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ben die Chefs ihre Nachfolge bislang nicht geklärt – obwohl jeder dritte von ih-
nen bereits über 50 Jahre alt ist. Die Bundesregierung reagierte mit aufwändigen
Aufklärungskampagnen. Erster Erfolg: In immer mehr Unternehmen wird dieses
heikle Thema erstmals zwischen Gründern und deren Söhnen und Töchtern
offen diskutiert. Was der Wirtschaft fehlt, sind nicht nur Nachfolger für
Unternehmen, in denen der Chef die Altersgrenze erreicht hat. Es fehlen auch
neue Existenzgründer. Vor allem in den ostdeutschen Bundesländern. Und mehr
noch fehlen Gründerinnen. Nur jede siebte Firma im Mittelstand wird von einer
Frau geführt. Die Bundesregierung wendete im vergangenen Jahr alleine acht
Milliarden Euro auf, um Gründern beim Start zu helfen. Frauen werden im
Rahmen des Modellprojekts «Mehr Power für Gründerinnen» unterstützt.
Zielgruppen sind High-Tech-Start-ups, aber auch Low- und No-Tech-Firmen.
Ein Sonderprogramm bietet Gründern von Kleinst-Firmen ein Startkapital von
50 000 Euro. Jede dritte Kreditzusage geht inzwischen an eine Frau. Die Mini-
Firmen sind übrigens besonders erfolgreiche Job-Schaffer. Im Schnitt schaffen
die Gründer in nur vier Jahren sieben neue Arbeitsplätze. Die
Mittelstandsbeauftragte der Bundesregierung, Frau Margareta Wolf, soll
besonders in diesem Bereich das Potenzial mobilisieren.
Was meinen Sie: Wie beurteilt der Autor die Entwicklungstrends und die Zukunft
des Mittelstandes?
Positiv? Oder negativ? Skeptisch?
Referieren Sie anhand der Informationen des Textes über die Aussichten für den
deutschen Mittelstand!
«Im mittelständischen Alltag geht es oft drunter und drüber. Es ist normal, dass
der Chef erst den Einkauf plant, zwischendurch Vorstellungsgespräche führt und
dann mit einem Zulieferer verhandelt». (Die Zeit).
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ben die Chefs ihre Nachfolge bislang nicht geklärt – obwohl jeder dritte von ih- nen bereits über 50 Jahre alt ist. Die Bundesregierung reagierte mit aufwändigen Aufklärungskampagnen. Erster Erfolg: In immer mehr Unternehmen wird dieses heikle Thema erstmals zwischen Gründern und deren Söhnen und Töchtern offen diskutiert. Was der Wirtschaft fehlt, sind nicht nur Nachfolger für Unternehmen, in denen der Chef die Altersgrenze erreicht hat. Es fehlen auch neue Existenzgründer. Vor allem in den ostdeutschen Bundesländern. Und mehr noch fehlen Gründerinnen. Nur jede siebte Firma im Mittelstand wird von einer Frau geführt. Die Bundesregierung wendete im vergangenen Jahr alleine acht Milliarden Euro auf, um Gründern beim Start zu helfen. Frauen werden im Rahmen des Modellprojekts «Mehr Power für Gründerinnen» unterstützt. Zielgruppen sind High-Tech-Start-ups, aber auch Low- und No-Tech-Firmen. Ein Sonderprogramm bietet Gründern von Kleinst-Firmen ein Startkapital von 50 000 Euro. Jede dritte Kreditzusage geht inzwischen an eine Frau. Die Mini- Firmen sind übrigens besonders erfolgreiche Job-Schaffer. Im Schnitt schaffen die Gründer in nur vier Jahren sieben neue Arbeitsplätze. Die Mittelstandsbeauftragte der Bundesregierung, Frau Margareta Wolf, soll besonders in diesem Bereich das Potenzial mobilisieren. Was meinen Sie: Wie beurteilt der Autor die Entwicklungstrends und die Zukunft des Mittelstandes? Positiv? Oder negativ? Skeptisch? Referieren Sie anhand der Informationen des Textes über die Aussichten für den deutschen Mittelstand! «Im mittelständischen Alltag geht es oft drunter und drüber. Es ist normal, dass der Chef erst den Einkauf plant, zwischendurch Vorstellungsgespräche führt und dann mit einem Zulieferer verhandelt». (Die Zeit). 16
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