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kothek schmucken, wurden 1806 wahrend der Ubertragung der
Dusseldorfer Galerie nach Munchen gebracht. Die Erwerbung der
Pfalzischen Galerie von Zweibrucken bereicherte die Bestan-de
der Galerie mit wertvoller franzosischer Sammlung.
Der Name der Galerie ist griechischen Ursprungs und bedeu-tet
"Gemaldesammlung". Das heutige Gebaude der Alten Pinako-thek
wurde von Leo von Klenze entworfen und 1825-36 gebaut. Im
imposanten zweistockigen Gebaude, das 13 Sale und 23 Ka-
binette hat, sind die Werke der europaischen Malerei des XIV.-
XVIII. Jh. ausgestellt. Im ErdgeschoiS befinden sich die Kollek-
tionen "Altdeutsche - Teil II" sowie "Deutsche und Niederlander
zwischen Renaissance und Barock". Das Obergeschofi bietet den
Besuchern die Abteilungen "Altdeutsche - Teil I", "Niederlander",
"Italiener", "Spanier", "Franzosen". Die Alte Pinakothek zahlt zu
den beruhmtesten Galerien der Welt. Ihre Sale beherbergen vor-
treffliche Werke von H.B. Grien, H. Bosch, J. Breughel d.A., P.
Breughel d.A., L. Cranach d.A., J. van Eyck, F. Goya, M.
Grunewald, F. Hals, H. Holbein d.A., H. Holbein d.J., L. da Vinci,
Michelangelo, Raffael, P.P. Rubens, A. Altdorfer, A. Dtirer,
Tizian, Rembrandt, El Greco.
Glyptothek (Munchen)
Viele Kunstmuseen Deutschlands haben reiche Skulpturen-
bzw. Plastiksammlungen, darunter die Kollektionen der romi-
schen und hellenistischen Bildwerke im Pergamon-Museum zu
Berlin und die Skulpturensammlung in Berlin-Dahlem, die zahl-
reiche Werke beruhmter altdeutscher Meister sowie der Bildhauer
der italienischen Renaissance enthalt. Aber die Munchener Glyp-
tothek ist einzigartig: schon ihr Name weist auf die Zielsetzung
des Museums hin (griechisch "Skulpturensammlung"). Die Glyp-
tothek wurde 1816-30 ebenso wie die Alte Pinakothek im Auftrag
des bayerischen Konigs Ludwig I. von L. von Klenze errichtet.
Das Gebaude der Glyptothek gilt als erster zweckgebundener
Museumsbau in Deutschland. In diesem Entwurf wurden vom
Baumeister viele antike bzw. klassizistische architektonische
Elemente benutzt: die ionische Saulenvorhalle, der Saulenpor-
tikus u.a. Im Giebelfeld des Saulenportikus steht die Figur der
Athene, der Patronin von plastischen Kunsten. Sie stellt einen Teil
der Marmorgruppe dar, die von L. Schwanthaler nach einem
Modell von M. Wagner ausgefuhrt wurde. In den Salen der Glyp-
tothek sind altgriechische und romische Skulpturen ausgestellt.
kothek schmucken, wurden 1806 wahrend der Ubertragung der Dusseldorfer Galerie nach Munchen gebracht. Die Erwerbung der Pfalzischen Galerie von Zweibrucken bereicherte die Bestan-de der Galerie mit wertvoller franzosischer Sammlung. Der Name der Galerie ist griechischen Ursprungs und bedeu-tet "Gemaldesammlung". Das heutige Gebaude der Alten Pinako-thek wurde von Leo von Klenze entworfen und 1825-36 gebaut. Im imposanten zweistockigen Gebaude, das 13 Sale und 23 Ka- binette hat, sind die Werke der europaischen Malerei des XIV.- XVIII. Jh. ausgestellt. Im ErdgeschoiS befinden sich die Kollek- tionen "Altdeutsche - Teil II" sowie "Deutsche und Niederlander zwischen Renaissance und Barock". Das Obergeschofi bietet den Besuchern die Abteilungen "Altdeutsche - Teil I", "Niederlander", "Italiener", "Spanier", "Franzosen". Die Alte Pinakothek zahlt zu den beruhmtesten Galerien der Welt. Ihre Sale beherbergen vor- treffliche Werke von H.B. Grien, H. Bosch, J. Breughel d.A., P. Breughel d.A., L. Cranach d.A., J. van Eyck, F. Goya, M. Grunewald, F. Hals, H. Holbein d.A., H. Holbein d.J., L. da Vinci, Michelangelo, Raffael, P.P. Rubens, A. Altdorfer, A. Dtirer, Tizian, Rembrandt, El Greco. Glyptothek (Munchen) Viele Kunstmuseen Deutschlands haben reiche Skulpturen- bzw. Plastiksammlungen, darunter die Kollektionen der romi- schen und hellenistischen Bildwerke im Pergamon-Museum zu Berlin und die Skulpturensammlung in Berlin-Dahlem, die zahl- reiche Werke beruhmter altdeutscher Meister sowie der Bildhauer der italienischen Renaissance enthalt. Aber die Munchener Glyp- tothek ist einzigartig: schon ihr Name weist auf die Zielsetzung des Museums hin (griechisch "Skulpturensammlung"). Die Glyp- tothek wurde 1816-30 ebenso wie die Alte Pinakothek im Auftrag des bayerischen Konigs Ludwig I. von L. von Klenze errichtet. Das Gebaude der Glyptothek gilt als erster zweckgebundener Museumsbau in Deutschland. In diesem Entwurf wurden vom Baumeister viele antike bzw. klassizistische architektonische Elemente benutzt: die ionische Saulenvorhalle, der Saulenpor- tikus u.a. Im Giebelfeld des Saulenportikus steht die Figur der Athene, der Patronin von plastischen Kunsten. Sie stellt einen Teil der Marmorgruppe dar, die von L. Schwanthaler nach einem Modell von M. Wagner ausgefuhrt wurde. In den Salen der Glyp- tothek sind altgriechische und romische Skulpturen ausgestellt.
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