Bildungswesen in Deutschland. Беляева Н.Л. - 16 стр.

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Text 8 Hochschulreformen
Die stärkste Säule des Hochschulwesens sind die Universitäten und ihnen
gleichgestellte Hochschulen. Das Studium an diesen Hochschulen Wird mit der
Diplom-, Magister- oder Staatsprüfung abgeschlossen. Danach ist eine weitere
Qualifizierung bis zur Doktorpruefung (Promotion) möglich.
Die Fachhochschulen als jüngster, aber zunehmend attraktiver
Hochschultyp vermittelt vor allem in den Bereichen Ingenieurwesen, Wirtschaft,
Sozialwesen, Design und Landwirtschaft eine stärker praxisbezogene
Ausbildung, die mit einer Diplomprüfung abschliesst. Fast jeder dritte
Studienanfänger wählt heute diesen Hochschultyp.
In zwei Bundesländern gibt es seit den siebzieger Jahren
Gesamthochschulen. Sie vereinigen verschiedene Hochschulformen unter einem
Dach und bieten entsprechende Studiengänge und -abschlüsse an. Dieses Modell
hat jedoch keine weite Verbreitung gefunden. Neu für die Bundesrepublik war
1976 auch die Fernuniversität. Sie hat derzeit fast 50000 Studierende, die neben
dem Fernstudium in regionalen Studienzentren betreut werden.
X. Markieren Sie, was richtig ist!
1. Das Studium in diesen Hochschulen wird mit der Diplom-, Magister- oder
Staatsprüfung abgeschlossen.
2. Danach ist eine weitere Qualiefizierung bis zur Doktorprüfung
(Promotion) unmöglich.
3. Die Fachhochschulen werden von Ingenieurwesen, Wirtschaft,
Sozialwesen, Design geprägt.
4. Die Ausbildung ist stark praxisbezogen.
5. Fast jeder vierte Studienanfänger wählt heute diesen Hochschultyp.
6. In zwei Bundesländern gibt es seit den achtziger Jahren Gesamtschulen.
7. Sie vereinigen verschiedene Hochschulformen über einem Dach.
8. Dieses Modell hat eine weitere Verbreitung gefunden.
9. 1976 war die Fernuniversität Hagen neu für die Bundesrepublik.
Text 9
Studium und Studierende
Die Bildungspolitik hat die Hochschule weiten Bevölkerungsschichten
geöffnet. Einige Beispiele: Im Wintersemester 1952/53 kamen vier Prozent aller
Studienanfänger aus Arbeiterfamilien, im Sommersemester 1987 waren es 19
Prozent. 1952 waren ein Fünftel aller Studierenden Frauen, heute sind es rund
40 Prozent.
        Text 8 Hochschulreformen

      Die stärkste Säule des Hochschulwesens sind die Universitäten und ihnen
gleichgestellte Hochschulen. Das Studium an diesen Hochschulen Wird mit der
Diplom-, Magister- oder Staatsprüfung abgeschlossen. Danach ist eine weitere
Qualifizierung bis zur Doktorpruefung (Promotion) möglich.
     Die Fachhochschulen als jüngster, aber zunehmend attraktiver
Hochschultyp vermittelt vor allem in den Bereichen Ingenieurwesen, Wirtschaft,
Sozialwesen, Design und Landwirtschaft eine stärker praxisbezogene
Ausbildung, die mit einer Diplomprüfung abschliesst. Fast jeder dritte
Studienanfänger wählt heute diesen Hochschultyp.
     In zwei Bundesländern gibt es seit den siebzieger Jahren
Gesamthochschulen. Sie vereinigen verschiedene Hochschulformen unter einem
Dach und bieten entsprechende Studiengänge und -abschlüsse an. Dieses Modell
hat jedoch keine weite Verbreitung gefunden. Neu für die Bundesrepublik war
1976 auch die Fernuniversität. Sie hat derzeit fast 50000 Studierende, die neben
dem Fernstudium in regionalen Studienzentren betreut werden.


        X. Markieren Sie, was richtig ist!
   1.   Das Studium in diesen Hochschulen wird mit der Diplom-, Magister- oder
        Staatsprüfung abgeschlossen.
   2.   Danach ist eine weitere Qualiefizierung bis zur Doktorprüfung
        (Promotion) unmöglich.
   3.   Die Fachhochschulen werden von Ingenieurwesen, Wirtschaft,
        Sozialwesen, Design geprägt.
   4.   Die Ausbildung ist stark praxisbezogen.
   5.   Fast jeder vierte Studienanfänger wählt heute diesen Hochschultyp.
   6.   In zwei Bundesländern gibt es seit den achtziger Jahren Gesamtschulen.
   7.   Sie vereinigen verschiedene Hochschulformen über einem Dach.
   8.   Dieses Modell hat eine weitere Verbreitung gefunden.
   9.   1976 war die Fernuniversität Hagen neu für die Bundesrepublik.



Text 9 Studium und Studierende
    Die Bildungspolitik hat die Hochschule weiten Bevölkerungsschichten
geöffnet. Einige Beispiele: Im Wintersemester 1952/53 kamen vier Prozent aller
Studienanfänger aus Arbeiterfamilien, im Sommersemester 1987 waren es 19
Prozent. 1952 waren ein Fünftel aller Studierenden Frauen, heute sind es rund
40 Prozent.



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