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Es gilt jedoch zu beachen, daß die strikte Einhaltung des ö konomischen
Prinzips im wirtschaftlichen Alltag keineswegs immer unterstellt werden kann. So
finden sich bei den Handelnden (Wirtschaftssubjekten) einerseits häufig nicht
rationalisierte traditionelle, habitualisierte oder aber auch spontane, ja selbst
irrationale Verhaltensweisen. Andererseits ist zu sehen, daß die
Entscheidungsträger (Entscheidungseinheiten) in ihrer Zielverfolgung durch
Unkenntnis bedeutsamer Größen oder Unsicherheit über die möglichen
Lösungswege beeinträchtigt sind. Subjektiv als sinnvoll empfundene
Entscheidungen/Wahlakte erweisen sich demzufolge objektiv – unter Einbezug der
nicht erfaß ten (weil nicht verfügbar oder zu teuer!) Daten – als falsch oder weniger
günstig. So ist davon auszugehen, daß alle Entscheidungen risikobehaftet sind, das
heiß t der Gefahr ausgesetzt sind, nicht die bestmö gliche Mittelverwendung zu
realisieren. Diese Feststellung führt zwangsläufig zu der Erkenntnis, daß
wirtschaftliches Handeln immer individuellen Charakter trägt und somit
zwangslä ufig zu unterschiedlichen Ergebnissen führen muß . Unterschiedliche
Handlungsergebnisse als Folge unterschiedlichen individuellen Geschickes sind
aber auch der Grund für die ungleiche Bildung und Mehrung von
(wirtschaftlichem) Vermö gen unter den Wirtschaftenden. Diese Ungleichheit ist
für viele Menschen ein Ansporn, selbst mehr zu erlangen und dadurch dem
begehrten Status der Besserverdienenden und Mehrbesitzenden näherzukommen.
Ungleichheit wirkt damit als Leistungsantrieb.
Grammatik
Objektsatz
Komparativstufe der Adjektive
Superlativ
Partizip I
das erweiterte Attribut
Attributsatz
Modalkonstruktionen:
haben + zu + Infinitiv
sein + zu + Infinitiv
sich lassen + Infinitiv
Redewendungen- Rektion
1. j-m (D) zur Verfügung stehen
2. etw. (A) schaffen
3. konkurrieren um + A
4. etw. (A) vergleichen
5. sich nach etw. (D) für etw. (A)
entscheiden
6. sich mit et. (D) konfrontiert sehen
7. einer Einschätzung nach:
8. etw. (A) betriedigen
9. bestrebt sein, etw. zu tun
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11 Es gilt jedoch zu beachen, daß die strikte Einhaltung des ökonomischen Prinzips im wirtschaftlichen Alltag keineswegs immer unterstellt werden kann. So finden sich bei den Handelnden (Wirtschaftssubjekten) einerseits häufig nicht rationalisierte traditionelle, habitualisierte oder aber auch spontane, ja selbst irrationale Verhaltensweisen. Andererseits ist zu sehen, daß die Entscheidungsträger (Entscheidungseinheiten) in ihrer Zielverfolgung durch Unkenntnis bedeutsamer Größen oder Unsicherheit über die möglichen Lösungswege beeinträchtigt sind. Subjektiv als sinnvoll empfundene Entscheidungen/Wahlakte erweisen sich demzufolge objektiv – unter Einbezug der nicht erfaßten (weil nicht verfügbar oder zu teuer!) Daten – als falsch oder weniger günstig. So ist davon auszugehen, daß alle Entscheidungen risikobehaftet sind, das heißt der Gefahr ausgesetzt sind, nicht die bestmögliche Mittelverwendung zu realisieren. Diese Feststellung führt zwangsläufig zu der Erkenntnis, daß wirtschaftliches Handeln immer individuellen Charakter trägt und somit zwangsläufig zu unterschiedlichen Ergebnissen führen muß. Unterschiedliche Handlungsergebnisse als Folge unterschiedlichen individuellen Geschickes sind aber auch der Grund für die ungleiche Bildung und Mehrung von (wirtschaftlichem) Vermögen unter den Wirtschaftenden. Diese Ungleichheit ist für viele Menschen ein Ansporn, selbst mehr zu erlangen und dadurch dem begehrten Status der Besserverdienenden und Mehrbesitzenden näherzukommen. Ungleichheit wirkt damit als Leistungsantrieb. Grammatik Redewendungen- Rektion Objektsatz 1. j-m (D) zur Verfügung stehen Komparativstufe der Adjektive 2. etw. (A) schaffen Superlativ 3. konkurrieren um + A Partizip I 4. etw. (A) vergleichen das erweiterte Attribut 5. sich nach etw. (D) für etw. (A) Attributsatz entscheiden Modalkonstruktionen: 6. sich mit et. (D) konfrontiert sehen haben + zu + Infinitiv 7. einer Einschätzung nach: sein + zu + Infinitiv 8. etw. (A) betriedigen sich lassen + Infinitiv 9. bestrebt sein, etw. zu tun PDF created with FinePrint pdfFactory Pro trial version http://www.fineprint.com
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