Учебные задания по чтению литературы по специальности. Фильшина Т.Д - 4 стр.

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Lektion
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Ökonomie und Ökologie.
Die weltweite Umweltdiskussion begann mit dem Erkennen der Ökonomie.
Nurmehr beginnt das Bewußtwerden der ökonomischen Effekte der Ökologie. Die
Umweltproblematik resultiert aus der Diskrepanz zwischen Angebot und Nachfrage von
Umweltleistungen. Die Nachfrage ist größer als Angebot. Diese Diskrepanz ist eine
relativ neue Erscheinung. Solange die Kapazität der Natur zur Resorption von Abfällen
im Verhältnis zur Menge der Abfälle groß war, mußte gar kein spezielles Angebot an
Umweltleistungen bereitgestellt werden. Durch den mit dem wirtschaftlichen Wachstum
einhergehenden steigenden Ressourcenverbrauch vermehrten sich jedoch die Abfälle
und Emissionen, welche die Umwelt belasten, in einem solchen Maß, daß der
vorhandene Angebots – „Vorrat“ aufgebraucht wurde. Erst dadurch kam es zur
Umweltschutzung, zur Überbeanspruchung der Natur und zum Verlust ihrer Fähigkeit,
die Abfälle und Emissionen zu resorbieren oder zu assimilieren. Die Diskrepanz
zwischen Angebot und Nachfrage von Umweltleistungen nimmt mit dem
wirtschaftlichen Wachstum zu. Die im Produktionsprozeß benutzten Stoffe
verschwinden nicht durch den Konsum, sondern werden zu 100% Abfall. Nur der
Nutzen der Güter wird konsumiert, nicht die Materie. Der größte Teil dieses Abfalls trat
früher als solcher gar nicht in Erscheinung, weil er aus erneubaren bzw regenerierbaren
Ressourcen stammte (Erde, Wasser, Luft, Nährstoffe bzw. Tiere und Pflanzen). Diese
Abfälle wurden und werden immer noch im Rahmen der ökologischen Kreisläufe
wieder in Rohstoffe zurückverwandelt, also regeneriert, ohne daß der Mensch etwas
dazu tun muß. Anhaltendes Wirtschaftswachstum wurde, wird durch immer stärkeren
Rückgriff auf nicht regenerierbare Rohstoffe (Metalle, chemische Grundstoffe, Steine
und Erde) und Energiequellen (Kohle, Erdöl, Erdgas, Uran). Die Abfälle, die sich aus
der Nutzung dieser Ressourcen ergeben, bleiben entweder als feste Abfälle liegen oder
belasten als Emissionen die Luft, den Boden und das Wasser. Die aus der Vermehrung
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                              Ökonomie und Ökologie.
      Die weltweite Umweltdiskussion begann mit dem Erkennen der Ökonomie.
Nurmehr beginnt das Bewußtwerden der ökonomischen Effekte der Ökologie. Die
Umweltproblematik resultiert aus der Diskrepanz zwischen Angebot und Nachfrage von
Umweltleistungen. Die Nachfrage ist größer als Angebot. Diese Diskrepanz ist eine
relativ neue Erscheinung. Solange die Kapazität der Natur zur Resorption von Abfällen
im Verhältnis zur Menge der Abfälle groß war, mußte gar kein spezielles Angebot an
Umweltleistungen bereitgestellt werden. Durch den mit dem wirtschaftlichen Wachstum
einhergehenden steigenden Ressourcenverbrauch vermehrten sich jedoch die Abfälle
und Emissionen, welche die Umwelt belasten, in einem solchen Maß, daß der
vorhandene Angebots – „Vorrat“ aufgebraucht wurde. Erst dadurch kam es zur
Umweltschutzung, zur Überbeanspruchung der Natur und zum Verlust ihrer Fähigkeit,
die Abfälle und Emissionen zu resorbieren oder zu assimilieren. Die Diskrepanz
zwischen   Angebot    und    Nachfrage    von Umweltleistungen nimmt mit dem
wirtschaftlichen Wachstum zu. Die im Produktionsprozeß benutzten Stoffe
verschwinden nicht durch den Konsum, sondern werden zu 100% Abfall. Nur der
Nutzen der Güter wird konsumiert, nicht die Materie. Der größte Teil dieses Abfalls trat
früher als solcher gar nicht in Erscheinung, weil er aus erneubaren bzw regenerierbaren
Ressourcen stammte (Erde, Wasser, Luft, Nährstoffe bzw. Tiere und Pflanzen). Diese
Abfälle wurden und werden immer noch im Rahmen der ökologischen Kreisläufe
wieder in Rohstoffe zurückverwandelt, also regeneriert, ohne daß der Mensch etwas
dazu tun muß. Anhaltendes Wirtschaftswachstum wurde, wird durch immer stärkeren
Rückgriff auf nicht regenerierbare Rohstoffe (Metalle, chemische Grundstoffe, Steine
und Erde) und Energiequellen (Kohle, Erdöl, Erdgas, Uran). Die Abfälle, die sich aus
der Nutzung dieser Ressourcen ergeben, bleiben entweder als feste Abfälle liegen oder
belasten als Emissionen die Luft, den Boden und das Wasser. Die aus der Vermehrung