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Denken ist psychischer Vorgang der Informationsverarbeitung, bei dem Wahrneh-
mungen, Erinnerungen und Vorstellung so miteinander in Beziehung gebracht werden,
dass Probleme gelöst, allgemeine Gesetzmäßigkeiten erkannt, Handlungsabläufe be-
stimmt und neue Beziehungen entdeckt werden können. Auf der vorsprachlichen Denkstu-
fe werden Sinneseindrücke und bereits erworbene Handlungsmuster unter dem Druck der
Bedürfnisse in einer ganz konkreten Situation in Zusammenhang gebracht. Handeln und
Wahrnehmen des Handlungserfolges bilden dabei einen Regelkreis. Diese Art des Den-
kens konnte der deutsch-amerikanische Psychologe Wolfgang Köhler schon für Schim-
pansen nachweisen: Kisten mussten übereinandergestapelt und Stöcke zusammenge-
steckt werden, um an eine Banane zu gelangen.
Eine höhere Stufe ist das bildhaft-anschauliche Denken, das sich vom direkten
Handlungsablauf löst und konkrete Vorstellungen (Bilder, Gerüche, Geräusche) als Denk-
elemente benutzt und diese miteinander verknüpft. Da hierbei noch keine Verallgemeine-
rung erfolgt, bleibt der Denkerfolg verhältnismäßig gering.
Erst das abstrakte Denken benutzt neben den direkten Sinneswahrnehmungen und
konkreten Vorstellungen Symbole. [ 4 ]
5B. Lesen Sie den Text noch einmal. Welche drei Arten des Denkens unterscheidet man
hier?
6B. Antworten Sie auf die Fragen. Gebrauchen Sie anstatt der Verben, die davon abgelei-
teten Substantive (Beachten Sie: Üb. 2B).
a) Was ist für das bildhaft - anschauliche Denken typisch?
b) Wodurch unterscheidet sich das abstrakte Denken von dem bildhaft-anschaulichen
Denken?
Muster:
a) Für das bildhaft - anschauliche Denken sind.... typisch
b) Das abstrakte Denken unterscheidet sich von dem bildhaft-anschaulichen Denken
durch ...
Teil D
Grammatik
Infinitiv mit zu
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