitgenos-sischen Literatur. Daneben
entstanden seine graphischen Mappenwerke, in denen sein satirisches
Talent besonders voll zur Geltung kam, z.B. "Haifische", "Gott mit uns"
(1920); "Das Gesicht der herrschenden Klasse" (1921); "Ecce homo"
(1922); "Der Spiefierspiegel" (1925); "Uber alles die Liebe"(1930); "Die
Gezeichneten" (1930).
* [gros] (ungar.)
                                Otto Dix
                              (1891-1969)
   О. Dix stammte aus Gera. Seine Kunststudien begann er als Schiiler
eines Dekorationsmalers; dann besuchte er die Kunstge-werbeschule
und studierte an der Dresdener Akademie. Nach der Beendigung seiner
Ausbildung lebte der Maler in Berlin und Dresden. 1927 bekam er eine
Professur an der Dresdener Akademie.
   In der Zeit der faschistischen Diktatur wurde er aus der Akademie
entlassen und als Vertreter der "entarteten" Kunst gehetzt. Seit 1934 gait
fur ihn Mai- und Ausstellungsverbot. Seit 1936 lebte O. Dix
zuruckgezogen in der Nahe von Konstanz, in Hem-menhofen(Baden-
Wurttemberg). Das Werk von O. Dix bekam die ersten Anregungen
durch Expressionismus und Dadaismus. Spater (in den 20er Jahren)
wandelte sich sein Stil zum grimmi-gen Realismus der Neuen
Sachlichkeit, der das Schreckliche und AbstoSende nicht scheute. Unter
den beruhmtesten Werken der 20er Jahre sind folgende zu nennen: "Die
Eltern des Kunstlers" (1921, Basel, Kunstmuseum); "Bildnis der
Schriftstellerin Sylvia von Harden" (1926, Paris, Musee National d'Art
Moderne); "Der Krieg" (Triptychon, 1929-32, Dresden, Staatliche
Kunstsamm-lung), "Die sieben Todsunden" (1933, Karlsruhe,
Kunsthalle). Im hohen Alter malte O. Dix viele Landschaftsbilder und
Gemalde zu religiosen Themen.
                             Georg Grosz
                             (1893-1959)
    Das Leben und Werk von G. Grosz' (egtl. Georg Ehrenfried) waren
mit Berlin verbunden. Hier wurde der Maler geboren, hier ist er
gestorben. G. Grosz wirkte in der Kunst als Maler und Gra-phiker. In
seiner Jugend gehorte er zu Mitbegrundern der Berliner Dada-Gruppe
und entfaltete glanzende satirische Begabung. In den 20er-30Jer Jahren
illustrierte er viele Werke der zeitgenos-sischen Literatur. Daneben
entstanden seine graphischen Mappenwerke, in denen sein satirisches
Talent besonders voll zur Geltung kam, z.B. "Haifische", "Gott mit uns"
(1920); "Das Gesicht der herrschenden Klasse" (1921); "Ecce homo"
(1922); "Der Spiefierspiegel" (1925); "Uber alles die Liebe"(1930); "Die
Gezeichneten" (1930).
   * [gros] (ungar.)