Моя специальность - психология. Mein Fach Psychologie. Ласковец Е.В. - 26 стр.

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Kindliche Launen
1. Das Kind wirft sich .... Zorn auf den Boden. Es läuft .... Zorn
rot an. Es schlägt ......Wut mit der Faust auf den Tisch. .......vor der Stra-
fe der Mutter schließt es sich in seinem Zimmer ein. Es heult .... Wut.
Es zittert .... Angst am ganzen Leib. Es geht .... Trotz nicht ins Bett.
2. Das Kind ist krank ...... Eifersucht auf sein kleines Brüderchen.
Es quält sein Brüderchen ...... Eifersucht. Manchmal fängt es
.......Langeweile Streit an.
3. Das Kind erblasst........ Neid auf die Spielsachen seines Freun-
des. Es hat ihm ...... Neid schon öfter Spielsachen weggenommen. .......
Enttäuschung hat der Freund dann einige Tage mit ihm nicht gespielt.
4. ..... Freude auf seinen Geburtstag kann das Kind kaum noch
schlafen.
5. Das Kind macht ...... Übermut sein Spielzeug kaputt und strahlt
dabei ..... Freude übers ganze Gesicht. Die Mutter hat ihm ..... Gutmü-
tigkeit gleich ein neues Spielzeug gekauft.
6. Die Mutter kann sich ....... Zeitmangel nur wenig um ihr Kind
kümmern. ...... Zeitmangel gerät sie oft in Panik. Abends sinkt sie
.......Erschöpfung in den Sessel und sieht ...... Gewohnheit fern.
7 ........Liebe zu ihrem Kind nimmt sie aber alle Schwierigkeiten
auf sich.
Aufgabe 5. Rollenspiel. Versetzen Sie sich in die Rolle eines psy-
chologischen Beraters und geben Sie Ratschläge und Empfehlungen
den jungen Eltern, wie man besser in den obengenannten Konfliktsitua-
tionen mit dem Kleinkind umgehen sollte. Diskutieren Sie in der Grup-
pe diese Fragen.
3. Was denken die Eltern über ihre Kinder?
Aufgabe 1. Lesen Sie den Text. Stellen Sie die psychologischen
Portraits der Mutter un der Tochter zusammen. Vergleichen Sie Ihre
Varianten in den Kleingruppen.
Meine Tochter Anna geht sehr gerne weg. Mein Motto ist: leben
und leben lassen. Wenn ich an meine eigene Jugend denke, fällt es mir
leichter, Anna Freiheiten zu geben. Anna soll selbständig werden. Sie ist
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eine Führungspersönlichkeit, hat viele Ideen und kann gut organisieren.
Ich finde es toll, dass sie so reif ist. Ich kann Vertrauen zu ihr haben. Ich
versuche, alles positiv zu sehen und mische mich nicht zu sehr ein.
Mein Mann und ich haben immer gesagt, wir wollen Raum für
unsere Kinder schaffen. Einen Kelleraum hatten wir schon immer. Jetzt
haben wir das Garagendach ausgebaut. Ich bin überzeugt: wenn alle
Jugendlichen einen solchen Platz hätten, gäbe es viel weniger Probleme
mit Drogen und Kriminalität.
Anna ist ein ähnlicher Typ wie ich.Vielleicht haben wir deshalb
so ein gutes Verhältnis. Ich weiß von ihr nicht alles, aber das akzeptiere
ich auch. Manchmal kann sie sich tierisch aufregen, z.B. wenn die
Freunde was liegen lassen. Ich sage dann nichts dazu, ich beobachte
nur.
Was empfindet in solchen Momenten die Tochter?
Meine Eltern haben eine ganz freie Einstellung zum Weggehen.
Natürlich will ich mal länger weg als bis um Mitternacht. Sonst lassen
mir meine Eltern viel Freiraum – auch, weil sie selbst viel unterwegs
sind. Sie können ja schlecht sagen: „Heute Nachmittag bleibst du da-
heim“, wenn sie dann nicht da sind.
Ich kann immer Freunde heimbringen, das ist kein Thema. Meine
Mutter ist sehr streng erzogen worden. Ich bewundere an ihr, dass sie
anders geworden ist. Sie versteht sich gut mit meinen Freunden, das ist
mir auch wichtig. Meine Mutter und ich erzählen uns ziemlich viel. Wir
bleiben dann in der Küche und quatschen.
Meine Mutter ist eine dominante Persönlichkeit. Manchmal ist sie
auch zu sehr Grundschullehrerin. Manche Sachen erklärt sie zehnmal,
obwohl jeder sie schon beim ersten Mal verstanden hat. Am meisten
bewundere ich an ihr, dass sie den ganzen Stress aushält mit ihrer Ar-
beit und mir meinem Bruder, der mehr Unterstützung braucht, als ich.
In vielen Dingen bin ich wie meine Mutter. Wir sind beide selbstbe-
wusst und dominant und haben den gleichen Geschmack.
Ich habe ein ziemlich gutes Verhältnis zu meinen Eltern. Ich habe
sie beide gern.
Juma, 6/ 2005
                                Kindliche Launen                                 eine Führungspersönlichkeit, hat viele Ideen und kann gut organisieren.
         1. Das Kind wirft sich .... Zorn auf den Boden. Es läuft .... Zorn      Ich finde es toll, dass sie so reif ist. Ich kann Vertrauen zu ihr haben. Ich
rot an. Es schlägt ......Wut mit der Faust auf den Tisch. .......vor der Stra-   versuche, alles positiv zu sehen und mische mich nicht zu sehr ein.
fe der Mutter schließt es sich in seinem Zimmer ein. Es heult .... Wut.                 Mein Mann und ich haben immer gesagt, wir wollen Raum für
Es zittert .... Angst am ganzen Leib. Es geht .... Trotz nicht ins Bett.         unsere Kinder schaffen. Einen Kelleraum hatten wir schon immer. Jetzt
         2. Das Kind ist krank ...... Eifersucht auf sein kleines Brüderchen.    haben wir das Garagendach ausgebaut. Ich bin überzeugt: wenn alle
Es quält sein Brüderchen ...... Eifersucht. Manchmal fängt es                    Jugendlichen einen solchen Platz hätten, gäbe es viel weniger Probleme
.......Langeweile Streit an.                                                     mit Drogen und Kriminalität.
         3. Das Kind erblasst........ Neid auf die Spielsachen seines Freun-            Anna ist ein ähnlicher Typ wie ich.Vielleicht haben wir deshalb
des. Es hat ihm ...... Neid schon öfter Spielsachen weggenommen. .......         so ein gutes Verhältnis. Ich weiß von ihr nicht alles, aber das akzeptiere
Enttäuschung hat der Freund dann einige Tage mit ihm nicht gespielt.             ich auch. Manchmal kann sie sich tierisch aufregen, z.B. wenn die
         4. ..... Freude auf seinen Geburtstag kann das Kind kaum noch           Freunde was liegen lassen. Ich sage dann nichts dazu, ich beobachte
schlafen.                                                                        nur.
         5. Das Kind macht ...... Übermut sein Spielzeug kaputt und strahlt
dabei ..... Freude übers ganze Gesicht. Die Mutter hat ihm ..... Gutmü-                      Was empfindet in solchen Momenten die Tochter?
tigkeit gleich ein neues Spielzeug gekauft.                                             Meine Eltern haben eine ganz freie Einstellung zum Weggehen.
         6. Die Mutter kann sich ....... Zeitmangel nur wenig um ihr Kind        Natürlich will ich mal länger weg als bis um Mitternacht. Sonst lassen
kümmern. ...... Zeitmangel gerät sie oft in Panik. Abends sinkt sie              mir meine Eltern viel Freiraum – auch, weil sie selbst viel unterwegs
.......Erschöpfung in den Sessel und sieht ...... Gewohnheit fern.               sind. Sie können ja schlecht sagen: „Heute Nachmittag bleibst du da-
         7 ........Liebe zu ihrem Kind nimmt sie aber alle Schwierigkeiten       heim“, wenn sie dann nicht da sind.
auf sich.                                                                               Ich kann immer Freunde heimbringen, das ist kein Thema. Meine
                                                                                 Mutter ist sehr streng erzogen worden. Ich bewundere an ihr, dass sie
      Aufgabe 5. Rollenspiel. Versetzen Sie sich in die Rolle eines psy-         anders geworden ist. Sie versteht sich gut mit meinen Freunden, das ist
chologischen Beraters und geben Sie Ratschläge und Empfehlungen                  mir auch wichtig. Meine Mutter und ich erzählen uns ziemlich viel. Wir
den jungen Eltern, wie man besser in den obengenannten Konfliktsitua-            bleiben dann in der Küche und quatschen.
tionen mit dem Kleinkind umgehen sollte. Diskutieren Sie in der Grup-                   Meine Mutter ist eine dominante Persönlichkeit. Manchmal ist sie
pe diese Fragen.                                                                 auch zu sehr Grundschullehrerin. Manche Sachen erklärt sie zehnmal,
                                                                                 obwohl jeder sie schon beim ersten Mal verstanden hat. Am meisten
              3. Was denken die Eltern über ihre Kinder?                         bewundere ich an ihr, dass sie den ganzen Stress aushält mit ihrer Ar-
                                                                                 beit und mir meinem Bruder, der mehr Unterstützung braucht, als ich.
      Aufgabe 1. Lesen Sie den Text. Stellen Sie die psychologischen             In vielen Dingen bin ich wie meine Mutter. Wir sind beide selbstbe-
Portraits der Mutter un der Tochter zusammen. Vergleichen Sie Ihre               wusst und dominant und haben den gleichen Geschmack.
Varianten in den Kleingruppen.                                                          Ich habe ein ziemlich gutes Verhältnis zu meinen Eltern. Ich habe
                                                                                 sie beide gern.
       Meine Tochter Anna geht sehr gerne weg. Mein Motto ist: leben                                                                            Juma, 6/ 2005
und leben lassen. Wenn ich an meine eigene Jugend denke, fällt es mir
leichter, Anna Freiheiten zu geben. Anna soll selbständig werden. Sie ist
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