Bildungswesen in Deutschland. Беляева Н.Л. - 18 стр.

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Text 10 Freier Zugang und Numerus Clausus
Der gewaltige Andrang zu den Hochschulen hat trotz aller bisherigen
Ausbaumassnahmen dazu geführt, dass für einige Fächer eine
Zulassungsbeschränkung, der Numerus Clausus, eingeführt werden musste. Die
freien Studienplätze verteilt die Zentralstelle für die Vergabe von Studienplätzen
(ZVS) in Dortmund. Bei besonders begehrten Studiengängen wie Medizin,
Zahn- und Tiermedizin gibt es ein Auswahlverfahren. Danach sind fuer die
Zulassung die Durchschnittsnote des Abiturzeugnisses, die Wartezeit, Tests und
Auswahlgespräche massgeblich. Aber auch Härtefälle können berücksichtigt
werden. In Studiengängen wie Volkswirtschaft, Betriebswirtschaft,
Rechtswissenschaft oder Informatik werden die freien Studienplätze verteilt.
Jeder Bewerber bekommt einen Studienplatz an einer bestimmten Hochschule
zugewiesen, wobei die gewünschten Hochschulen im Rahmen der gegebenen
Möglichkeiten berücksichtigt werden.
Seit langem wird eine Reform des Studiums erörtert, die vor allem die
Studienzeit verkürzen soll. Heute verbringt ein Student durchschnittlich über 14
Semester, also sieben Jahre, an der Universität. Das ist auch im internationalen
Vergleich viel zu lang. Zudem werden die Studienanfänger immer älter. Oft
haben sie vor dem Studium eine mehrjährige Lehre oder ihre Wehrpflicht
absolviert. Der dadurch insgesamt bedigte späte Beginn der Erwerbstätigkeit ist
ein gravierender Nachteil - auch im Hinblick auf Mitbewerber aus anderen
Ländern.
Ungeachtet mancher Schwierigkeiten blicken die Studienanfänger optimistisch
in die Zukunft. 1991 schätzte die Mehrheit ihre Berufsaussichten nach dem
Examen als günstig ein.
XIII. Setzen Sie passende Wörter ein.
1. Der gewaltige Andrang zu den Hochschulen hat trotz aller bisherigen
Ausbaumassnahmen dazu geführt.
2. Für einige Fächer musste eine Zulassungsbeschränkung, der Numerus
Clausus eingeführt werden.
3. Die freien Studienplätze verteilt die Zentrallstelle für die Vergabe von
Studienplätzen (ZVS).
4. Seit langem wird eine Reform des Studiums erörtert.
5. Die Reform soll vor allem die Studienzeit verkürzen.
6. Heute verbringt ein Student durchschnittlich über 14 Semester an der
Universität.
7. Ungeachtet mancher Schwierigkeiten blicken die Studienanfänger
optimistisch in die Zukunft.
Abgeben, die Umgestaltung, die Dauer verringern, nicht einfach zu
bewältigende Angelegenheit
, das Studienhalnjahr, bringen, der Ansturm
Text 10 Freier Zugang und Numerus Clausus
Der gewaltige Andrang zu den Hochschulen hat trotz aller bisherigen
Ausbaumassnahmen dazu geführt, dass für einige Fächer eine
Zulassungsbeschränkung, der Numerus Clausus, eingeführt werden musste. Die
freien Studienplätze verteilt die Zentralstelle für die Vergabe von Studienplätzen
(ZVS) in Dortmund. Bei besonders begehrten Studiengängen wie Medizin,
Zahn- und Tiermedizin gibt es ein Auswahlverfahren. Danach sind fuer die
Zulassung die Durchschnittsnote des Abiturzeugnisses, die Wartezeit, Tests und
Auswahlgespräche massgeblich. Aber auch Härtefälle können berücksichtigt
werden. In Studiengängen wie Volkswirtschaft, Betriebswirtschaft,
Rechtswissenschaft oder Informatik werden die freien Studienplätze verteilt.
Jeder Bewerber bekommt einen Studienplatz an einer bestimmten Hochschule
zugewiesen, wobei die gewünschten Hochschulen im Rahmen der gegebenen
Möglichkeiten berücksichtigt werden.
Seit langem wird eine Reform des Studiums erörtert, die vor allem die
Studienzeit verkürzen soll. Heute verbringt ein Student durchschnittlich über 14
Semester, also sieben Jahre, an der Universität. Das ist auch im internationalen
Vergleich viel zu lang. Zudem werden die Studienanfänger immer älter. Oft
haben sie vor dem Studium eine mehrjährige Lehre oder ihre Wehrpflicht
absolviert. Der dadurch insgesamt bedigte späte Beginn der Erwerbstätigkeit ist
ein gravierender Nachteil - auch im Hinblick auf Mitbewerber aus anderen
Ländern.
Ungeachtet mancher Schwierigkeiten blicken die Studienanfänger optimistisch
in die Zukunft. 1991 schätzte die Mehrheit ihre Berufsaussichten nach dem
Examen als günstig ein.

     XIII. Setzen Sie passende Wörter ein.
   1. Der gewaltige Andrang zu den Hochschulen hat trotz aller bisherigen
      Ausbaumassnahmen dazu geführt.
   2. Für einige Fächer musste eine Zulassungsbeschränkung, der Numerus
      Clausus eingeführt werden.
   3. Die freien Studienplätze verteilt die Zentrallstelle für die Vergabe von
      Studienplätzen (ZVS).
   4. Seit langem wird eine Reform des Studiums erörtert.
   5. Die Reform soll vor allem die Studienzeit verkürzen.
   6. Heute verbringt ein Student durchschnittlich über 14 Semester an der
      Universität.
   7. Ungeachtet mancher Schwierigkeiten blicken die Studienanfänger
      optimistisch in die Zukunft.

    Abgeben, die Umgestaltung, die Dauer verringern, nicht einfach zu
    bewältigende Angelegenheit, das Studienhalnjahr, bringen, der Ansturm

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