Читаем по-немецки. Ивахно Т.В. - 7 стр.

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Амурский Государственный Университет 6
”Einverstanden!” sagte Gabi. Wir standen wie erstarrt. Keiner sagte ein
Wort. Alle sahen Gabi an.
”Mit einem Mädchen spiele ich nicht!” sagte Werner. ”Na, dann eben nicht!”
sagte Gabi und sah wieder in den Schulhof hinunter. ”Das ist doch ganz einfach!
Gabi spielt Verteidiger!” rief Mischa.
”Mittelstürmer oder ganz nicht!” sagte Gabi nur und setzte sich auf ihren
Platz.
Wir redeten alle durcheinander. Es wurde sehr laut in unserer Klasse.
Schließlig hatten wir uns geeinigt, Gabi als Mittelstürmer spielen zu lassen. Da
rief Petra: ”Das geht überhaupt nicht! Gabi hat ja Zöpfe.”
”Abschneiden!” rief Werner. ”Zöpfe sind unmodern!”
Gabi sprang auf ihre Bank .
”Ruhe! rief sie. ”Ich spiele also mit - abgemacht!”
”Aber wenn wir gewinnen, müßt ihr alle immer selbst eure Hausaufgaben
machen und nicht mehr abschreiben!” ”Jetzt wird sie verrückt!” rief Ralf.
”Es ist eine Erpressung!” rief Reinhard. ”Also gut - wir versprechen es. Wir
gewinnen ja doch nicht!”
”Aber die Zöpfe!” rief Petra wieder. ”Wir spielen einfach alle in Mützen!”
sagte Gabi. ”Hauptsache - wir gewinnen!” Und da hatte Gabi recht.
Am Donnerstag fuhren wir mit elf Spielern und elf Mützen im Autobus nach
Christinendorf. Gabi konnte man nicht von uns Jungen unterscheiden. Die
Christinendorfer Spieler lachten über unsere Mützen.
Das Fußballspiel begann. Wir hatten nach fünf Minuten schon den ersten
Ball im Tor - leider in unserem eigenen. Dann nach drei Minuten hatten wir
wieder einen Ball im Tor - und wieder war es unser eigenes.
”Du, schlaf dich zu Hause aus!” rief Gabi empört unserem Torwart zu.
Амурский Государственный Университет                                          6


     ”Einverstanden!” sagte Gabi. Wir standen wie erstarrt. Keiner sagte ein
Wort. Alle sahen Gabi an.
     ”Mit einem Mädchen spiele ich nicht!” sagte Werner. ”Na, dann eben nicht!”
sagte Gabi und sah wieder in den Schulhof hinunter. ”Das ist doch ganz einfach!
Gabi spielt Verteidiger!” rief Mischa.
     ”Mittelstürmer oder ganz nicht!” sagte Gabi nur und setzte sich auf ihren
Platz.
     Wir redeten alle durcheinander. Es wurde sehr laut in unserer Klasse.
Schließlig hatten wir uns geeinigt, Gabi als Mittelstürmer spielen zu lassen. Da
rief Petra: ”Das geht überhaupt nicht! Gabi hat ja Zöpfe.”
     ”Abschneiden!” rief Werner. ”Zöpfe sind unmodern!”
Gabi sprang auf ihre Bank .
”Ruhe! rief sie. ”Ich spiele also mit - abgemacht!”
     ”Aber wenn wir gewinnen, müßt ihr alle immer selbst eure Hausaufgaben
machen und nicht mehr abschreiben!” ”Jetzt wird sie verrückt!” rief Ralf.
         ”Es ist eine Erpressung!” rief Reinhard. ”Also gut - wir versprechen es. Wir
gewinnen ja doch nicht!”
     ”Aber die Zöpfe!” rief Petra wieder. ”Wir spielen einfach alle in Mützen!”
sagte Gabi. ”Hauptsache - wir gewinnen!” Und da hatte Gabi recht.
     Am Donnerstag fuhren wir mit elf Spielern und elf Mützen im Autobus nach
Christinendorf. Gabi konnte man nicht von uns Jungen unterscheiden. Die
Christinendorfer Spieler lachten über unsere Mützen.
     Das Fußballspiel begann. Wir hatten nach fünf Minuten schon den ersten
Ball im Tor - leider in unserem eigenen. Dann nach drei Minuten hatten wir
wieder einen Ball im Tor - und wieder war es unser eigenes.
     ”Du, schlaf dich zu Hause aus!” rief Gabi empört unserem Torwart zu.