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und Kerze verlängert. Diese lange Arbeitszeit galt auch für Frauen. Ausge-
nommen von der Arbeit waren Sonntag und Feiertag, doch bestand dann die
Pflicht zur Kirche zu gehen. Einen Überblick zeigt die folgende Grafik, die die
Arbeitszeiten im Jahresverlauf wiedergibt. Bis zum Ende des Ersten Weltkrieges
1918 war es keine Seltenheit, dass die tägliche Arbeitszeit 12 und mehr Stun-
den betrug. Heute beträgt die durchschnittliche tarifliche Wochenarbeitszeit 38
Stunden. Wenn ihr die Diskussion in der Öffentlichkeit verfolgt, werdet ihr ge-
hört haben, dass insbesondere von den Arbeitgebern gefordert wird die Arbeits-
zeit zu „flexibilisieren“, d. h. beweglicher zu gestalten, um die Maschinen besser
zu nutzen. Das muss nicht bedeuten, dass der Einzelne länger arbeitet, wohl aber,
dass er zu Zeiten arbeiten muss, die jetzt noch „Feierabend“ sind.
Für viele Berufe gibt es einen freien Sonnabend und Sonntags. Gab es
früher überhaupt keinen Urlaub, so haben viele Berufstätige heute eine Ur-
laubszeit von sechs Wochen im Jahr.
Die Gewerkschaften haben wesentlich zur Verkürzung der Wochen und
Jahresarbeitszeit beigetragen. In Tarifauseinandersetzungen mit den Arbeitge-
bern haben sie über Jahrzehnte hinweg diese Arbeitszeitverkürzungen er-
kämpft. Sie versuchen jetzt, eine 35-Stunden-Woche und ein früheres Aus-
scheiden aus dem Erwerbsprozess zu erreichen. Darüber hinaus werden heute
von Arbeitnehmern und Arbeitgebern neue Modelle der Arbeitszeitverteilung
erprobt, um z.B. die Maschinen besser nutzen zu können, den unterschiedlichen
Arbeitsanfall zu bewältigen und auch den individuellen Bedürfnissen der Ar-
beitnehmer entgegenzukommen. Auch die Teilzeitarbeit wird ausgeweitet, um
einerseits den Unternehmern bessere Einsatzmöglichkeiten zu geben, anderer-
seits aber auch jenen Menschen eine Chance zu geben, die nicht voll berufstä-
tig sein wollen.
1. Beantworten Sie die Fragen!
Die Freizeit der Erwachsenen hat sich gegenüber der Erwerbsarbeit er-
heblich verlängert.
1. Hat sich die Zeit für die Hausarbeit und die häusliche Erziehung und Pflege
auch verkürzt?
2. Wie viel Urlaub steht beispielsweise der Hausfrau zu? Sprecht auch mit eu-
ren Eltern darüber.
3. Befragt einen Bäcker/ eine Bäckerin über seine/ ihre Arbeitszeit und die
Probleme, die damit verbunden sein können.
2. Suchen Sie im Text Sätze mit folgenden Wörtern und übersetzen Sie sie!
Die Zeit, die Erwerbsarbeit, die Hausarbeit, die Erziehund, die Freizeit, ar-
beiten, ausnehmen, zeigen, wiedergeben, verfolgen, hören, es gibt, beitra-
gen,versuchen, berufstätig, einerseits.
3. Setzen Sie entsprechende Wörter ein!
Auch ... der... hat sich verändert. Diese lange ... galt auch für ... . Einen ...
zeigt die folgende ... , die ... im Jahresverlauf wiedergibt. Heute ... die insbe-
und Kerze verlängert. Diese lange Arbeitszeit galt auch für Frauen. Ausge- nommen von der Arbeit waren Sonntag und Feiertag, doch bestand dann die Pflicht zur Kirche zu gehen. Einen Überblick zeigt die folgende Grafik, die die Arbeitszeiten im Jahresverlauf wiedergibt. Bis zum Ende des Ersten Weltkrieges 1918 war es keine Seltenheit, dass die tägliche Arbeitszeit 12 und mehr Stun- den betrug. Heute beträgt die durchschnittliche tarifliche Wochenarbeitszeit 38 Stunden. Wenn ihr die Diskussion in der Öffentlichkeit verfolgt, werdet ihr ge- hört haben, dass insbesondere von den Arbeitgebern gefordert wird die Arbeits- zeit zu „flexibilisieren“, d. h. beweglicher zu gestalten, um die Maschinen besser zu nutzen. Das muss nicht bedeuten, dass der Einzelne länger arbeitet, wohl aber, dass er zu Zeiten arbeiten muss, die jetzt noch „Feierabend“ sind. Für viele Berufe gibt es einen freien Sonnabend und Sonntags. Gab es früher überhaupt keinen Urlaub, so haben viele Berufstätige heute eine Ur- laubszeit von sechs Wochen im Jahr. Die Gewerkschaften haben wesentlich zur Verkürzung der Wochen und Jahresarbeitszeit beigetragen. In Tarifauseinandersetzungen mit den Arbeitge- bern haben sie über Jahrzehnte hinweg diese Arbeitszeitverkürzungen er- kämpft. Sie versuchen jetzt, eine 35-Stunden-Woche und ein früheres Aus- scheiden aus dem Erwerbsprozess zu erreichen. Darüber hinaus werden heute von Arbeitnehmern und Arbeitgebern neue Modelle der Arbeitszeitverteilung erprobt, um z.B. die Maschinen besser nutzen zu können, den unterschiedlichen Arbeitsanfall zu bewältigen und auch den individuellen Bedürfnissen der Ar- beitnehmer entgegenzukommen. Auch die Teilzeitarbeit wird ausgeweitet, um einerseits den Unternehmern bessere Einsatzmöglichkeiten zu geben, anderer- seits aber auch jenen Menschen eine Chance zu geben, die nicht voll berufstä- tig sein wollen. 1. Beantworten Sie die Fragen! Die Freizeit der Erwachsenen hat sich gegenüber der Erwerbsarbeit er- heblich verlängert. 1. Hat sich die Zeit für die Hausarbeit und die häusliche Erziehung und Pflege auch verkürzt? 2. Wie viel Urlaub steht beispielsweise der Hausfrau zu? Sprecht auch mit eu- ren Eltern darüber. 3. Befragt einen Bäcker/ eine Bäckerin über seine/ ihre Arbeitszeit und die Probleme, die damit verbunden sein können. 2. Suchen Sie im Text Sätze mit folgenden Wörtern und übersetzen Sie sie! Die Zeit, die Erwerbsarbeit, die Hausarbeit, die Erziehund, die Freizeit, ar- beiten, ausnehmen, zeigen, wiedergeben, verfolgen, hören, es gibt, beitra- gen,versuchen, berufstätig, einerseits. 3. Setzen Sie entsprechende Wörter ein! Auch ... der... hat sich verändert. Diese lange ... galt auch für ... . Einen ... zeigt die folgende ... , die ... im Jahresverlauf wiedergibt. Heute ... die insbe-
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