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105104
Текст B. A. S. Popow — der Erfinder des Radio
Der hervorragende russische Gelehrte Alexander Stepanowitsch
Popow wurde am 16.März 1859 geboren. Der künftige Gelehrte hatte
von Kindheit an einen Hang zu Technik.
1887 bezog A.Popow die physikalisch-mathematische Fakultät der
Universität Petersburg.
Nach Beendigung der Universität wurde er Lehrer in einer
Offiziersschule von Kronstadt. Diese Arbeit gab ihm die Möglichkeit,
sich viel gründlicher mit wissenschaftlichen Forschungen zu befassen.
Auf die Erfindung des Radios brachte A.S. Popow die
unsichtbaren elektromagnetischen Wellen – die Entdeckung von
Heinrich Hertz. Popow beschloss, diese Wellen für die drahtlose
Telegrafie zu verwenden.
Alexander Popow konstruierte einen leistungsfähigen «Vibrator».
Dieser «Vibrator» strahlte Hertzschen Wellen aus. Sodann baute er
einen zuverlässigen «Resonator», d.h. einen Empfänger. Schon die
ersten Versuche mit dem neuen Gerät zeigten, dass es nicht nur die
Impulse des Vibrators auffing, sondern auch auf ferne Gewitter
reagierte. Deshalb nannte Popow sein Gerät Gewittermelder. Am 7.
Mai 1895 führte er es zum ersten Male in der Sitzung der
Physikalisch- Chemischen Gesellschaft vor. Dieses Datum wurde zum
Geburtstag des Radios.
Popow vervollkommnete sein Gerät ständig. Er versah es mit
Antennen. Dadurch vergrößerte er bedeutend die Reichweite.
Otto Maxwell, James Clerk: englischer Physiker geboren
1831
–
gestorben 1879.
Hertz, Heinrich: deutscher Physiker geboren 1857 –
gestorben 1894.
Popow, Alexander Stepanowitsch: russischer
Physiker geboren 1859 – gestorben 1905.
Marconi, Guglielmo: italienischer Physiker geboren
1874 – gestorben 1937.
Anna Danke. Ein andermal unterhalten wir uns über A. S.
Popow.
Damit die Funktechnik nach vielversprechenden Anfängen nicht
stehen bleibt, muss ihr ein Bauelement zur Verfügung gestellt werden,
mit dem sich auch die schwächsten Wechselspannungen und -ströme
verstärken lassen. Eine zufällige Beobachtung Thomas Aiva Edisons
(1847—1931) ist der Ausgangspunkt seiner weiteren Arbeiten. Bei
Experimenten, die Edison vornimmt, um die Glühlampe zu verbessern,
beobachtet er mitunter, dass sich die Wand des gläsernen
Lampenkolbens auflädt. Um dieser Erscheinung auf den Grund zu
gehen, bringt Edison im Innern einer Glühlampe ein Blechplättchen an
und verbindet es über ein empfindliches Messinstrument mit der
Batterie, die den Leuchtdraht speist.
Sobald die Lampe brennt und das Messinstrument mit dem
positiven Batteriepol verbunden ist, zeigt es einen schwachen Strom
an. Schaltet er es an den negativen Batteriepol, setzt dieser Strom
sofort aus. Aus dem glühenden Leuchtdraht treten Elektronen. Liegt
das Blechplättchen am positiven Batteriepol, zieht es Elektronen an.
Sie wandern über das Instrument und die Batterie zum Leuchtdraht
zurück. Schließt er das Plättchen dagegen an den negativen
Batteriepol, stößt es die gleichfalls negativen Elektronen ab.
Infolgedessen kann kein Strom fließen. Damit erschließt sich der
physikalischen Experimentiertechnik eine leicht zugängliche
Elektronenquelle. Während man bisher, zum Beispiel in Geißlerschen
Röhren oder in Röntgenröhren, freie Elektronen nur unter Zuhil-
fenahme hoher Spannungen erhalten hat, gelingt dies bei Ausnutzung
der Glühemission bereits bei sehr niedrigen Spannungen. Mit Hilfe des
Edisoneffektes kann man Wechselstrom in Gleichstrom verwandeln.
Damit schafft Edison zugleich die Grundlage für die spätere
Radioröhre.
6. Прочитайте и переведите диалог.
Anna Wissen Sie sicher aus der Schule Bescheid, wer zu
den Vätern des Rundfunks gehört?
Otto Na ja, eigentlich sind das die Namen von Maxwell,
Hertz, Popow und Marconi.
Anna Sicher ist (wäre) es interessant noch etwas über
diese Wissenschaftler zu erfahren.
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