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• Lesen Sie den Text. Welche Gruppen von Musikinstrumenten
werden aufgezählt und aus welchen Musikinstrumenten bestehen diese
Gruppen:
DAS ORCHESTER HAT PROBE
In unserer Universität gibt es ein Laienorchester. Der einzige Be-
rufsmusiker ist der Dirigent, alle anderen Musiker sind Studenten. Es ist
ein Sinfonieorchester; wir können zwar noch keine Sinfonien spielen,
aber auf unserem Programm stehen viele Werke solcher Komponisten
wie Glinka und Bizet, Dvoräk und Haydn, Prokofjew und Britten. Wir
geben uns große Mühe, und Konstantin Michailowitsch, unser Dirigent,
lobt uns oft.
Jeden Mittwoch hat das Orchester Probe. Sie beginnt um halb
fünf. Wir proben im großen Foyer. Das Orchester spielt heute in voller
Besetzung, das sind Streicher, Bläser und Schlagzeuger. Zu den Streich-
instrumenten gehören Geigen, Bratschen, Celli und Kontrabässe. Die
Bläsergruppe besteht aus Holz – und Blechblasinstrumenten. Zu den
ersten gehören Flöten, Oboen, Englischhörner, Klarinetten und Fagotte.
Waldhörner, Trompeten, Posaunen und Tuben – das ist das
„Blech“, d.h. es sind die Blechblasinstrumente. In unserem Orchester
gibt es keine Zupfinstrumente, also Harfen, Mandolinen und Gitarren
haben wir nicht. Auch mit dem Schlagzeug sind wir ein bisschen zu
kurz gekommen. Wir haben z.B. kein Xylophon, keinen Triangel, keine
Kastagnetten, auch kein Tamtam. Mein Freund Vitalij schlägt die kleine
und große Trommel, ein Student der philologischen Fakultät ist Pauker.
Es gibt bei uns noch ein Glockenspiel, eine Celesta und ein Vibraphon.
Zur Probe komme ich immer zeitig. Auch Olga ist schon da, sie
nimmt ihre Violine aus dem Futteral. „Guten Tag, Nachbar“, sagt Olga
freundlich (wir beide wohnen derselben Straße), „wie geht es dir?“ –
„Soso lala“, gebe ich zurück und nehme meine Trompete zur Hand.
Bald kommen andere Musikfreunde. Fünf Minuten vor Beginn kommt
Konstantin Michailowitsch. „Guten Tag,“ grüßt er – „in fünf Minuten
beginnen wir die Probe“. Viktoria, eine Studentin der philosophischen
Fakultät, bringt die Noten und verteilt sie. Zuerst kommt ein Fragment
aus „Dornröschen“ von Tschaikowski. Dieses Ballett kennt ja jeder!
Wir stimmen unsere Instrumente.
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Konstantin Michailowitsch geht ans Dirigentenpult, schlägt die
Partitur auf und nimmt den Taktstock. Alle bereiten sich zum Spielen
vor. Der Dirigent gibt das Einsatzzeichen, und die Streicher setzen ein,
dann die Bläser. Die Klarinette spielt zwei Noten falsch. Der Dirigent
hält an, er erklärt den Fehler. „Wiederholen wir diese Stelle“, sagt er.
Jetzt ist es richtig. Bald machen wir eine Zigarettenpause. Danach pro-
ben wir noch eine Stunde und zwar die Ouvertüre zum „Tannhäuser“
von Richard Wagner. Zum Schluß sagt der Dirigent kopfschüttelnd:
„Ihr müßt eure Stimmen noch besser einstudieren. In drei Wochen spie-
len wir diese Ouvertüre in einer Matinee“. Konstantin Michailowitsch
verabschiedet sich von uns. Olga begleitet ihn bis zum Ausgang. Wir
packen unsere Instrumente. Ich nehme Abschied von Vitalij. „Mach's
gut“, sagt er, „bis Mittwoch!“
• Erklären Sie auf Deutsch, wie Sie diese Redewendungen ver-
stehen.
auf unserem Programm stehen
in voller Besetzung spielen
eine Violine aus dem Futteral nehmen
die Partitur aufschlagen und den Taktstock nehmen
Stimmen noch besser einstudieren
• Ergänzen Sie die Sätze. Nehmen Sie dazu die Ausdrücke un-
ten.
1. Wenn sie in einer Gesellschaft nicht_____, ist sie beleidigt .
2. Ja , heute abend werden die jungen Leute_____, das wird eine
andere Musik. (F. Wolf)
3. Mein ganzes Geld ____dabei ________ . (Präteritum)
4. Als der Fotograf kam, standen alle Kinder nebeneinander
____.
5. Unser Jüngster ____ abends gern _________ . Das ist seine
Abendgymnastik .
6. Schön , er hat den 2. Preis gewonnen . Aber deswegen braucht
er doch nicht so____zu_________ .
7. An meinem 21. Geburtstag haben wir mächtig
______.(Perfekt)
• Lesen Sie den Text. Welche Gruppen von Musikinstrumenten Konstantin Michailowitsch geht ans Dirigentenpult, schlägt die werden aufgezählt und aus welchen Musikinstrumenten bestehen diese Partitur auf und nimmt den Taktstock. Alle bereiten sich zum Spielen Gruppen: vor. Der Dirigent gibt das Einsatzzeichen, und die Streicher setzen ein, dann die Bläser. Die Klarinette spielt zwei Noten falsch. Der Dirigent DAS ORCHESTER HAT PROBE hält an, er erklärt den Fehler. „Wiederholen wir diese Stelle“, sagt er. In unserer Universität gibt es ein Laienorchester. Der einzige Be- Jetzt ist es richtig. Bald machen wir eine Zigarettenpause. Danach pro- rufsmusiker ist der Dirigent, alle anderen Musiker sind Studenten. Es ist ben wir noch eine Stunde und zwar die Ouvertüre zum „Tannhäuser“ ein Sinfonieorchester; wir können zwar noch keine Sinfonien spielen, von Richard Wagner. Zum Schluß sagt der Dirigent kopfschüttelnd: aber auf unserem Programm stehen viele Werke solcher Komponisten „Ihr müßt eure Stimmen noch besser einstudieren. In drei Wochen spie- wie Glinka und Bizet, Dvoräk und Haydn, Prokofjew und Britten. Wir len wir diese Ouvertüre in einer Matinee“. Konstantin Michailowitsch geben uns große Mühe, und Konstantin Michailowitsch, unser Dirigent, verabschiedet sich von uns. Olga begleitet ihn bis zum Ausgang. Wir lobt uns oft. packen unsere Instrumente. Ich nehme Abschied von Vitalij. „Mach's Jeden Mittwoch hat das Orchester Probe. Sie beginnt um halb gut“, sagt er, „bis Mittwoch!“ fünf. Wir proben im großen Foyer. Das Orchester spielt heute in voller Besetzung, das sind Streicher, Bläser und Schlagzeuger. Zu den Streich- • Erklären Sie auf Deutsch, wie Sie diese Redewendungen ver- instrumenten gehören Geigen, Bratschen, Celli und Kontrabässe. Die stehen. Bläsergruppe besteht aus Holz – und Blechblasinstrumenten. Zu den auf unserem Programm stehen ersten gehören Flöten, Oboen, Englischhörner, Klarinetten und Fagotte. in voller Besetzung spielen Waldhörner, Trompeten, Posaunen und Tuben – das ist das eine Violine aus dem Futteral nehmen „Blech“, d.h. es sind die Blechblasinstrumente. In unserem Orchester die Partitur aufschlagen und den Taktstock nehmen gibt es keine Zupfinstrumente, also Harfen, Mandolinen und Gitarren Stimmen noch besser einstudieren haben wir nicht. Auch mit dem Schlagzeug sind wir ein bisschen zu kurz gekommen. Wir haben z.B. kein Xylophon, keinen Triangel, keine • Ergänzen Sie die Sätze. Nehmen Sie dazu die Ausdrücke un- Kastagnetten, auch kein Tamtam. Mein Freund Vitalij schlägt die kleine ten. und große Trommel, ein Student der philologischen Fakultät ist Pauker. 1. Wenn sie in einer Gesellschaft nicht_____, ist sie beleidigt . Es gibt bei uns noch ein Glockenspiel, eine Celesta und ein Vibraphon. 2. Ja , heute abend werden die jungen Leute_____, das wird eine Zur Probe komme ich immer zeitig. Auch Olga ist schon da, sie andere Musik. (F. Wolf) nimmt ihre Violine aus dem Futteral. „Guten Tag, Nachbar“, sagt Olga 3. Mein ganzes Geld ____dabei ________ . (Präteritum) freundlich (wir beide wohnen derselben Straße), „wie geht es dir?“ – 4. Als der Fotograf kam, standen alle Kinder nebeneinander „Soso lala“, gebe ich zurück und nehme meine Trompete zur Hand. ____. Bald kommen andere Musikfreunde. Fünf Minuten vor Beginn kommt 5. Unser Jüngster ____ abends gern _________ . Das ist seine Konstantin Michailowitsch. „Guten Tag,“ grüßt er – „in fünf Minuten Abendgymnastik . beginnen wir die Probe“. Viktoria, eine Studentin der philosophischen 6. Schön , er hat den 2. Preis gewonnen . Aber deswegen braucht Fakultät, bringt die Noten und verteilt sie. Zuerst kommt ein Fragment er doch nicht so____zu_________ . aus „Dornröschen“ von Tschaikowski. Dieses Ballett kennt ja jeder! 7. An meinem 21. Geburtstag haben wir mächtig Wir stimmen unsere Instrumente. ______.(Perfekt) 39 40