Читаем по-немецки. Ивахно Т.В. - 44 стр.

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Амурский Государственный Университет 43
”Geht nicht! Heute haben wir Briefmarkentausch!” Otto winkte ab. Auch
Bernd und Ulla waren nicht mit Bärbels Vorschlag einverstanden. ”Abgemacht.
Heute tauschen wir Briefmarken”.
Aber Bärbel gab nicht nach. ”Ihr seid mir schöne Kinder!” Wenn wir ins
Theater fahren oder Briefmarken tauschen, dann macht ihr alle mit, aber wenn es
ans Arbeiten geht, drückt ihr euch - jawohl!” So redete Bärbel. Schließlich
nickten Otto und Ulla und die anderen mit den Köpfen. Und es stand fest: die
Schüler der Klasse 6b werden der alten Mutter Benz am Nachmittag das Holz in
den Schuppen tragen und ein andermal Briefmarken tauschen.
Die letzte Unterrichtsstunde kam heran. Plötzlich stöhnte Ulf leise. Bernd,
er saß neben ihm, sah Ulf fragend an. ”Aaaau - ich habe furchtbare
Zahnschmerzen!” flüsterte Ulf. Nach der Schule zog er seine Jacke an und
erzählte jedem, dass er furchtbare Zahnschmerzen hatte.
Am Nachmittag trafen sich alle Schüler der 6b vor dem Garten der Mutter
Benz, nur einer fehlte: Ulf! ”Ulf kommt bestimmt nicht! Er hat ja den ganzen
Kopf eingewickelt!” berichtete Otto. Und dann begannen sie das Holz in den
Schnuppen zu tragen.
Bald waren die Schüler mit der Arbeit fertig. Mutter Benz freute sich sehr,
und auch die Jungen und Mädchen waren stolz auf ihr Werk.
Auf dem Rückweg blieb plötzlich Otto an Ulfs Garten stehen. ”Seht mal
einer an!” Er deutete mit der Hand zu Ulfs Garten hinüber. Und nun sahen es alle
- Ulf stand vergnügt auf der Schaukel und schwang sich hoch in die Luft - ohne
Zahschmerzen.
”So ein Drückeberger!” schimpfte Bernd laut.
Daß Ulf wirklich ein Drückeberger war, merkten die Schüler der 6b bald.
”So geht das nicht weiter mit Ulf!” sagte Bärbel eines Tages, und die anderen
nickten zustimmend.
Амурский Государственный Университет                                       43


     ”Geht nicht! Heute haben wir Briefmarkentausch!” Otto winkte ab. Auch
Bernd und Ulla waren nicht mit Bärbels Vorschlag einverstanden. ”Abgemacht.
Heute tauschen wir Briefmarken”.
     Aber Bärbel gab nicht nach. ”Ihr seid mir schöne Kinder!” Wenn wir ins
Theater fahren oder Briefmarken tauschen, dann macht ihr alle mit, aber wenn es
ans Arbeiten geht, drückt ihr euch - jawohl!” So redete Bärbel. Schließlich
nickten Otto und Ulla und die anderen mit den Köpfen. Und es stand fest: die
Schüler der Klasse 6b werden der alten Mutter Benz am Nachmittag das Holz in
den Schuppen tragen und ein andermal Briefmarken tauschen.
     Die letzte Unterrichtsstunde kam heran. Plötzlich stöhnte Ulf leise. Bernd,
er saß neben ihm, sah Ulf fragend an. ”Aaaau - ich habe                furchtbare
Zahnschmerzen!” flüsterte Ulf. Nach der Schule zog er        seine Jacke an und
erzählte jedem, dass er furchtbare Zahnschmerzen hatte.
     Am Nachmittag trafen sich alle Schüler der 6b vor dem Garten der Mutter
Benz, nur einer fehlte: Ulf! ”Ulf kommt bestimmt nicht! Er hat ja den ganzen
Kopf eingewickelt!” berichtete Otto. Und dann begannen sie das Holz in den
Schnuppen zu tragen.
     Bald waren die Schüler mit der Arbeit fertig. Mutter Benz freute sich sehr,
und auch die Jungen und Mädchen waren stolz auf ihr Werk.
     Auf dem Rückweg blieb plötzlich Otto an Ulfs Garten stehen. ”Seht mal
einer an!” Er deutete mit der Hand zu Ulfs Garten hinüber. Und nun sahen es alle
- Ulf stand vergnügt auf der Schaukel und schwang sich hoch in die Luft - ohne
Zahschmerzen.
     ”So ein Drückeberger!” schimpfte Bernd laut.
     Daß Ulf wirklich ein Drückeberger war, merkten die Schüler der 6b bald.
     ”So geht das nicht weiter mit Ulf!” sagte Bärbel eines Tages, und die anderen
nickten zustimmend.