Учебное пособие по немецкому языку для студентов неязыковых специальностей очной и заочной формы обучения. Ильина С.И - 147 стр.

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Zeit vom 6, bis 17. Jahrhundert, Schriftstücke auf Birkenrinde aus Nowgorod vom 11.
bis 15. Jahrhundert, die Nikonchronik (16. Jh.) sowie Sammelgut aus dem Va-
terländischen Krieg von 1812 und der Verteidigung von Sewastopol in den Jahren 1854
1855 sowie persönliche Gebrauchsgegenstände des russischen Feldherrn M.I.
Kutusow, der Schriftsteller I. S. Turgenew, A. I. Herzen, W. G. Belinski, N.G.
Tschernyschewski.
In Moskau befinden sich Filialen des Historischen Museums — die Mariä-Schutz-
(Basilius-) Kathedrale auf dem Roten Platz, das Neujungfrauenkloster, die
Dreieinigkeits-Kirche in Nikitniki (Museum für Architektur und Malerei des 17. Jh.),
die Paläste in Sarjadje aus dem 16. bis 17. Jahrhundert (Museum für angewandte Kunst)
sowie das Dekabristenmuseum.
Das Puschkin-Museum für bildende Künste
Das Museum — die nach der Ermitage in Leningrad zweitgrößte Sammlung von
Werken der ausländischen Kunst — besteht seit 1912 (Architekt R.I. Klein).
Hier sind Meisterwerke (Originale und Kopien) der Kunst aus dem Alten Orient,
aus Altgriechenland und Rom, antiken Städten des nördlichen Schwarzmeergebiets, aus
Byzanz, West- und Osteuropa zusammengetragen. In der Gemäldegalerie des Museums
sind Werke vom Rembrandt, Jacob van Ruisdael, G. Terborch, Adriaen van Ostade, J.
Jordaens, P. P. Rubens, N. Poussin, G. Lorrain, A. Watteau, J. L. David, C. Corot, G.
Courbet u. a. zu sehen. Überaus reich vertreten ist die Landschaftsmalerei der
Barbyzon-Malschule. Echte Anziehungspunkte sind die Sammlung von Werken der
französischen Impressionisten C. Monet, E. Degas und A. Renoir, Werke von P.
Cezanne, P. Gauguin, Vincent van Gogh, H. Matisse, P. Picasso, F. Leger, R. Guttuso
u.a.
Im Museum für bildende Künste werden regelßig Privatsammlungen sowie
Kunstwerke aus vielen Ländern der Welt ausgestellt.
Die Tretjakow-Gemäldegalerie
Das größte Museum der russischen und sowjetischen Kunst. Benannt nach P. M.
Tretjakow, der 1856 Werke russischer Maler zu sammeln begann. 1892 schenkte
Tretjakow seine Sammlung der Stadt Moskau.
In der Sammlung sind Gemälde, Stiche und Skulpturen russischer und
sowjetischer Künstler vertreten. Die Galerie verfügt über eine überaus reiche Sammlung
altrussischer Maler aus dem 11. 17. Jahrhundert, darunter Werke von Andrej
Rubljow, Dionissi und S. Uschakow. Zu den Beständen der Galerie gehören Werke von
Porträtmalern aus dem 18. Jahrhundert (F. S. Rokotow, D. G. Lewizki, W. L.
Borowikowski, des Bildhauers F. I. Schubin u.a.), von Landschaftsmalern aus der 1.
Hälfte des 19. Jahrhunderts (O. A. Kiprenski, W. A. Tropinin, A. G. Wene-zianow, K.
P. Brüllow, P. A. Fedotow, A. A. Iwanow u. a.). Einen besonderen Platz nimmt die
russische Malerei der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts ein, vertreten durch die
Peredwishniki (Wanderaussteller) W. G. Perow, 1. N. Kramskoi, W. M. Wasnezow, A.
K. Sawrassow, I. I. Schischkin u.a. In der Sammlung sind Werke von I.I. Lewitan, M.
Zeit vom 6, bis 17. Jahrhundert, Schriftstücke auf Birkenrinde aus Nowgorod vom 11.
bis 15. Jahrhundert, die Nikonchronik (16. Jh.) sowie Sammelgut aus dem Va-
terländischen Krieg von 1812 und der Verteidigung von Sewastopol in den Jahren 1854
— 1855 sowie persönliche Gebrauchsgegenstände des russischen Feldherrn M.I.
Kutusow, der Schriftsteller I. S. Turgenew, A. I. Herzen, W. G. Belinski, N.G.
Tschernyschewski.
      In Moskau befinden sich Filialen des Historischen Museums — die Mariä-Schutz-
(Basilius-) Kathedrale auf dem Roten Platz, das Neujungfrauenkloster, die
Dreieinigkeits-Kirche in Nikitniki (Museum für Architektur und Malerei des 17. Jh.),
die Paläste in Sarjadje aus dem 16. bis 17. Jahrhundert (Museum für angewandte Kunst)
sowie das Dekabristenmuseum.

Das Puschkin-Museum für bildende Künste
Das Museum — die nach der Ermitage in Leningrad zweitgrößte Sammlung von
Werken der ausländischen Kunst — besteht seit 1912 (Architekt R.I. Klein).
      Hier sind Meisterwerke (Originale und Kopien) der Kunst aus dem Alten Orient,
aus Altgriechenland und Rom, antiken Städten des nördlichen Schwarzmeergebiets, aus
Byzanz, West- und Osteuropa zusammengetragen. In der Gemäldegalerie des Museums
sind Werke vom Rembrandt, Jacob van Ruisdael, G. Terborch, Adriaen van Ostade, J.
Jordaens, P. P. Rubens, N. Poussin, G. Lorrain, A. Watteau, J. L. David, C. Corot, G.
Courbet u. a. zu sehen. Überaus reich vertreten ist die Landschaftsmalerei der
Barbyzon-Malschule. Echte Anziehungspunkte sind die Sammlung von Werken der
französischen Impressionisten C. Monet, E. Degas und A. Renoir, Werke von P.
Cezanne, P. Gauguin, Vincent van Gogh, H. Matisse, P. Picasso, F. Leger, R. Guttuso
u.a.
      Im Museum für bildende Künste werden regelmäßig Privatsammlungen sowie
Kunstwerke aus vielen Ländern der Welt ausgestellt.

Die Tretjakow-Gemäldegalerie
      Das größte Museum der russischen und sowjetischen Kunst. Benannt nach P. M.
Tretjakow, der 1856 Werke russischer Maler zu sammeln begann. 1892 schenkte
Tretjakow seine Sammlung der Stadt Moskau.
      In der Sammlung sind Gemälde, Stiche und Skulpturen russischer und
sowjetischer Künstler vertreten. Die Galerie verfügt über eine überaus reiche Sammlung
altrussischer Maler aus dem 11. — 17. Jahrhundert, darunter Werke von Andrej
Rubljow, Dionissi und S. Uschakow. Zu den Beständen der Galerie gehören Werke von
Porträtmalern aus dem 18. Jahrhundert (F. S. Rokotow, D. G. Lewizki, W. L.
Borowikowski, des Bildhauers F. I. Schubin u.a.), von Landschaftsmalern aus der 1.
Hälfte des 19. Jahrhunderts (O. A. Kiprenski, W. A. Tropinin, A. G. Wene-zianow, K.
P. Brüllow, P. A. Fedotow, A. A. Iwanow u. a.). Einen besonderen Platz nimmt die
russische Malerei der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts ein, vertreten durch die
Peredwishniki (Wanderaussteller) W. G. Perow, 1. N. Kramskoi, W. M. Wasnezow, A.
K. Sawrassow, I. I. Schischkin u.a. In der Sammlung sind Werke von I.I. Lewitan, M.
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