Okonomische Grundbegriffe und Grundtatbestande. Борисова Л.М - 11 стр.

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Es gilt jedoch zu beachen, daß die strikte Einhaltung des ö konomischen
Prinzips im wirtschaftlichen Alltag keineswegs immer unterstellt werden kann. So
finden sich bei den Handelnden (Wirtschaftssubjekten) einerseits häufig nicht
rationalisierte traditionelle, habitualisierte oder aber auch spontane, ja selbst
irrationale Verhaltensweisen. Andererseits ist zu sehen, daß die
Entscheidungsträger (Entscheidungseinheiten) in ihrer Zielverfolgung durch
Unkenntnis bedeutsamer Größen oder Unsicherheit über die möglichen
Lösungswege beeinträchtigt sind. Subjektiv als sinnvoll empfundene
Entscheidungen/Wahlakte erweisen sich demzufolge objektiv unter Einbezug der
nicht erfaß ten (weil nicht verfügbar oder zu teuer!) Daten als falsch oder weniger
günstig. So ist davon auszugehen, daß alle Entscheidungen risikobehaftet sind, das
heiß t der Gefahr ausgesetzt sind, nicht die bestmö gliche Mittelverwendung zu
realisieren. Diese Feststellung führt zwangsläufig zu der Erkenntnis, daß
wirtschaftliches Handeln immer individuellen Charakter trägt und somit
zwangslä ufig zu unterschiedlichen Ergebnissen führen muß . Unterschiedliche
Handlungsergebnisse als Folge unterschiedlichen individuellen Geschickes sind
aber auch der Grund für die ungleiche Bildung und Mehrung von
(wirtschaftlichem) Vermö gen unter den Wirtschaftenden. Diese Ungleichheit ist
für viele Menschen ein Ansporn, selbst mehr zu erlangen und dadurch dem
begehrten Status der Besserverdienenden und Mehrbesitzenden näherzukommen.
Ungleichheit wirkt damit als Leistungsantrieb.
Grammatik
Objektsatz
Komparativstufe der Adjektive
Superlativ
Partizip I
das erweiterte Attribut
Attributsatz
Modalkonstruktionen:
haben + zu + Infinitiv
sein + zu + Infinitiv
sich lassen + Infinitiv
Redewendungen- Rektion
1. j-m (D) zur Verfügung stehen
2. etw. (A) schaffen
3. konkurrieren um + A
4. etw. (A) vergleichen
5. sich nach etw. (D) für etw. (A)
entscheiden
6. sich mit et. (D) konfrontiert sehen
7. einer Einschätzung nach:
8. etw. (A) betriedigen
9. bestrebt sein, etw. zu tun
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                    Es gilt jedoch zu beachen, daß die strikte Einhaltung des ökonomischen
              Prinzips im wirtschaftlichen Alltag keineswegs immer unterstellt werden kann. So
              finden sich bei den Handelnden (Wirtschaftssubjekten) einerseits häufig nicht
              rationalisierte traditionelle, habitualisierte oder aber auch spontane, ja selbst
              irrationale   Verhaltensweisen.        Andererseits          ist         zu      sehen,     daß    die
              Entscheidungsträger (Entscheidungseinheiten) in ihrer Zielverfolgung durch
              Unkenntnis bedeutsamer Größen oder Unsicherheit über die möglichen
              Lösungswege       beeinträchtigt     sind.     Subjektiv           als        sinnvoll     empfundene
              Entscheidungen/Wahlakte erweisen sich demzufolge objektiv – unter Einbezug der
              nicht erfaßten (weil nicht verfügbar oder zu teuer!) Daten – als falsch oder weniger
              günstig. So ist davon auszugehen, daß alle Entscheidungen risikobehaftet sind, das
              heißt der Gefahr ausgesetzt sind, nicht die bestmögliche Mittelverwendung zu
              realisieren. Diese Feststellung führt zwangsläufig zu der Erkenntnis, daß
              wirtschaftliches Handeln immer individuellen Charakter trägt und somit
              zwangsläufig zu unterschiedlichen Ergebnissen führen muß. Unterschiedliche
              Handlungsergebnisse als Folge unterschiedlichen individuellen Geschickes sind
              aber auch der Grund            für   die     ungleiche       Bildung           und       Mehrung   von
              (wirtschaftlichem) Vermögen unter den Wirtschaftenden. Diese Ungleichheit ist
              für viele Menschen ein Ansporn, selbst mehr zu erlangen und dadurch dem
              begehrten Status der Besserverdienenden und Mehrbesitzenden näherzukommen.
              Ungleichheit wirkt damit als Leistungsantrieb.
                      Grammatik                                          Redewendungen- Rektion
               Objektsatz                                  1.         j-m (D) zur Verfügung stehen
               Komparativstufe         der       Adjektive 2.         etw. (A) schaffen
               Superlativ                                  3.         konkurrieren um + A
               Partizip I                                  4.         etw. (A) vergleichen
               das erweiterte Attribut                     5.         sich nach etw. (D) für etw. (A)
               Attributsatz                                           entscheiden
               Modalkonstruktionen:                              6.   sich mit et. (D) konfrontiert sehen
               haben + zu + Infinitiv                            7.   einer Einschätzung nach:
               sein + zu + Infinitiv                             8.   etw. (A) betriedigen
               sich lassen + Infinitiv                           9.   bestrebt sein, etw. zu tun




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