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2 Aufgabe. Erlautern Sie, was Sie unter Sachinvestitionen, immateriellen
Investitionen und Finanzinvestitionen verstehen.
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3 Aufgabe. Wie meinen Sie ? Ist die Geldausgabe bei Ruckzahlung von Krediten
eine Investitionausgabe ? Begrunden Sie Ihre Antwort.
4 Aufgabe. Stellen Sie Fragen zum Text.
4 Text
Haushaltsplan
Im Haushaltsplan findet man eine Gegenuberstellung von erwarteten Einnahmen
und geplanten Ausgaben innerhalb einer Haushaltsperiode (meistens ein Jahr) zur
Feststellung und Deckung des Finanzbedarfs eines Haushaltstragers. Dies gilt fur
private Haushalte, fur Unternehmen und fur offentliche Haushalte. Die groBte
Bedeutung hat der Haushaltsplan fur die offentlichen Haushalte. Er muB von den
jeweiligen Parlamenten genehmigt werden und legt damit die Aktionsmoglichkeiten
der Regierung bzw. Verhaltung fest. In der Bundesrepublik Deutschland gibt es eine
Vielzahl von offentlichen Haushaltstragern, wie z.B. Bund, Landern und Gemeinden.
Der Haushaltsplan gibt die “Soll-Zahlen” fur ein Jahr vor; die nachtraglich erfaBten
Ist-Zahlen nach Ablauf der Haushaltsperiode werden in der Haushaltsrechnung der
jeweiligen Gebietskorperschaften zusammengefaBt.
Ursprunglich war der Haushaltsplan (Budget, Etat) als Mittel rationaler
Staatsfuhrung durch die Burokratie gedacht, mittlerweile wurde er in
parlamentarischen Staaten zum wichtigsten Mittel politischer Kontrolle der
Regierung.
Der Haushaltsplan dient der Feststellung und Deckung des Finanzbedarfs zur
Erfullng der offentlichen Aufgaben in einem Bewilligungszeitraum (meist 1.1. bis
31.12.). Er dient als Grundlage fur eine rationale Haushalts- und Wirtschaftsfuhrung.
Bei seiner Ausstellung und Ausfuhrung ist den Erfordernissen des
gesamtwirtschaftlichen Gleichgewichts Rechnung zu tragen, es sind verschiedene
Haushaltsgrundsatze zu beachten. Zu ihnen gehoren unter anderem:
- das Prinzip der Periodizitat des Haushaltsplans (meist einjahrig),
- das Prinzip der Spezialitat (z.B. Differenzierung der Ausgabenposten, genaue
Angabe ihrer Hohe und Beschrankung auf eine Haushaltsperiode),
- das Prinzip des Haushaltsgleichgewichts (Entsprechung von Einnahmen und
Ausgaben),
- das Prinzip der Wirtschaftslichkeit und Sparsamkeit der
Haushaltsfuhrung.
Fur Ausgaben von erheblicher finanzieller Bedeutung ist vorweg eine Kosten-
Nutzen-Analyse durchzufuhren
2 Aufgabe. Erlautern Sie, was Sie unter Sachinvestitionen, immateriellen Investitionen und Finanzinvestitionen verstehen. 53 3 Aufgabe. Wie meinen Sie ? Ist die Geldausgabe bei Ruckzahlung von Krediten eine Investitionausgabe ? Begrunden Sie Ihre Antwort. 4 Aufgabe. Stellen Sie Fragen zum Text. 4 Text Haushaltsplan Im Haushaltsplan findet man eine Gegenuberstellung von erwarteten Einnahmen und geplanten Ausgaben innerhalb einer Haushaltsperiode (meistens ein Jahr) zur Feststellung und Deckung des Finanzbedarfs eines Haushaltstragers. Dies gilt fur private Haushalte, fur Unternehmen und fur offentliche Haushalte. Die groBte Bedeutung hat der Haushaltsplan fur die offentlichen Haushalte. Er muB von den jeweiligen Parlamenten genehmigt werden und legt damit die Aktionsmoglichkeiten der Regierung bzw. Verhaltung fest. In der Bundesrepublik Deutschland gibt es eine Vielzahl von offentlichen Haushaltstragern, wie z.B. Bund, Landern und Gemeinden. Der Haushaltsplan gibt die “Soll-Zahlen” fur ein Jahr vor; die nachtraglich erfaBten Ist-Zahlen nach Ablauf der Haushaltsperiode werden in der Haushaltsrechnung der jeweiligen Gebietskorperschaften zusammengefaBt. Ursprunglich war der Haushaltsplan (Budget, Etat) als Mittel rationaler Staatsfuhrung durch die Burokratie gedacht, mittlerweile wurde er in parlamentarischen Staaten zum wichtigsten Mittel politischer Kontrolle der Regierung. Der Haushaltsplan dient der Feststellung und Deckung des Finanzbedarfs zur Erfullng der offentlichen Aufgaben in einem Bewilligungszeitraum (meist 1.1. bis 31.12.). Er dient als Grundlage fur eine rationale Haushalts- und Wirtschaftsfuhrung. Bei seiner Ausstellung und Ausfuhrung ist den Erfordernissen des gesamtwirtschaftlichen Gleichgewichts Rechnung zu tragen, es sind verschiedene Haushaltsgrundsatze zu beachten. Zu ihnen gehoren unter anderem: - das Prinzip der Periodizitat des Haushaltsplans (meist einjahrig), - das Prinzip der Spezialitat (z.B. Differenzierung der Ausgabenposten, genaue Angabe ihrer Hohe und Beschrankung auf eine Haushaltsperiode), - das Prinzip des Haushaltsgleichgewichts (Entsprechung von Einnahmen und Ausgaben), - das Prinzip der Wirtschaftslichkeit und Sparsamkeit der Haushaltsfuhrung. Fur Ausgaben von erheblicher finanzieller Bedeutung ist vorweg eine Kosten- Nutzen-Analyse durchzufuhren
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