Введение в анализ литературного текста. Евтугова Н.Н. - 3 стр.

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I. DER THEORETISCHE TEIL
VORLESUNG 1
DIE EINFÜHRUNG IN DIE LITERARISCHE ANALYSE
EINES LITERARISCHEN TEXTES
Die Phasen der Analyse
1. Die ersten persönlichen subjektiven Reaktionen, Assoziationen;
das erste Vorverständnis vom Text und von der Absicht des Autors.
2. Die methodische Analyse des Textes.
3. Auf der Grundlage der Textanalyse und der Berücksichtigung
der ersten schriftgehaltenen Reaktionen baut man eine bewußtere per-
sönliche Auseinandersetzung mit Text, d.h. die Analyse des Textes.
Das Schema der linquistischen Textanalyse
I. Der Autor (Lebensdaten, Literaturgattung, Zeitperiode, die wich-
tigsten Werke);
Das Werk (Entstehungsgeschichte, Genre, Zeit der Entstehung, ge-
schilderte Epoche).
Die Berücksichtigung des biographischen und zeitgeschichtlichen
Kontextes(etwa 5–7 Sätze).
II. Kurze Inhaltswiedergabe. Die Angaben von der Art des Textes,
von den Namen der Hauptpersonen, von dem Ort und der Zeit der
Handlung, von der Handlung selbst.(etwa 5 Sätze):
1) die Einleitung (Thema, Zeit, Ort, handelnde Personen, Genre)
2) Inhaltswiedergabe (Präsens, keine direkte Rede, wenige Ad-
jektive)
3) Schlussfolgerung (der Problemenkreis)
III. Genrezugehörigkeit (charakteristische Züge)
IV. Die Formulierung des Themas, der Idee, der Absicht des Autors.
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V. Die Betrachtung der Mittel, die vom Autor gebraucht werden und
zur Realisierung seiner Absicht beitragen:
1) Komposition (Zeit, Raum, Figur)
2) Erzähl-, Zeit-, Raumperspektive
3) Darstellungsarten
4) Arten der Rededarstellung
5) Sprachliche Textanalyse:
a) Phonetische Mittel:
1) Abweichungen von der Normaussprache in Fremdwörtern, Dialek-
tismen, volkstümlichen Wörtern, Kollokvialismen;
2) Spezielle Mittel des Ausdrucks: Alliteration, Elision (Synkope,
Apokope), Lautmalerei, Lautsymbolismus.
b) Lexikalische Mittel:
1) Eigennamen;
2) Wortbildung (Stammwörter), Komposita (Zusammensetzungen),
Ableitungen;
3) Entlehnte Wörter;
4) Lexikalische Paradigmatik (Neologismen, Archaismen; allgemein-
sprachliche und fachsprachliche Lexik, Termini, Dialektismen,
Jargonismen; Hypo-, Hyperonyme; Synonyme, Antonyme; Viel-
deutigkeit und Homonymie; Wortfamilie; Phraseologismen; ü-
bertragene Bedeutungen: Metapher, Metonymie, Hyperbel, Lito-
tes; Tabu und Euphemismen ).
c) Grammatische Mittel:
1) Morphologie:
a) Wortarten und Stil (nominal, verbal, adjektivisch);
b) Zeit des Autors und der handelnden Personen (Zeitformen);
c) Morphologische Formenbildung der Wortarten (normbesogen,
veraltet);
d) Gebrauch des Artikels und der Fügewörter.
2) Syntax:
a) Der Satzbau (einfacher Satz: Wortfolge, Wortgruppen, Abson-
derungen, Wiederholungen, Vergleiche usw.; Zusammengesetz-
                 I. DER THEORETISCHE TEIL                                     V. Die Betrachtung der Mittel, die vom Autor gebraucht werden und
                                                                           zur Realisierung seiner Absicht beitragen:
                 VORLESUNG 1                                                 1) Komposition (Zeit, Raum, Figur)
 DIE EINFÜHRUNG IN DIE LITERARISCHE ANALYSE                                  2) Erzähl-, Zeit-, Raumperspektive
                                                                             3) Darstellungsarten
         EINES LITERARISCHEN TEXTES
                                                                             4) Arten der Rededarstellung
Die Phasen der Analyse                                                       5) Sprachliche Textanalyse:
                                                                           a) Phonetische Mittel:
       1. Die ersten persönlichen subjektiven Reaktionen, Assoziationen;     1) Abweichungen von der Normaussprache in Fremdwörtern, Dialek-
das erste Vorverständnis vom Text und von der Absicht des Autors.               tismen, volkstümlichen Wörtern, Kollokvialismen;
       2. Die methodische Analyse des Textes.                                2) Spezielle Mittel des Ausdrucks: Alliteration, Elision (Synkope,
       3. Auf der Grundlage der Textanalyse und der Berücksichtigung            Apokope), Lautmalerei, Lautsymbolismus.
der ersten schriftgehaltenen Reaktionen baut man eine bewußtere per-
sönliche Auseinandersetzung mit Text, d.h. die Analyse des Textes.         b) Lexikalische Mittel:
                                                                             1) Eigennamen;
Das Schema der linquistischen Textanalyse                                    2) Wortbildung (Stammwörter), Komposita (Zusammensetzungen),
   I. Der Autor (Lebensdaten, Literaturgattung, Zeitperiode, die wich-          Ableitungen;
tigsten Werke);                                                              3) Entlehnte Wörter;
      Das Werk (Entstehungsgeschichte, Genre, Zeit der Entstehung, ge-       4) Lexikalische Paradigmatik (Neologismen, Archaismen; allgemein-
schilderte Epoche).                                                             sprachliche und fachsprachliche Lexik, Termini, Dialektismen,
      Die Berücksichtigung des biographischen und zeitgeschichtlichen           Jargonismen; Hypo-, Hyperonyme; Synonyme, Antonyme; Viel-
Kontextes(etwa 5–7 Sätze).                                                      deutigkeit und Homonymie; Wortfamilie; Phraseologismen; ü-
                                                                                bertragene Bedeutungen: Metapher, Metonymie, Hyperbel, Lito-
  II. Kurze Inhaltswiedergabe. Die Angaben von der Art des Textes,              tes; Tabu und Euphemismen ).
von den Namen der Hauptpersonen, von dem Ort und der Zeit der
Handlung, von der Handlung selbst.(etwa 5 Sätze):                          c) Grammatische Mittel:
      1) die Einleitung (Thema, Zeit, Ort, handelnde Personen, Genre)        1) Morphologie:
      2) Inhaltswiedergabe (Präsens, keine direkte Rede, wenige Ad-             a) Wortarten und Stil (nominal, verbal, adjektivisch);
         jektive)                                                               b) Zeit des Autors und der handelnden Personen (Zeitformen);
      3) Schlussfolgerung (der Problemenkreis)                                  c) Morphologische Formenbildung der Wortarten (normbesogen,
                                                                                   veraltet);
  III. Genrezugehörigkeit (charakteristische Züge)                              d) Gebrauch des Artikels und der Fügewörter.

  IV. Die Formulierung des Themas, der Idee, der Absicht des Autors.        2) Syntax:
                                                                               a) Der Satzbau (einfacher Satz: Wortfolge, Wortgruppen, Abson-
                                                                                  derungen, Wiederholungen, Vergleiche usw.; Zusammengesetz-


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