Основы механики. - 20 стр.

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alles ist heute so gewöhnlich, so selbstverständlich, daß an den Endecker der
Röntgenstrahlen oft gar nicht mehr gedacht wird.
Man darf aber das Verdienst des Mannes nicht vergessen, der als erster die
Bedeutung dieser Strahlen erkannt hat, Röntgen gehört zur Physik – das ist jedermann
klar. Und doch ist es nicht ganz so …
Wilhelm Conrad Röntgen war Ingenieur von Beruf. Mit einundzwanzig Jahren hatte
er 1866 sein Studium am Polytechnikum in Zürich abgeschlossen. Zwei Jahre später
promovierte der junge Ingenieur zum Doktor der Philosophie.
1870 erst begann Röntgen seine Tätigkeit auf dem Gebiet der Physik. Das war in
Würzburg. Seitdem war er der Physik treu geblieben.
Zwei Jahre später, 1872, ging er nach Straßburg und wurde Assistent bei Professor
A.Kundt, einem bekannten Gelehrten und Forscher.
Höchste Genauigkeit seiner Experimente und Untersuchungen, strenge Analyse der
Fehler brachten dem Physiker Röntgen bald den Ruf des besten Experimentators seiner
Zeit.
Er wirkte als Professor der Physik an verschiedenen Universitäten Deutschlands.
1878 kehrte er nach Würzburg zurück, wo er 1886 Strahlen entdeckte, die alle
Gegenstände durchdringen. Röntgen nannte sie „X-Strahlen“, um ihre geheimnisvollen
Eigenschaften zu bezeichnen.
III.Прочитайте и переведите текст „Röntgenstrahlen“.
Röntgenstrahlen
Röntgenstrahlen sind unichtbare Strahlen, die die Fähigkeit besitzen, Körper zu
durchdringen. Zur Erzeugung von Röntgenstrahlen dient die Röntgenröhre. Die in der
Röntgenröhre enstehenden Röntgenstrahlen durchsetzen das Glas der Röhre und gelangen
ins Freie. Holz, Leder, Metall, Stein, Fleisch, Knochen u.s.w. werden
von Röntgenstrahlen um so leicher durchgesetzt, je geringer die Wichte des Stoffes ist.
Blei ist auf Grund seiner hohen Wichte schon in dünner Schichte für Röntgenstrahlen fast
undurchdringlich. Diese Eigenschaft von Blei wird dazu ausgenutzt, Menschen gegen den
schädlichen Einfluß der Röntgenstrahlen zu schützen.
Verschiedene Chemikalien, z. B. Barium, leuchten im Dunkeln auf, wenn sie von
Röntgenstrahlen getroffen werden. Diese Eigentümlichkeit wird bei
Röntgenuntersuchungen mit dem Röntgenschirm ausgenutzt. Auf der mit einem solchen
Leichtstoff bestrichenen Leinwand des Röntgenschirmes entstehen die schattenähnlichen
Röntgenbilder.
In der Technik werden mit Röntgendurchleuchtungen Werkstoffprüfungen
durchgeführt. Gußfehler, Risse und Sprünge in Stahlträgern und Stahlröhren, in Isolatoren
u. s. w. können damit festgestellt werden. Mit Hilfe der Röntgendurchleuchtung können
auch Bewegungsvorgänge im Inneren von undurchsichtigen Körpern, z. B. die Hin- und
Herbewegung eines Kolbens in einem Zylinder, untersucht werden.
Um ein Röntgenbild zu bekommen, bringt man den zu untersuchenden Gegenstand
unter eine Röntgenröhre, so daß die Röntgenstrahlen durch diesen Gegenstand
hindurchgehen. Diese durch den zu prüfenden Gegenstand hindurchgehenden
Röntgenstrahlen erzeugen dann auf einem Röntgenfilm das Röntgenbilb des Prüflings.
Nach der Entwicklung des Films lassen sich die feinsten Strukturfehler erkennen.
alles ist heute so gewöhnlich, so selbstverständlich, daß an den Endecker der
Röntgenstrahlen oft gar nicht mehr gedacht wird.
       Man darf aber das Verdienst des Mannes nicht vergessen, der als erster die
Bedeutung dieser Strahlen erkannt hat, Röntgen gehört zur Physik – das ist jedermann
klar. Und doch ist es nicht ganz so …
       Wilhelm Conrad Röntgen war Ingenieur von Beruf. Mit einundzwanzig Jahren hatte
er 1866 sein Studium am Polytechnikum in Zürich abgeschlossen. Zwei Jahre später
promovierte der junge Ingenieur zum Doktor der Philosophie.
       1870 erst begann Röntgen seine Tätigkeit auf dem Gebiet der Physik. Das war in
Würzburg. Seitdem war er der Physik treu geblieben.
       Zwei Jahre später, 1872, ging er nach Straßburg und wurde Assistent bei Professor
A.Kundt, einem bekannten Gelehrten und Forscher.
       Höchste Genauigkeit seiner Experimente und Untersuchungen, strenge Analyse der
Fehler brachten dem Physiker Röntgen bald den Ruf des besten Experimentators seiner
Zeit.
       Er wirkte als Professor der Physik an verschiedenen Universitäten Deutschlands.
1878 kehrte er nach Würzburg zurück, wo er 1886 Strahlen entdeckte, die alle
Gegenstände durchdringen. Röntgen nannte sie „X-Strahlen“, um ihre geheimnisvollen
Eigenschaften zu bezeichnen.

III.Прочитайте и переведите текст „Röntgenstrahlen“.

                                      Röntgenstrahlen
       Röntgenstrahlen sind unichtbare Strahlen, die die Fähigkeit besitzen, Körper zu
durchdringen. Zur Erzeugung von Röntgenstrahlen dient die Röntgenröhre. Die in der
Röntgenröhre enstehenden Röntgenstrahlen durchsetzen das Glas der Röhre und gelangen
ins Freie. Holz, Leder, Metall, Stein, Fleisch, Knochen u.s.w. werden
von Röntgenstrahlen um so leicher durchgesetzt, je geringer die Wichte des Stoffes ist.
Blei ist auf Grund seiner hohen Wichte schon in dünner Schichte für Röntgenstrahlen fast
undurchdringlich. Diese Eigenschaft von Blei wird dazu ausgenutzt, Menschen gegen den
schädlichen Einfluß der Röntgenstrahlen zu schützen.
       Verschiedene Chemikalien, z. B. Barium, leuchten im Dunkeln auf, wenn sie von
Röntgenstrahlen      getroffen      werden.      Diese    Eigentümlichkeit   wird     bei
Röntgenuntersuchungen mit dem Röntgenschirm ausgenutzt. Auf der mit einem solchen
Leichtstoff bestrichenen Leinwand des Röntgenschirmes entstehen die schattenähnlichen
Röntgenbilder.
       In der Technik werden mit Röntgendurchleuchtungen Werkstoffprüfungen
durchgeführt. Gußfehler, Risse und Sprünge in Stahlträgern und Stahlröhren, in Isolatoren
u. s. w. können damit festgestellt werden. Mit Hilfe der Röntgendurchleuchtung können
auch Bewegungsvorgänge im Inneren von undurchsichtigen Körpern, z. B. die Hin- und
Herbewegung eines Kolbens in einem Zylinder, untersucht werden.
       Um ein Röntgenbild zu bekommen, bringt man den zu untersuchenden Gegenstand
unter eine Röntgenröhre, so daß die Röntgenstrahlen durch diesen Gegenstand
hindurchgehen. Diese durch den zu prüfenden Gegenstand hindurchgehenden
Röntgenstrahlen erzeugen dann auf einem Röntgenfilm das Röntgenbilb des Prüflings.
Nach der Entwicklung des Films lassen sich die feinsten Strukturfehler erkennen.