Мельница у черного омута. Гришаева Л.И - 59 стр.

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spiegel, -lampe usw.) und Farben (gold, schwarz usw.), durch seine
Strukturierung mit Symbolzahlen (drei, sieben) und vor allem typisiertes
Personal (König, Königstochter, -sohn, Heldin oder Held meist von niederer
Herkunft, miβachtet oder abhängig von bösen handelnden Personen. (Metzler
Literatur Lexikon, hrsg. Von Günther und Irmgard Schweikle, Stuttgart, 1990,
S. 292-293).
Roman meistens Groβform der Erzählkunst in Prosa, die sich
dadurch schon äuβerlich vom Epos und vom Vers-Roman ebenso
unterscheidet wie durch Umfang und Vielschichtigkeit von epischen
Kleinformen, insbesondere von Novelle und Kurzgeschichte.
Die unterschiedlichen, oft gegensätzlichen Zielsetzungen und
Ä uβerungsformen der Gattung erschweren es, den Roman insgesamt und in
seinen Unterarten zu erfassen.
Kaum einzugrenzen ist eine Aufteilung nach Stoffen und dargestelltem
Personal, also in Abenteuer-, Ritter-, Räuber-, Kriminal-, Familien-, Reise-,
Wildwest-, historischen Roman. Vielgestaltig erweist sich eine Gliederung
nach Themen und behandelten Problemen, also in Liebes-, Ehe-, Zeit-,
Erziehungs-, Entwicklungroman und viele andere. Nach dem Erzählverfahren
unterscheidet man Ich-, Er-, Brief-, Tagebuchroman. Nach der erzählerischen
Grundhaltung, Aussageweise und Zielsetzung (religiöser, satirischer,
idealistischer, realistischer, phantastischer, philosophischer u.a.) (Metzler
Literatur Lexikon, hrsg. Von Günther und Irmgard Schweikle, Stuttgart, 1990,
S.394-395).
Sage volkstümliche, knappe Erzählung, die bestimmte Ortlichkeiten,
Personen , Ereignisse, (Natur-)Erscheinungen usw. Meist mit magischen,
numinosen oder mystischen Elementen verknüpfen, gleichwohl aber
Anspruch auf Glaubwürdigkeit erheben. Sagen schöpfen damit aus demselben
Stoffbereich (Hexen, Zwerge, Riesen usw.) und Motivschatz (Erlösungsmotiv
u.a.) wie das Märchen, sind auch wie dieses anonym und kollektiv mündlich
tradiert; unterscheiden sich aber von ihm durch genaue Lokalisierung und
Datierung, d.h. durch höheren Realitätsanspruch, ferner durch die strenge
Scheidung von numinos-jenseitiger und diesseitiger Welt (Metzler Literatur
Lexikon, Stuttgart, 1990, S.405-406).
Fabel ist in der deutschen Literatur zum einen der Stoff oder der
Handlungskern eines erzählenden oder dramatischen Werks. Zum anderen
bezeichnet Fabel eine einerseits der Tierdichtung, andererseits der
Lehrdichtung zugerechnete literarische Kurzform. (Sachlexikon Literatur,
hrsg. Von Volker Meid, 2000, S.260)
Komposition Aufbau eines Sprachkunstwerkes: Komposition meint
in der Regel mehr als nur die äuβere stoffliche oder formale Gliederung,
vielmehr werden Kategorien wie Einheit eines Werkes, äuβere und innere
Form, das Verhältnis seiner Teile untereinander und zum ganzen einbezogen.
Aufgabe 4. Füllen Sie das unten angegebene Raster aus. Charakterisieren
Sie danach Preuβlers Werk. Gebrauchen Sie dabei folgende Ausdrücke:
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spiegel, -lampe usw.) und Farben (gold, schwarz usw.), durch seine
Strukturierung mit Symbolzahlen (drei, sieben) und vor allem typisiertes
Personal (König, Königstochter, -sohn, Heldin oder Held meist von niederer
Herkunft, miβachtet oder abhängig von bösen handelnden Personen. (Metzler
Literatur Lexikon, hrsg. Von Günther und Irmgard Schweikle, Stuttgart, 1990,
S. 292-293).
       Roman – meistens Groβform der Erzählkunst in Prosa, die sich
dadurch schon äuβerlich vom Epos und vom Vers-Roman ebenso
unterscheidet wie durch Umfang und Vielschichtigkeit von epischen
Kleinformen, insbesondere von Novelle und Kurzgeschichte.
       Die unterschiedlichen, oft gegensätzlichen Zielsetzungen und
Äuβerungsformen der Gattung erschweren es, den Roman insgesamt und in
seinen Unterarten zu erfassen.
       Kaum einzugrenzen ist eine Aufteilung nach Stoffen und dargestelltem
Personal, also in Abenteuer-, Ritter-, Räuber-, Kriminal-, Familien-, Reise-,
Wildwest-, historischen Roman. Vielgestaltig erweist sich eine Gliederung
nach Themen und behandelten Problemen, also in Liebes-, Ehe-, Zeit-,
Erziehungs-, Entwicklungroman und viele andere. Nach dem Erzählverfahren
unterscheidet man Ich-, Er-, Brief-, Tagebuchroman. Nach der erzählerischen
Grundhaltung, Aussageweise und Zielsetzung (religiöser, satirischer,
idealistischer, realistischer, phantastischer, philosophischer u.a.) (Metzler
Literatur Lexikon, hrsg. Von Günther und Irmgard Schweikle, Stuttgart, 1990,
S.394-395).
       Sage – volkstümliche, knappe Erzählung, die bestimmte Ortlichkeiten,
Personen , Ereignisse, (Natur-)Erscheinungen usw. Meist mit magischen,
numinosen oder mystischen Elementen verknüpfen, gleichwohl aber
Anspruch auf Glaubwürdigkeit erheben. Sagen schöpfen damit aus demselben
Stoffbereich (Hexen, Zwerge, Riesen usw.) und Motivschatz (Erlösungsmotiv
u.a.) wie das Märchen, sind auch wie dieses anonym und kollektiv mündlich
tradiert; unterscheiden sich aber von ihm durch genaue Lokalisierung und
Datierung, d.h. durch höheren Realitätsanspruch, ferner durch die strenge
Scheidung von numinos-jenseitiger und diesseitiger Welt (Metzler Literatur
Lexikon, Stuttgart, 1990, S.405-406).
       Fabel ist in der deutschen Literatur zum einen der Stoff oder der
Handlungskern eines erzählenden oder dramatischen Werks. Zum anderen
bezeichnet Fabel eine einerseits der Tierdichtung, andererseits der
Lehrdichtung zugerechnete literarische Kurzform. (Sachlexikon Literatur,
hrsg. Von Volker Meid, 2000, S.260)
       Komposition – Aufbau eines Sprachkunstwerkes: Komposition meint
in der Regel mehr als nur die äuβere stoffliche oder formale Gliederung,
vielmehr werden Kategorien wie Einheit eines Werkes, äuβere und innere
Form, das Verhältnis seiner Teile untereinander und zum ganzen einbezogen.

A u f g a b e 4. Füllen Sie das unten angegebene Raster aus. Charakterisieren
Sie danach Preuβlers Werk. Gebrauchen Sie dabei folgende Ausdrücke: