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Bund und Länder sind sehr daran interessiert, dass Ausländer an deutschen
Hochschulen studieren. Rund 76000 waren es 1991. Der Staat fördert dieses
Studium als Beitrag zur internationalen Verständigung.
In der Gestaltung ihres Studiums sind die Studenten traditionell recht frei.
Für zahlreiche Studiengänge werden zwar Lehrpläne empfohlen und
Zwischenprüfungegn verlangt, doch können die Studenten in vielen
Studiengängen selbst entschieden, welche Fächer und Lehrveranstalungen sie
wählen. Studiengebühren gibt es nicht. Wenn die Studenten oder ihre Eltern die
Kosten für den Lebensunterhalt nicht aufbringen können, gibt es die
Möglichkeit, nach dem Bundes-Ausbildungsförderungsgesetz (BaföG)
Förderungsbeträge zu erhalten. Die Hälfte des Förderungsbetrages wird als
Stipendium gewährt, die andere Hälfte als Darlehen, das nach Aufnahme der
Berufstätigkeit zurückgezahlt wird. Drei Fünftel der Studienanfänger aus den
neuen Bundesländern gegenüber einem Fünftel in den alten Bundesländern
erhielten 1991 die BaföG-Förderung. Für die soziale Betreuung der Studenten
bestehen bei den Hochschulen Studentenwerke, die mit staatlichen Zuschüssen
z.B. Studentenwohnheime und Studentenrestaurants (Mensa) unterhalten. Heute
steht in den alten Bundesländern etwa jedem zehnten Studenten ein
Wohnheimplatz zu einer verhältnismässig preisgünstigen Miete zur Verfügung.
In den neuen Bundesländern sind derzeit noch knapp 70 Prozent aller
Studierenden internatsmässig untergebracht. Rund 40 Prozent der
Studienanfänger wohnen noch bei den Eltern. Die Mieten auf dem freien
Wohnungsmarkt stellen viele Studenten vor erhebliche Probleme. Günstige
Bedingungen bestehen dagegen beim Versicherungsschutz: Die Studenten
gehören der gesetzlichen Unfallversicherung an und sind gegen einen mässigen
Beitrag in den gesetzlichen Krankenkassen versichert.
XI. Beschreiben Sie mit eigenen Wörtern das Studium und Studierende in
Deutschland. Wie sind das Studium und Studierende in Ihrem Land. Ziehen Sie
den Vergleich!
XII. Bilden Sie Sätze mit angegebenen Wörtern!
1. Geöffnet, die Bildungspolitik, die Hochschule, weiten
Bevölkerungsgeschichten, hat.
2. Heute, 1952, ein Fünftel aller Studierenden Frauen, es, rund, sind,
waren, 40 Prozent.
3. Die Studenten, recht, in, des Studiums, der Gestaltung, traditionell, frei,
sind.
4. In, entscheiden, können, vielen Studiengängen, die Studenten, selbst.
5. wird, des Förderungsbetrages, als, gewährt, die Hälfte, Stipendium.
6. Vor, die Mieten, stellen, erhebliche Probleme, viele Studenten, auf,
dem freien Wohnungsmarkt.
7. Angehöhren, der Unfallversicherung, die Studenten, gesetzlichen.
Bund und Länder sind sehr daran interessiert, dass Ausländer an deutschen Hochschulen studieren. Rund 76000 waren es 1991. Der Staat fördert dieses Studium als Beitrag zur internationalen Verständigung. In der Gestaltung ihres Studiums sind die Studenten traditionell recht frei. Für zahlreiche Studiengänge werden zwar Lehrpläne empfohlen und Zwischenprüfungegn verlangt, doch können die Studenten in vielen Studiengängen selbst entschieden, welche Fächer und Lehrveranstalungen sie wählen. Studiengebühren gibt es nicht. Wenn die Studenten oder ihre Eltern die Kosten für den Lebensunterhalt nicht aufbringen können, gibt es die Möglichkeit, nach dem Bundes-Ausbildungsförderungsgesetz (BaföG) Förderungsbeträge zu erhalten. Die Hälfte des Förderungsbetrages wird als Stipendium gewährt, die andere Hälfte als Darlehen, das nach Aufnahme der Berufstätigkeit zurückgezahlt wird. Drei Fünftel der Studienanfänger aus den neuen Bundesländern gegenüber einem Fünftel in den alten Bundesländern erhielten 1991 die BaföG-Förderung. Für die soziale Betreuung der Studenten bestehen bei den Hochschulen Studentenwerke, die mit staatlichen Zuschüssen z.B. Studentenwohnheime und Studentenrestaurants (Mensa) unterhalten. Heute steht in den alten Bundesländern etwa jedem zehnten Studenten ein Wohnheimplatz zu einer verhältnismässig preisgünstigen Miete zur Verfügung. In den neuen Bundesländern sind derzeit noch knapp 70 Prozent aller Studierenden internatsmässig untergebracht. Rund 40 Prozent der Studienanfänger wohnen noch bei den Eltern. Die Mieten auf dem freien Wohnungsmarkt stellen viele Studenten vor erhebliche Probleme. Günstige Bedingungen bestehen dagegen beim Versicherungsschutz: Die Studenten gehören der gesetzlichen Unfallversicherung an und sind gegen einen mässigen Beitrag in den gesetzlichen Krankenkassen versichert. XI. Beschreiben Sie mit eigenen Wörtern das Studium und Studierende in Deutschland. Wie sind das Studium und Studierende in Ihrem Land. Ziehen Sie den Vergleich! XII. Bilden Sie Sätze mit angegebenen Wörtern! 1. Geöffnet, die Bildungspolitik, die Hochschule, weiten Bevölkerungsgeschichten, hat. 2. Heute, 1952, ein Fünftel aller Studierenden Frauen, es, rund, sind, waren, 40 Prozent. 3. Die Studenten, recht, in, des Studiums, der Gestaltung, traditionell, frei, sind. 4. In, entscheiden, können, vielen Studiengängen, die Studenten, selbst. 5. wird, des Förderungsbetrages, als, gewährt, die Hälfte, Stipendium. 6. Vor, die Mieten, stellen, erhebliche Probleme, viele Studenten, auf, dem freien Wohnungsmarkt. 7. Angehöhren, der Unfallversicherung, die Studenten, gesetzlichen. 17
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