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Амурский Государственный Университет 5
Eines Morgens nahm ich ihr Mathematikheft aus ihrer Mappe. Ich wollte die
Hausaufgaben abschreiben. Aber Gabi schlug mir auf die Finger: ”Du sollst
selber arbeiten” und sie steckte ihr Heft in die Mappe zurück.
Eines Tages wollten wir in der Musikstunde einen Spaß machen. Wir
verstopften Herrn Kruses Flöte heimlich mit Papier. Gabi stand auf und sagte:”
Herr Kruse, Ihre Flöte ist verstopft!” Herr Krause sah Gabi erstaunt an. Er öffnete
die Flöte und holte das Papier heraus. Wir waren alle böse auf Gabi.
In der Pause rief ich: ”In unserer Klasse hat noch niemand gepetzt!”
”Doch - ich!” sagte Gabi. ”Fünfundzwanzig Schüler gegen einen Lehrer -
ich finde es feige. Außerdem ist die Schule kein Zirkus!” - ”Du bist ein
Früchtchen!” sagte ich sehr zornig. ”Aber keine Tomate!” lachte Gabi und ging
hinaus.
Da beschlossen wir, mit Gabi nicht mehr zu reden. Aber Gabi ärgerte sich
nicht.
So vergingen zwei Wochen. In unserer Klasse gab es eine große Aufregung.
Unsere Klassenfußballmannschaft sollte gegen den Sieger vom letzten Jahr
spielen. Es war die 8. Klasse aus Christinendorf.
”Die 8. Klasse besiegt ihr nie!” sagte Petra, ein Mädchen aus unserer Klasse,
sofort. Wir aber trainierten jeden Tag. Unsere Mädchen standen am Spielplatz und
schauten zu. Endlich kam der Tag des Wettspieles. Mir war ganz schlecht vor
Aufregung. Da geschah etwas Schreckliches: Reiner kam nicht zur Schule! Er war
der beste Spieler unserer Mannschaft. Wir fragten sofort Reiners kleinen Bruder.
”Oh, Reiner ist krank!” sagte er.
Woher sollten wir jetzt einen neuen Mittelstürmer bekommen? Unsere
Fußballmannschaft hatte nur noch zehn Spieler. Wir waren verzweifelt.
Gabi stand am Fenster und sah auf Schulhof hinunter. ”Ihr hättet ja doch
nicht gewonnen!” sagte sie.
”Dann spielst du!” rief ich böse. ”Du kannst ja immer alles besser!”
Амурский Государственный Университет 5 Eines Morgens nahm ich ihr Mathematikheft aus ihrer Mappe. Ich wollte die Hausaufgaben abschreiben. Aber Gabi schlug mir auf die Finger: Du sollst selber arbeiten und sie steckte ihr Heft in die Mappe zurück. Eines Tages wollten wir in der Musikstunde einen Spaß machen. Wir verstopften Herrn Kruses Flöte heimlich mit Papier. Gabi stand auf und sagte: Herr Kruse, Ihre Flöte ist verstopft! Herr Krause sah Gabi erstaunt an. Er öffnete die Flöte und holte das Papier heraus. Wir waren alle böse auf Gabi. In der Pause rief ich: In unserer Klasse hat noch niemand gepetzt! Doch - ich! sagte Gabi. Fünfundzwanzig Schüler gegen einen Lehrer - ich finde es feige. Außerdem ist die Schule kein Zirkus! - Du bist ein Früchtchen! sagte ich sehr zornig. Aber keine Tomate! lachte Gabi und ging hinaus. Da beschlossen wir, mit Gabi nicht mehr zu reden. Aber Gabi ärgerte sich nicht. So vergingen zwei Wochen. In unserer Klasse gab es eine große Aufregung. Unsere Klassenfußballmannschaft sollte gegen den Sieger vom letzten Jahr spielen. Es war die 8. Klasse aus Christinendorf. Die 8. Klasse besiegt ihr nie! sagte Petra, ein Mädchen aus unserer Klasse, sofort. Wir aber trainierten jeden Tag. Unsere Mädchen standen am Spielplatz und schauten zu. Endlich kam der Tag des Wettspieles. Mir war ganz schlecht vor Aufregung. Da geschah etwas Schreckliches: Reiner kam nicht zur Schule! Er war der beste Spieler unserer Mannschaft. Wir fragten sofort Reiners kleinen Bruder. Oh, Reiner ist krank! sagte er. Woher sollten wir jetzt einen neuen Mittelstürmer bekommen? Unsere Fußballmannschaft hatte nur noch zehn Spieler. Wir waren verzweifelt. Gabi stand am Fenster und sah auf Schulhof hinunter. Ihr hättet ja doch nicht gewonnen! sagte sie. Dann spielst du! rief ich böse. Du kannst ja immer alles besser!
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