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IV. Lesen Sie und übersetzen Sie anführenden Text.
V. Gliedern Sie sich in Gruppen und führen Sie ein Gespräch in der
Diskussion.
VI. Ist die berufliche Bildung in Ihrem Land unterschiedlich von der
Bildung in Deutschland? Finden Sie die Information im Text.
VII. Schreiben Sie die Antworten im Interview anhand des Textes.
- Wer entscheidet sich für eine Berusausbildung?
- Welcher Sektor der Wirtschaft ist für die berufliche Bildung zuständig?
- Welche Berufe sind bei den Jugendlichen Beliebtheit?
- Mit welchen Leistungen werden die Berufsschulen abgeschlossen?
- Welche Bildungswege gibt es noch neben der Lehre und Berufsschule?
- Wie können Sie das Wort «die Lehre» erklären?
- Welcher Bedeutung ist die Berufsbildung?
Text 4
Berufliche Bildung
90 Prozent der Jugendliche, die nicht durch das Abitur die Hochschulreife
erwerben, entscheiden sich für eine Berufsausbildung. Die Mehrzahl wird im
«dualen System» ausgebildet, d.h. einer Verbindung der praktischen Ausbildung
im Betrieb mit der theoretischen Ausbildung in der Berufsschule. Die private
Wirtschaft und der Staat sind also gemeinsam für die berufliche Bildung
verantwortlich. Auf staatlicher Seite ist der Bund für die Ausbildungordnungen
zuständig, während die Berufsschulen den einzelnen Ländern unterstehen. Zur
Zeit befinden sich rund 1,6 Millionen junge Menschen in der Berufsausbildung.
Es gibt etwa 400 anerkannte Ausbildungsberufe. Sie erfreuen sich bei den
Jugendlichen unterschiedlicher Beliebtheit: In zehn bevorzugten Berufen
konzentrieren sich rund 35 Prozent der männlichen Ausbildenden, bei den
weiblichen Auszubildenden sind es sogar mehr als 55 Prozent. Die Jungen
entscheiden sich am häufigsten für die Ausbildung zum
Kraftfahrzeugmechaniker, Elektroinstallateur, Kaufmann, Maler oder Tischler.
Die Mädchen bevorzugen Berufe wie Friseuse, Verkäuferin, Kauffrau und Arzt-
oder Zahnarzthelferin.
Die Berufsschule. Neben der Ausbildung im Betrieb muss der Jugendliche drei
Jahre lang an ein bis zwei Tagen pro Woche die Berufsschule besuchen. Im
Unterricht wird neben allgemeinbildenden Fächern der Teil der vorwiegend
fachtheoretischen Kenntnisse vermittelt, die der Jugendliche hier besser und in
breitem Umgang als im Betrieb lernen kann. Die Leistungen werden in einem
IV. Lesen Sie und übersetzen Sie anführenden Text. V. Gliedern Sie sich in Gruppen und führen Sie ein Gespräch in der Diskussion. VI. Ist die berufliche Bildung in Ihrem Land unterschiedlich von der Bildung in Deutschland? Finden Sie die Information im Text. VII. Schreiben Sie die Antworten im Interview anhand des Textes. - Wer entscheidet sich für eine Berusausbildung? - Welcher Sektor der Wirtschaft ist für die berufliche Bildung zuständig? - Welche Berufe sind bei den Jugendlichen Beliebtheit? - Mit welchen Leistungen werden die Berufsschulen abgeschlossen? - Welche Bildungswege gibt es noch neben der Lehre und Berufsschule? - Wie können Sie das Wort «die Lehre» erklären? - Welcher Bedeutung ist die Berufsbildung? Text 4 Berufliche Bildung 90 Prozent der Jugendliche, die nicht durch das Abitur die Hochschulreife erwerben, entscheiden sich für eine Berufsausbildung. Die Mehrzahl wird im «dualen System» ausgebildet, d.h. einer Verbindung der praktischen Ausbildung im Betrieb mit der theoretischen Ausbildung in der Berufsschule. Die private Wirtschaft und der Staat sind also gemeinsam für die berufliche Bildung verantwortlich. Auf staatlicher Seite ist der Bund für die Ausbildungordnungen zuständig, während die Berufsschulen den einzelnen Ländern unterstehen. Zur Zeit befinden sich rund 1,6 Millionen junge Menschen in der Berufsausbildung. Es gibt etwa 400 anerkannte Ausbildungsberufe. Sie erfreuen sich bei den Jugendlichen unterschiedlicher Beliebtheit: In zehn bevorzugten Berufen konzentrieren sich rund 35 Prozent der männlichen Ausbildenden, bei den weiblichen Auszubildenden sind es sogar mehr als 55 Prozent. Die Jungen entscheiden sich am häufigsten für die Ausbildung zum Kraftfahrzeugmechaniker, Elektroinstallateur, Kaufmann, Maler oder Tischler. Die Mädchen bevorzugen Berufe wie Friseuse, Verkäuferin, Kauffrau und Arzt- oder Zahnarzthelferin. Die Berufsschule. Neben der Ausbildung im Betrieb muss der Jugendliche drei Jahre lang an ein bis zwei Tagen pro Woche die Berufsschule besuchen. Im Unterricht wird neben allgemeinbildenden Fächern der Teil der vorwiegend fachtheoretischen Kenntnisse vermittelt, die der Jugendliche hier besser und in breitem Umgang als im Betrieb lernen kann. Die Leistungen werden in einem 10
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