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1. als Minimierungsaufgabe: Ein angestrebter Erfolg soll mit einem Minimum an
Aufwand (Mitteln) erreicht werden.
Beispiele:
1) Eine Hausfrau soll mit möglichst wenig Geld ihrer Familie ein gutes und
reichliches Mittagessen auf den Tisch bringen.
2) Ein Unternehmer soll eine bestimmte Menge von Gütern mit möglichst wenig
Arbeits- und Maschinenstunden produzieren.
3) Eine Gemeinde soll ein Hallenbad bestimmter Größe und Ausstattung zu einem
möglichst niedrigen Preis bauen.
2. als Maximierungsaufgabe: Mit gegebenen Mitteln soll ein maximaler Erfolg
erreicht werden.
Beispiele:
1) Eine Hausfrau ist bestrebt, mit ihrem Haushaltsgeld möglichst viele Bedürfnisse
ihrer Familienmitglieder zu befriedigen.
2) Ein Unternehmer ist bestrebt, mit einer bestimmten Anzahl von Maschinen-
und Arbeitsstunden möglichst viele Gütereinheiten zu produzieren.
3) Die Bundesregierung ist bestrebt, mit einem bestimmten Sozialbudget
möglichst vielen Ansprüchen gerecht zu werden.
Unter Beachtung der aufgezeigten Maximen wird Wirtschaftten zu
rationalem Handeln.
Wirtschaften als nutzen- respektive gewinnmaximierendes Handeln ist
immer als ein individueller Aktionsprozeß zu verstehen, dessen Effizienz mit durch
das Leistungsvermögen des Handelnden bestimmt ist.
Solches individuelles und damit per se ungleiches Handeln führt
zwangslä ufig zu ungleichen Handlungsergebnissen und damit zu ökonomischer
Ungleichheit schlechthin, aus der sich wirtschaftliche Abhängigkeit und Macht
etntwickeln können. Mit anderen Worten: Ü berdurchschnittliche Leistungen im
Wirtschaftsprozeß bedingen in der Regel überdurchschnittliche Markteinkommen
und begründen damit potentiell wirtschaftliche Macht.
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10 1. als Minimierungsaufgabe: Ein angestrebter Erfolg soll mit einem Minimum an Aufwand (Mitteln) erreicht werden. Beispiele: 1) Eine Hausfrau soll mit möglichst wenig Geld ihrer Familie ein gutes und reichliches Mittagessen auf den Tisch bringen. 2) Ein Unternehmer soll eine bestimmte Menge von Gütern mit möglichst wenig Arbeits- und Maschinenstunden produzieren. 3) Eine Gemeinde soll ein Hallenbad bestimmter Größe und Ausstattung zu einem möglichst niedrigen Preis bauen. 2. als Maximierungsaufgabe: Mit gegebenen Mitteln soll ein maximaler Erfolg erreicht werden. Beispiele: 1) Eine Hausfrau ist bestrebt, mit ihrem Haushaltsgeld möglichst viele Bedürfnisse ihrer Familienmitglieder zu befriedigen. 2) Ein Unternehmer ist bestrebt, mit einer bestimmten Anzahl von Maschinen- und Arbeitsstunden möglichst viele Gütereinheiten zu produzieren. 3) Die Bundesregierung ist bestrebt, mit einem bestimmten Sozialbudget möglichst vielen Ansprüchen gerecht zu werden. Unter Beachtung der aufgezeigten Maximen wird Wirtschaftten zu rationalem Handeln. Wirtschaften als nutzen- respektive gewinnmaximierendes Handeln ist immer als ein individueller Aktionsprozeß zu verstehen, dessen Effizienz mit durch das Leistungsvermögen des Handelnden bestimmt ist. Solches individuelles und damit per se ungleiches Handeln führt zwangsläufig zu ungleichen Handlungsergebnissen und damit zu ökonomischer Ungleichheit schlechthin, aus der sich wirtschaftliche Abhängigkeit und Macht etntwickeln können. Mit anderen Worten: Überdurchschnittliche Leistungen im Wirtschaftsprozeß bedingen in der Regel überdurchschnittliche Markteinkommen und begründen damit potentiell wirtschaftliche Macht. PDF created with FinePrint pdfFactory Pro trial version http://www.fineprint.com
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