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5 Das neue Verfahren trägt dazu bei, die Arbeitsproduktivität bedeutend zu
steigern.
3.3 Текст
Die industrie
Die Hauptsäule der deutschen Wirtschaft ist die Industrie. Allein in den alten
Bundesländern gibt es heute 46 700 Betriebe. Nur etwa zwei Prozent der
Industriebetriebe sind Großunternehmen mit mehr als 1000 Beschäftigten; etwa die
Hälfte sind dagegen Kleinbetriebe mit weniger als 50 Mitarbeitern. Nach wie vor
beschäftigt die Industrie mit Abstand die meisten Menschen in Deutschland.
Allerdings hat sich das Gewicht der Industrie infolge des wirtschaftlichen
Strukturwandels deutlich verringert. Ihr Anteil am westdeutschen Sozialprodukt ging
zwischen 1973 und 1990 von 48,7 auf 40,6 Prozent zurück.
Die Bedeutung der Großunternehmen in der Industrie fur die Beschäftigung
steht in umgekehrtem Verhältnis zu ihrem Anteil an der Gesamtzahl der
Unternehmen. In den alten Bundesländern arbeitet rund die Hälfte der 7,4 Millionen
Industriebeschäftigten in den Großbetrieben. Auf diese entfallt auch über die Hälfte
des Gesamtumsatzes der Industrie. Weltbekannt und oft auch weltweit mit
Niederlassungen, Produktions- oder Forschungsanlagen präsent sind Firmen wie der
Elektrokonzern Siemens, Autohersteller Volkswagenwerk, BMW und Daimler-Benz,
die Chemiekonzerne Hoechst, Bayer und Basf, Ruhrkohle AG, der Energiekonzern
VEBA oder die Bosch-Gruppe. Fast alle Großunternehmen haben die Rechtsform der
Aktiengesellschaft. Die Großunternehmen spielen eine wichtige Rolle für eine
Vielzahl von kleinen und mittleren Zuliefererfirmen.
Nach dem Zweiten Weltkrieg hat die Industrie in Deutschland den
wirtschaftlichen Wiederaufbau maßgeblich mitgeprägt. Ein entscheidender Faktor fur
diese Entwicklung war der Übergang von der gelenkten Wirtschaft zur
marktwirtschaftlichen Ordnung im Jahre 1948. Zu den Grundpfeilern der Sozialen
Marktwirtschaft gehört die Eigenverantwortlichkeit des Unternehmers, der selbst für
das Wachstum seines Unternehmens und dessen Anpassung an sich verändernde
Verhältnisse zu sorgen hat. Die staatliche Wirtschaftspolitik beschrankt sich im
wesentlichen darauf, günstige Bedingungen für die Wirtschaft zu schaffen. Der
Wettbewerb zwischen den Unternehmen ist nach Auffassung der Bundesregierung
am besten geeignet, der deutschen Wirtschaft auf dem Weltmarkt in technologischer
und struktureller Hinsicht die Konkurrenzfähigkeit zu sichern. Diesen Wettbewerb
belebt eine möglichst große Zahl von kleinen und mittleren Unternehmen am Markt.
Der Bundesregierung legt deshalb daran, die Existenzbedingungen kleiner Betriebe
zu verbessern und Neugrundungen zu erleichtern.
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5 Das neue Verfahren trägt dazu bei, die Arbeitsproduktivität bedeutend zu steigern. 3.3 Текст Die industrie Die Hauptsäule der deutschen Wirtschaft ist die Industrie. Allein in den alten Bundesländern gibt es heute 46 700 Betriebe. Nur etwa zwei Prozent der Industriebetriebe sind Großunternehmen mit mehr als 1000 Beschäftigten; etwa die Hälfte sind dagegen Kleinbetriebe mit weniger als 50 Mitarbeitern. Nach wie vor beschäftigt die Industrie mit Abstand die meisten Menschen in Deutschland. Allerdings hat sich das Gewicht der Industrie infolge des wirtschaftlichen Strukturwandels deutlich verringert. Ihr Anteil am westdeutschen Sozialprodukt ging zwischen 1973 und 1990 von 48,7 auf 40,6 Prozent zurück. Die Bedeutung der Großunternehmen in der Industrie fur die Beschäftigung steht in umgekehrtem Verhältnis zu ihrem Anteil an der Gesamtzahl der Unternehmen. In den alten Bundesländern arbeitet rund die Hälfte der 7,4 Millionen Industriebeschäftigten in den Großbetrieben. Auf diese entfallt auch über die Hälfte des Gesamtumsatzes der Industrie. Weltbekannt und oft auch weltweit mit Niederlassungen, Produktions- oder Forschungsanlagen präsent sind Firmen wie der Elektrokonzern Siemens, Autohersteller Volkswagenwerk, BMW und Daimler-Benz, die Chemiekonzerne Hoechst, Bayer und Basf, Ruhrkohle AG, der Energiekonzern VEBA oder die Bosch-Gruppe. Fast alle Großunternehmen haben die Rechtsform der Aktiengesellschaft. Die Großunternehmen spielen eine wichtige Rolle für eine Vielzahl von kleinen und mittleren Zuliefererfirmen. Nach dem Zweiten Weltkrieg hat die Industrie in Deutschland den wirtschaftlichen Wiederaufbau maßgeblich mitgeprägt. Ein entscheidender Faktor fur diese Entwicklung war der Übergang von der gelenkten Wirtschaft zur marktwirtschaftlichen Ordnung im Jahre 1948. Zu den Grundpfeilern der Sozialen Marktwirtschaft gehört die Eigenverantwortlichkeit des Unternehmers, der selbst für das Wachstum seines Unternehmens und dessen Anpassung an sich verändernde Verhältnisse zu sorgen hat. Die staatliche Wirtschaftspolitik beschrankt sich im wesentlichen darauf, günstige Bedingungen für die Wirtschaft zu schaffen. Der Wettbewerb zwischen den Unternehmen ist nach Auffassung der Bundesregierung am besten geeignet, der deutschen Wirtschaft auf dem Weltmarkt in technologischer und struktureller Hinsicht die Konkurrenzfähigkeit zu sichern. Diesen Wettbewerb belebt eine möglichst große Zahl von kleinen und mittleren Unternehmen am Markt. Der Bundesregierung legt deshalb daran, die Existenzbedingungen kleiner Betriebe zu verbessern und Neugrundungen zu erleichtern. 17
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