Немецкий язык. Стаценко Т.К. - 11 стр.

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Menschen. Aber sie vernichten auch Arbeitsplätze, weil sie einige Arbeiten zwar
nicht besser, aber billiger verrichten.
Im Film stellt man Roboter häufig als menschenähnliche Maschinen mit
einem Computergehirn dar, oder als bedrohliche, mit Laserpistolen ausgestattete
Riesen aus Metall, deren Ziel es ist, die Welt zu erobern. Gelegentlich treten sie
auch freundlich auf wie R2D2 in „Krieg der Sterne", oder es sind von Menschen
nicht unterscheinbare Androiden.
Zwar gibt es elektronische Kellner und Diener von menschenähnlicher
Gestalt. Doch die sind Jux. Das eigentliche Einsatzfeld für Roboter ist die
Industrie. Diese Industrieroboter gibt es je nach Einsatzbereich in vielen Formen
und Größen. Eines haben sie aber gemeinsam: Sie sind elektronisch gesteuerte
Maschinen, die automatisch arbeiten.
Roboterarme
Die meisten Industrieroboter sind am Boden verankerte Arme, die von
einem Computer gesteuert werden. Sie verrichten Arbeiten wie Schweißen,
Schneiden, Bohren, Lackieren und Verpacken.
Eines der besten Beispiele für den Einsatz von Industrierobotern stellt
eine moderne Automobilfabrik dar. Während Fahrwerk- und Aufbauteile auf
dem Fließband vorbeifahren, treten riesige Schweißroboter in Aktion,
angetrieben von Hydraulikkolben und Elektromotoren. Mit höchster
Genauigkeit langen die Roboterarme über, unter und in die Autokarosserie,
zangenartige Elektroden schließen sich und schweißen in einem Funkenregen
Bauteile zusammen. Dann öffnen sich die Elektroden wieder und fahren weiter
zur nächsten Schweißnaht. An verschiedenen Punkten überprüft der
Steuercomputer über Lichtschranken Abmessungen und Form der Bauteile.
Fehler werden sofort vom Computer erkannt. Menschliche Arbeitskräfte können
sie beheben, ehe der Wagen zur nächsten Montagestation weiterfährt. Die
schwierigeren Aufgaben, wie etwa den Einbau der Kabelbäume, erledigen
Arbeiter, doch am Ende der Fertigungsstraße treten die Roboter wieder in
Aktion in der Lackierei. Dort ist die Arbeit wegen des Farbnebels für Menschen
gesundheitsschädlich.
Auch bei Präzisionsarbeiten verläßt man sich auf die Hilfe von
Montagecomputern. Die elektronischen Bauelemente etwa, die man für eine
Leiterplatte benötigt, werden über computergesteuerte Bänder der
Montageeinheit zugeführt. Die Leiterplatte wird auf einen Rahmen aufgespannt,
der sich mit höchster Geschwindigkeit und Präzision vorwärts und rückwärts
bewegen und drehen kann. So bringt er die Leiterplatte stets in die Position, in
der das nächste Bauteil paßt.
Es kostet sehr viel Zeit, ein Computerprogramm für die Steuerung der
Roboterarme zu entwickeln, in dem jeder einzelne Arbeitsschritt genau erfaßt
ist. Daher programmiert man Roboterarme oft, indem man ihnen die
Bewegungen von Hand beibringt. Dabei führt jemand den Arm durch alle
Bewegungsphasen und sichert die einzelnen Schritte im Computerspeicher
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Menschen. Aber sie vernichten auch Arbeitsplätze, weil sie einige Arbeiten zwar
nicht besser, aber billiger verrichten.
       Im Film stellt man Roboter häufig als menschenähnliche Maschinen mit
einem Computergehirn dar, oder als bedrohliche, mit Laserpistolen ausgestattete
Riesen aus Metall, deren Ziel es ist, die Welt zu erobern. Gelegentlich treten sie
auch freundlich auf wie R2D2 in „Krieg der Sterne", oder es sind von Menschen
nicht unterscheinbare Androiden.
       Zwar gibt es elektronische Kellner und Diener von menschenähnlicher
Gestalt. Doch die sind Jux. Das eigentliche Einsatzfeld für Roboter ist die
Industrie. Diese Industrieroboter gibt es je nach Einsatzbereich in vielen Formen
und Größen. Eines haben sie aber gemeinsam: Sie sind elektronisch gesteuerte
Maschinen, die automatisch arbeiten.

      Roboterarme
      Die meisten Industrieroboter sind am Boden verankerte Arme, die von
einem Computer gesteuert werden. Sie verrichten Arbeiten wie Schweißen,
Schneiden, Bohren, Lackieren und Verpacken.
      Eines der besten Beispiele für den Einsatz von Industrierobotern stellt
eine moderne Automobilfabrik dar. Während Fahrwerk- und Aufbauteile auf
dem Fließband vorbeifahren, treten riesige Schweißroboter in Aktion,
angetrieben von Hydraulikkolben und Elektromotoren. Mit höchster
Genauigkeit langen die Roboterarme über, unter und in die Autokarosserie,
zangenartige Elektroden schließen sich und schweißen in einem Funkenregen
Bauteile zusammen. Dann öffnen sich die Elektroden wieder und fahren weiter
zur nächsten Schweißnaht. An verschiedenen Punkten überprüft der
Steuercomputer über Lichtschranken Abmessungen und Form der Bauteile.
Fehler werden sofort vom Computer erkannt. Menschliche Arbeitskräfte können
sie beheben, ehe der Wagen zur nächsten Montagestation weiterfährt. Die
schwierigeren Aufgaben, wie etwa den Einbau der Kabelbäume, erledigen
Arbeiter, doch am Ende der Fertigungsstraße treten die Roboter wieder in
Aktion in der Lackierei. Dort ist die Arbeit wegen des Farbnebels für Menschen
gesundheitsschädlich.
      Auch bei Präzisionsarbeiten verläßt man sich auf die Hilfe von
Montagecomputern. Die elektronischen Bauelemente etwa, die man für eine
Leiterplatte benötigt, werden über computergesteuerte Bänder der
Montageeinheit zugeführt. Die Leiterplatte wird auf einen Rahmen aufgespannt,
der sich mit höchster Geschwindigkeit und Präzision vorwärts und rückwärts
bewegen und drehen kann. So bringt er die Leiterplatte stets in die Position, in
der das nächste Bauteil paßt.
      Es kostet sehr viel Zeit, ein Computerprogramm für die Steuerung der
Roboterarme zu entwickeln, in dem jeder einzelne Arbeitsschritt genau erfaßt
ist. Daher programmiert man Roboterarme oft, indem man ihnen die
Bewegungen von Hand beibringt. Dabei führt jemand den Arm durch alle
Bewegungsphasen und sichert die einzelnen Schritte im Computerspeicher

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