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Setzen Sie auseinander, warum es im Deutschen so viele Redensarten
mit Wald, Wasser, Busch, Luft gibt.
Hier einige Redensarten und entsprechende Erläuterungen. Finden Sie
Äquivalente füreinander.
Liste 1 Liste 2
1. Wie man in den Wald hineinruft, so schallt
es heraus.
a) sehr viel leisten können, so dass einem
nichts zu anstrengend ist;
2. Bäume ausreißen können (umg.); b) in einem schweren Dilemma, in einer
Zwickmühle sein;
3. Es ist, um auf die Bäume zu klettern (umg.) c) im Verborgenen bereitet sich etwas vor;
4. zwischen Baum und Borke sitzen/ stecken/
stehen;
d) Es ist niemand da, der horcht, beobachtet,
eine Gefahr darstellt;
5. (bei j-m) auf den Busch klopfen (ugs.); e) Wie man andere behandelt, so werden sie
einen selbst auch behandeln.
6. Es ist etwas im Busch (ugs.); f) Es ist zum Verzweifeln.
7. sich in die Büsche schlagen (ugs.); g) bei j-m auf etw. anspielen, um etw.
Bestimmtes, was man gern wissen möchte, zu
erfahren;
8. Die Luft ist rein/ sauber (ugs.); h) heimlich verschwinden;
9. Irgendwo ist/ herrscht dicke Luft; i) etwas hat seine Aktualität, seine Bedeutung,
Wirkung verloren;
10. Aus etwas ist die Luft raus (ugs.); j) in Bezug auf Personen von j-m demonstrativ
nicht beachtet werden;
11. Luft für j-n sein (ugs.); k) j-n demonstrativ nicht beachten;
12. j-n an die (frische) Luft setzen/ befördern; l) (meist von Dingen) spurlos verschwinden;
(von Plänen, Vorhaben) nicht verwirklicht
werden;
13. sich in Luft auflösen (ugs.); m) so wenig essen, dass es j-n verwundert;
14. von Luft und Liebe leben (ugs.) n) Es herrscht eine gespannte Atmosphäre, eine
gereizte Stimmung;
15. aus dem/ vom Regen in die Traufe
kommen (ugs.);
o) j-d bekommt bei verlockend zubereitetem
Essen sogleich Appetit;
16. j-n wie Luft behandeln (ugs.); p) j-n aus der Wohnung, aus dem Haus
hinauswerfen; j-n aus einer Stellung entlassen;
17. j-n im Regen (stehen) lassen/ in den Regen
stellen (ugs.);
q) J-d steckt in Schulden, ist in großen
Schwierigkeiten;
18. Das Wasser steht j-m bis zum Hals; s) j-s Existenzgrundlage grfährden, j-n seiner
Wirklungsmöglichkeiten berauben;
19. j-m das Wasser abgraben; t) aus einer unangenehmen, schwierigen Lage
in eine noch schlimmere geraten;
20. ins Wasser fallen; u) still, zurückhaltend in der Äußerung seiner
Gefühle und Ansichten sein;
21. j-m läuft das Wasser im Mund zusammen
(ugs.);
v) nicht stattfinden, nicht durchgeführt werden
können;
22. ein stilles Wasser sein; w) j-n im Stich, mit seinen Problemen allein
lassen, ihm in einer Notlage nicht helfen;
19 Setzen Sie auseinander, warum es im Deutschen so viele Redensarten mit Wald, Wasser, Busch, Luft gibt. Hier einige Redensarten und entsprechende Erläuterungen. Finden Sie Äquivalente füreinander. L i s t e 1 L i s t e 2 1. Wie man in den Wald hineinruft, so schallt a) sehr viel leisten können, so dass einem es heraus. nichts zu anstrengend ist; 2. Bäume ausreißen können (umg.); b) in einem schweren Dilemma, in einer Zwickmühle sein; 3. Es ist, um auf die Bäume zu klettern (umg.) c) im Verborgenen bereitet sich etwas vor; 4. zwischen Baum und Borke sitzen/ stecken/ d) Es ist niemand da, der horcht, beobachtet, stehen; eine Gefahr darstellt; 5. (bei j-m) auf den Busch klopfen (ugs.); e) Wie man andere behandelt, so werden sie einen selbst auch behandeln. 6. Es ist etwas im Busch (ugs.); f) Es ist zum Verzweifeln. 7. sich in die Büsche schlagen (ugs.); g) bei j-m auf etw. anspielen, um etw. Bestimmtes, was man gern wissen möchte, zu erfahren; 8. Die Luft ist rein/ sauber (ugs.); h) heimlich verschwinden; 9. Irgendwo ist/ herrscht dicke Luft; i) etwas hat seine Aktualität, seine Bedeutung, Wirkung verloren; 10. Aus etwas ist die Luft raus (ugs.); j) in Bezug auf Personen von j-m demonstrativ nicht beachtet werden; 11. Luft für j-n sein (ugs.); k) j-n demonstrativ nicht beachten; 12. j-n an die (frische) Luft setzen/ befördern; l) (meist von Dingen) spurlos verschwinden; (von Plänen, Vorhaben) nicht verwirklicht werden; 13. sich in Luft auflösen (ugs.); m) so wenig essen, dass es j-n verwundert; 14. von Luft und Liebe leben (ugs.) n) Es herrscht eine gespannte Atmosphäre, eine gereizte Stimmung; 15. aus dem/ vom Regen in die Traufe o) j-d bekommt bei verlockend zubereitetem kommen (ugs.); Essen sogleich Appetit; 16. j-n wie Luft behandeln (ugs.); p) j-n aus der Wohnung, aus dem Haus hinauswerfen; j-n aus einer Stellung entlassen; 17. j-n im Regen (stehen) lassen/ in den Regen q) J-d steckt in Schulden, ist in großen stellen (ugs.); Schwierigkeiten; 18. Das Wasser steht j-m bis zum Hals; s) j-s Existenzgrundlage grfährden, j-n seiner Wirklungsmöglichkeiten berauben; 19. j-m das Wasser abgraben; t) aus einer unangenehmen, schwierigen Lage in eine noch schlimmere geraten; 20. ins Wasser fallen; u) still, zurückhaltend in der Äußerung seiner Gefühle und Ansichten sein; 21. j-m läuft das Wasser im Mund zusammen v) nicht stattfinden, nicht durchgeführt werden (ugs.); können; 22. ein stilles Wasser sein; w) j-n im Stich, mit seinen Problemen allein lassen, ihm in einer Notlage nicht helfen; 19
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