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Амурский Государственный Университет 63
”Und wo ist dein Freund ?”
Walter war über diese Frage so verdutzt, dass der Wanderleiter mit der Antwort
helfen mußte: ”Niko ist verschwunden!”
Der Bürgermeister lächelte: ”Verschwunden? Was ihr nicht sagt!”
”Er ist unterwegs vor Angst ins Dorf zurückgefahren”, sagte Walter und sah dabei
Uschi an. Das Mädchen preßte die Lippen zusammen. Sie hat also Niko
überschätzt.
”Er ist in meinem Amtszimmer”, sagte der Bürgermeister.
”Er hat zwei Mädchen das Leben gerettet.”
***
Inszwischen lag Niko auf dem alten Sofa in dem Amtszimmer des
Bürgermeisters. Die Mädchen hüllten ihn in Decken. Er protestierte unter Lachen
und Weinen gegen die Fürsorge. Er fühlte sich glücklich. Er war kein Feigling.
Jetzt werden es alle anderen wissen, und keiner wird ihn mehr Feigling nennen.
Der Bürgermeister kam zurück. Herr Breitung, Walter und Uschi begleiteten ihn.
Kräftig schüttelte der Wanderleiter Niko die Hand. Walter und Uschi standen
verlegen abseits. Da faßte Walter sich ein Herz, trat zu Niko und sagte leise:
”Entschuldige bitte!” Niko konnte ihm nicht böse sein. Auch Uschi faßte seine
Hand und erklärte: ”Ich wußte immer, daß du mutig bist.” Die Tränen schossen
Niko in die Augen.
Schamhaft und glücklich drehte er sich zur Wand, denn ein Held weint
schlißlich nicht.
***
Im Verkehrsgarten ging es am Nachmittag hoch her. Vergnügt schaute der
Klassenleiter dem Treiben zu. Die Fahrräder rollten durch die Sandwege, stoppten
beim rotem Licht. Seine Schüler kannten die Verkehrsvorschriften. Er freute sich
über seine Schüler. Alle werden die Urkunden für gute Kenntnisse der
Амурский Государственный Университет 63 Und wo ist dein Freund ? Walter war über diese Frage so verdutzt, dass der Wanderleiter mit der Antwort helfen mußte: Niko ist verschwunden! Der Bürgermeister lächelte: Verschwunden? Was ihr nicht sagt! Er ist unterwegs vor Angst ins Dorf zurückgefahren, sagte Walter und sah dabei Uschi an. Das Mädchen preßte die Lippen zusammen. Sie hat also Niko überschätzt. Er ist in meinem Amtszimmer, sagte der Bürgermeister. Er hat zwei Mädchen das Leben gerettet. *** Inszwischen lag Niko auf dem alten Sofa in dem Amtszimmer des Bürgermeisters. Die Mädchen hüllten ihn in Decken. Er protestierte unter Lachen und Weinen gegen die Fürsorge. Er fühlte sich glücklich. Er war kein Feigling. Jetzt werden es alle anderen wissen, und keiner wird ihn mehr Feigling nennen. Der Bürgermeister kam zurück. Herr Breitung, Walter und Uschi begleiteten ihn. Kräftig schüttelte der Wanderleiter Niko die Hand. Walter und Uschi standen verlegen abseits. Da faßte Walter sich ein Herz, trat zu Niko und sagte leise: Entschuldige bitte! Niko konnte ihm nicht böse sein. Auch Uschi faßte seine Hand und erklärte: Ich wußte immer, daß du mutig bist. Die Tränen schossen Niko in die Augen. Schamhaft und glücklich drehte er sich zur Wand, denn ein Held weint schlißlich nicht. *** Im Verkehrsgarten ging es am Nachmittag hoch her. Vergnügt schaute der Klassenleiter dem Treiben zu. Die Fahrräder rollten durch die Sandwege, stoppten beim rotem Licht. Seine Schüler kannten die Verkehrsvorschriften. Er freute sich über seine Schüler. Alle werden die Urkunden für gute Kenntnisse der
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