Okonomische Grundbegriffe und Grundtatbestande. Борисова Л.М - 9 стр.

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1.1.4 Wirtschaftliches Handeln ö konomisches Prinzip
Die Tatsache, daß die menschlichen Bedürfnisse umfangreicher sind als ihre
Befriedigungsmö glichkeiten, das heiß t als die zur Bedürfnisbefriedigung zur
Verfügung stehenden Gütermengen, schafft ein Spannungsverhältnis, in dem eine
Vielzahl von Wünschen (Bedürfnissen) um ihre Befriedigung konkurrieren.
Der Bedürfnisträger Mansch versucht sich aus dieser Konfliktsituation in der
Regel dadurch zu lösen, daß er die verschiedenen (Wahl-) Möglichkeiten
vergleicht und sich danach für die aus seiner Sicht günstigste entscheidet.
Beispiele:
1) Im privaten Haushalt sieht sich die Hausfrau mit einer Vielzahl von
Bedürfnissen konfrontiert, zu deren umfassender Befriedigung das begrenzte
Haushaltsbudget nicht ausreicht. Sie muß deshalb die Bedürfnisse auf ihre
Dringlichkeit untersuchen, Prioritäten setzten und schließ lich sich für
bestimmte Bedürfnisse und deren Befriedigung über Kaufakte entscheiden.
2) Im Produktionsbereich wird sich der Unternehmer im Rahmen der gegebenen
Finanzierungsmö glichkeiten aus einer diese in ihrer Kostenhöhe übersteigenden
Reihe von Investitionsvorhaben für die seiner Einschätzung nach wichtigsten
entscheiden.
3) Ähnlich auf staatlicher Ebene (Bund, Länder, Gemeinden). Hier haben die
zuständigen Personen und Gremien über die Verwendung der verfügbaren
Mittel zu entscheiden, indem sie aus der Vielzahl der Investitionsprojekte die
auswählen, die ihnen am vordringlichsten erscheinen.
Die vorausgegangenen Darlegungen lassen deutlich werden, daß die Lösung
des Bedürfnis-Mittel-Konflikts vom jeweils damit Befaß ten die günstigste
Verteilung der vorhandenen Mittel, das heiß t den optimalen Mitteleinsatz verlangt.
Ein solches Handeln nennen wir Wirtschaften.
Wirtschaften folgt dem aus dem Rationalprinzip abgeleiteten ö konomischen
Prinzip, das sich in zwei Handlungsmaximen ausdrücken läß t:
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              1.1.4 Wirtschaftliches Handeln – ökonomisches Prinzip
                    Die Tatsache, daß die menschlichen Bedürfnisse umfangreicher sind als ihre
              Befriedigungsmöglichkeiten, das heißt als die zur Bedürfnisbefriedigung zur
              Verfügung stehenden Gütermengen, schafft ein Spannungsverhältnis, in dem eine
              Vielzahl von Wünschen (Bedürfnissen) um ihre Befriedigung konkurrieren.
                    Der Bedürfnisträger Mansch versucht sich aus dieser Konfliktsituation in der
              Regel dadurch zu lösen, daß er die verschiedenen (Wahl-) Möglichkeiten
              vergleicht und sich danach für die aus seiner Sicht günstigste entscheidet.
                    Beispiele:
              1) Im privaten Haushalt sieht sich die Hausfrau mit einer Vielzahl von
                 Bedürfnissen konfrontiert, zu deren umfassender Befriedigung das begrenzte
                 Haushaltsbudget nicht ausreicht. Sie muß deshalb die Bedürfnisse auf ihre
                 Dringlichkeit untersuchen, Prioritäten setzten und schließlich sich für
                 bestimmte Bedürfnisse und deren Befriedigung über Kaufakte entscheiden.
              2) Im Produktionsbereich wird sich der Unternehmer im Rahmen der gegebenen
                 Finanzierungsmöglichkeiten aus einer diese in ihrer Kostenhöhe übersteigenden
                 Reihe von Investitionsvorhaben für die seiner Einschätzung nach wichtigsten
                 entscheiden.
              3) Ähnlich auf staatlicher Ebene (Bund, Länder, Gemeinden). Hier haben die
                 zuständigen Personen und Gremien über die Verwendung der verfügbaren
                 Mittel zu entscheiden, indem sie aus der Vielzahl der Investitionsprojekte die
                 auswählen, die ihnen am vordringlichsten erscheinen.
                    Die vorausgegangenen Darlegungen lassen deutlich werden, daß die Lösung
              des Bedürfnis-Mittel-Konflikts vom jeweils damit Befaßten die günstigste
              Verteilung der vorhandenen Mittel, das heißt den optimalen Mitteleinsatz verlangt.
              Ein solches Handeln nennen wir Wirtschaften.
                    Wirtschaften folgt dem aus dem Rationalprinzip abgeleiteten ökonomischen
              Prinzip, das sich in zwei Handlungsmaximen ausdrücken läßt:




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